Die Reformbedürftigkeit der Vertikal-GVO am Beispiel von Plattformverboten und Preisparitätsklauseln:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
v.302 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (204 Seiten) |
ISBN: | 9783748909088 |
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505 | 8 | |a Cover -- Einleitung und Problemstellung -- A. Gang der Untersuchung -- B. Ziel der Arbeit -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Kapitel 1: Grundlagen -- 1 Begriffsbestimmung -- A. Vertikalbeschränkung -- I. Vertikalbeschränkung im weiteren Sinne -- II. Vertikalbeschränkung im engeren Sinne -- B. Internetvertrieb -- I. Plattfomverbote -- II. Preisparitätsklauseln -- Kapitel 2: Allgemeiner Teil: Problemstellung bei der Beurteilung von Beschränkungen im Vertikalverhältnis -- 2 Europäischer wettbewerbspolitischer Ansatz -- A. Allgemein -- B. Grundsatz der Gleichbehandlung von horizontalen und vertikalen Beschränkungen -- 3 Kartellrechtliche Implikationen -- A. Das Verhältnis von markeninternem (Intrabrand) und markenexternem (Interbrand) Wettbewerb -- I. Intrabrand-Wettbewerb als Schutzgut von Art. 101 Abs. 1 AEUV -- II. Wettbewerbsbeschränkung trotz ausreichendem Interbrand-Wettbewerb -- III. Die Vertikalbeschränkung im Kontext der Binnenmarktintegration -- IV. Bewertung -- B. Rule Of Reason -- I. Allgemein -- 1. Arbeitsgemeinschaftsgedanke -- 2. Konzept der Nebenabrede -- II. Vertikale Fallgruppen -- 1. Alleinvertriebsvereinbarungen - Gebietsschutzvereinbarungen -- 2. Selektiver Vertrieb -- 3. Franchise-Vereinbarungen -- III. Zusammenfassung und Bewertung -- C. Die Beweislastregelung des Art. 2 VO 1/2003 -- I. Der Grundsatz des Art. 2 VO 1/2003 -- II. Die Beweisregelung des Art. 2 VO 1/2003 als Verstoß gegen die Unschuldsvermutung? -- III. Nachweis des Vorliegens/Nichtvorliegens einer Kernbeschränkung -- D. Zusammenfassung und Bewertung -- 4 Lösungsansatz -- A. Tatbestandslösung -- B. Systematische Vereinbarkeit -- C. Konkrete Ausgestaltung -- I. Offene Ausgestaltung - Gefährdung des Binnenmarktes -- II. Konkrete Ausgestaltung - Beispielskatalog von Kernbeschränkungen | |
505 | 8 | |a III. Widerlegliche Vermutung des wettbewerbsfördernden Zwecks bzw. deren Wirkung -- IV. Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- D. Praktische Durchführbarkeit -- Kapitel 3: Besonderer Teil: Vertikalbeschränkungen im Internetvertrieb -- 5 Stellenwert des Internetvertriebs -- A. Vertriebliche Bedeutung -- B. Internetvertrieb im Rahmen der EU-Wettbewerbspolitik -- I. Allgemein -- II. Überarbeitung der Gruppenfreistellungsverordnung und der Leitlinien -- 1. Allgemein -- 2. Eigene gesetzliche Regelungen für den Internetvertrieb? -- III. "Analoger" Binnenmarkt und digitaler Binnenmarkt -- 1. "Gemeinsamer Markt" bzw. Binnenmarkt als Zielvorgabe -- 2. Der digitale Binnenmarkt -- a) Vom Monti-Bericht zu den Binnenmarktakten -- b) Strategie für einen digitalen Binnenmarkt -- c) Sektoruntersuchung zum elektronischen Handel -- aa) Hintergrund -- bb) Ergebnisse -- (1) Verstärkter Rückgriff auf vertikale Beschränkungen durch Hersteller -- (2) Wettbewerbsrechtliche Bedenken der Kommission -- (3) Schlussfolgerungen der Kommission -- 6 Auswirkungen von Beschränkungen des Internetvertriebs -- A. Die Vorteile des unbeschränkten Internetvertriebs -- I. Erhöhte Preistransparenz und erhöhter Preiswettbewerb -- II. Informiertere Kaufentscheidungen und niedrigere Transaktionskosten der Verbraucher -- III. Niedrigere Transaktions- und Distributionskosten für Hersteller und Händler -- IV. Erhöhte Produktauswahl -- V. Erhöhte Reichweite/Binnenmarktintegration -- B. Die Nachteile -- I. Imageverlust -- II. Überwachung und Kollusion -- III. Free-riding -- 1. Allgemein -- 2. Free-riding im Internetvertrieb -- C. Zusammenfassung und Bewertung -- 7 Erscheinungsformen von Internetvertriebsbeschränkungen -- A. Totalverbot -- I. Allgemein -- II. Exkurs: Unterscheidung "aktiver" und "passiver" Verkauf -- 1. Differenzierung nach Vertriebssystem -- 2. Beispiele | |
505 | 8 | |a a) Aktiver Verkauf -- b) Passiver Verkauf -- 3. Allgemeiner Abgrenzungstest -- III. Ausschluss des reinen Internetvertriebs -- B. Umsatz- und Absatzvorgaben -- C. Doppelpreissysteme -- D. Gebietsbeschränkungen -- 8 Plattformverbote -- A. Auswirkungen von Plattformverboten auf den Wettbewerb -- I. Wettbewerbsfördernde Auswirkungen von Drittplattformen -- 1. Erhöhte Kundenreichweite -- 2. Erhöhter Preiswettbewerb -- 3. Verringerte Marktzutrittsschranken -- 4. Verringerte Suchkosten -- 5. Förderung des digitalen Binnenmarktes -- II. Wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen von Drittplattformen -- 1. Beschädigung des Markenimages -- 2. Keine angemessene Produktpräsentation -- III. Zusammenfassung -- B. Kartellrechtliche Einordnung von Plattformverboten -- I. Unterscheidung nach Vertriebssystemen -- 1. Plattformverbote innerhalb selektiver Vertriebssysteme -- a) Wettbewerbsbeschränkung nach Art. 101 Abs. 1 AEUV -- aa) Drittplattformverbot als objektives Qualitätskriterium -- (1) Beschaffenheit des Produkts muss den Selektivvertrieb erfordern -- (2) Plattformverbote als objektive qualitative Selektionskriterien -- (3) Berücksichtigung der Entscheidung Pierre Fabre -- (4) Vorlageverfahren des OLG Frankfurt a.M. - Depotkosmetik II -- (5) Die Entscheidung Coty Germany -- (6) Vorliegen der weiteren Metro-Kriterien -- (7) Bewertung -- bb) Exkurs: Imageschutz nach Coty Germany und markenrechtliche Implikationen -- (1) Beschränkung des Imageschutzes auf Luxusgüter -- (2) Markenrechtliche Implikationen -- (3) Stellungnahme -- cc) Zusammenfassung -- b) Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- (1) Keine Anwendbarkeit aufgrund lex specialis? -- (2) Drittplattformverbot als Beschränkung der Kundengruppe bzw. des "Kundenkreises" -- (3) Auffassung der Kommission | |
505 | 8 | |a (4) Auffassung des EuGH in der Entscheidung Coty Germany -- (5) Stellungnahme -- (6) Anwendbarkeit der Rückausnahme, Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- (7) Zusammenfassung -- bb) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. c Vertikal-GVO -- (1) Aktive oder passive Beschränkung des Verkaufs -- (2) Plattformverbote als verbotene Kernbeschränkung oder zulässige Qualitätsanforderung -- (3) Bewertung und Kritik am Äquivalenztest -- (4) Prüfungsansatz des Bundeskartellamts - Wesentlichkeitsprüfung -- (5) Zusammenfassung -- cc) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Plattformverbote im Einzel-/Exklusivvertrieb -- a) Wettbewerbsbeschränkung -- b) Gruppenfreistellung -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- bb) Rückausnahme gemäß Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- c) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- II. Zusammenfassung -- 9 Preisparitätsklauseln -- A. Erscheinungsformen -- I. Echte und unechte Preisparitätsklausel -- II. Weite und enge Preisparitätsklausel -- III. Besonderheit im Internetvertrieb -- B. Auswirkungen von Preisparitätsklauseln auf den Wettbewerb -- I. Wettbewerbsfördernde Auswirkungen -- 1. Lösung des Trittbrettfahrerproblems -- 2. Intensivierung des Qualitätswettbewerbs -- 3. Senkung der Transaktionskosten -- II. Wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen -- 1. Preisbindung des Anbieters -- 2. Beschränkung des Plattformwettbewerbs -- 3. Beschränkung des Anbieterwettbewerbs -- 4. Marktausschließungseffekte und Marktabschottung -- C. Kartellrechtliche Einordnung -- I. Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV -- 1. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung -- 2. Bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung -- 3. Anwendbarkeit des Handelvertreterprivilegs -- a) Unterscheidung "echter" und "unechter" Handelsvertreter -- b) Abgrenzungskriterium der Risikoverteilung -- c) Auffassung des BKartA im HRS-Beschluss | |
505 | 8 | |a d) OLG Düsseldorf Entscheidung Expedia -- e) Stellungnahme -- f) Zwischenergebnis -- II. Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- 1. Vertikale Vereinbarung i.S.d. Art. 1 Abs. 1 lit. a Vertikal-GVO -- a) Voraussetzung eines "inneren Zusammenhangs" als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal? -- b) Auffasung des OLG Düsseldorf im Verfahren Expedia -- c) Stellungnahme -- 2. Marktabgrenzung -- a) Produktmarkt -- aa) Herkömmliche Bestimmung des Produktmarktes -- bb) Exkurs: Sonderfall des mehrseitigen Marktes -- cc) Produktmarkt bei Preisparitätsklauseln im Fall HRS und Booking.com -- b) Geographischer Markt -- 3. Kernbeschränkung i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- a) Anbieter als Abnehmer i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- b) Extensive bzw. analoge Anwendung des Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- III. Einzelfreistellung gemäß Art. 101 Abs. AEUV -- IV. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Art. 102 AEUV/ 19 i.V.m. 20 GWB -- D. Zusammenfassung -- 10 Bewertung und Vereinbarkeit mit allgemeinem Lösungsansatz -- A. Schwächen des Kartellrechts in der Behandlung von Internetvertriebsbeschränkungen -- I. Schwächen in der Behandlung von Plattformverboten -- II. Schwächen in der Behandlung von Preisparitätsklauseln -- B. Vereinbarkeit mit allgemeinem Lösungsansatz -- I. Allgemein -- II. Konkrete Ausgestaltung -- Kapitel 4: Abschließende Betrachtung -- 11 Wesentliche Ergebnisse, Ausblick -- Literaturverzeichnis | |
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Grundsatz der Gleichbehandlung von horizontalen und vertikalen Beschränkungen -- 3 Kartellrechtliche Implikationen -- A. Das Verhältnis von markeninternem (Intrabrand) und markenexternem (Interbrand) Wettbewerb -- I. Intrabrand-Wettbewerb als Schutzgut von Art. 101 Abs. 1 AEUV -- II. Wettbewerbsbeschränkung trotz ausreichendem Interbrand-Wettbewerb -- III. Die Vertikalbeschränkung im Kontext der Binnenmarktintegration -- IV. Bewertung -- B. Rule Of Reason -- I. Allgemein -- 1. Arbeitsgemeinschaftsgedanke -- 2. Konzept der Nebenabrede -- II. Vertikale Fallgruppen -- 1. Alleinvertriebsvereinbarungen - Gebietsschutzvereinbarungen -- 2. Selektiver Vertrieb -- 3. Franchise-Vereinbarungen -- III. Zusammenfassung und Bewertung -- C. Die Beweislastregelung des Art. 2 VO 1/2003 -- I. Der Grundsatz des Art. 2 VO 1/2003 -- II. Die Beweisregelung des Art. 2 VO 1/2003 als Verstoß gegen die Unschuldsvermutung? -- III. Nachweis des Vorliegens/Nichtvorliegens einer Kernbeschränkung -- D. Zusammenfassung und Bewertung -- 4 Lösungsansatz -- A. Tatbestandslösung -- B. Systematische Vereinbarkeit -- C. Konkrete Ausgestaltung -- I. Offene Ausgestaltung - Gefährdung des Binnenmarktes -- II. Konkrete Ausgestaltung - Beispielskatalog von Kernbeschränkungen III. Widerlegliche Vermutung des wettbewerbsfördernden Zwecks bzw. deren Wirkung -- IV. Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- D. Praktische Durchführbarkeit -- Kapitel 3: Besonderer Teil: Vertikalbeschränkungen im Internetvertrieb -- 5 Stellenwert des Internetvertriebs -- A. Vertriebliche Bedeutung -- B. Internetvertrieb im Rahmen der EU-Wettbewerbspolitik -- I. Allgemein -- II. Überarbeitung der Gruppenfreistellungsverordnung und der Leitlinien -- 1. Allgemein -- 2. Eigene gesetzliche Regelungen für den Internetvertrieb? -- III. "Analoger" Binnenmarkt und digitaler Binnenmarkt -- 1. "Gemeinsamer Markt" bzw. Binnenmarkt als Zielvorgabe -- 2. Der digitale Binnenmarkt -- a) Vom Monti-Bericht zu den Binnenmarktakten -- b) Strategie für einen digitalen Binnenmarkt -- c) Sektoruntersuchung zum elektronischen Handel -- aa) Hintergrund -- bb) Ergebnisse -- (1) Verstärkter Rückgriff auf vertikale Beschränkungen durch Hersteller -- (2) Wettbewerbsrechtliche Bedenken der Kommission -- (3) Schlussfolgerungen der Kommission -- 6 Auswirkungen von Beschränkungen des Internetvertriebs -- A. Die Vorteile des unbeschränkten Internetvertriebs -- I. Erhöhte Preistransparenz und erhöhter Preiswettbewerb -- II. Informiertere Kaufentscheidungen und niedrigere Transaktionskosten der Verbraucher -- III. Niedrigere Transaktions- und Distributionskosten für Hersteller und Händler -- IV. Erhöhte Produktauswahl -- V. Erhöhte Reichweite/Binnenmarktintegration -- B. Die Nachteile -- I. Imageverlust -- II. Überwachung und Kollusion -- III. Free-riding -- 1. Allgemein -- 2. Free-riding im Internetvertrieb -- C. Zusammenfassung und Bewertung -- 7 Erscheinungsformen von Internetvertriebsbeschränkungen -- A. Totalverbot -- I. Allgemein -- II. Exkurs: Unterscheidung "aktiver" und "passiver" Verkauf -- 1. Differenzierung nach Vertriebssystem -- 2. Beispiele a) Aktiver Verkauf -- b) Passiver Verkauf -- 3. Allgemeiner Abgrenzungstest -- III. Ausschluss des reinen Internetvertriebs -- B. Umsatz- und Absatzvorgaben -- C. Doppelpreissysteme -- D. Gebietsbeschränkungen -- 8 Plattformverbote -- A. Auswirkungen von Plattformverboten auf den Wettbewerb -- I. Wettbewerbsfördernde Auswirkungen von Drittplattformen -- 1. Erhöhte Kundenreichweite -- 2. Erhöhter Preiswettbewerb -- 3. Verringerte Marktzutrittsschranken -- 4. Verringerte Suchkosten -- 5. Förderung des digitalen Binnenmarktes -- II. Wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen von Drittplattformen -- 1. Beschädigung des Markenimages -- 2. Keine angemessene Produktpräsentation -- III. Zusammenfassung -- B. Kartellrechtliche Einordnung von Plattformverboten -- I. Unterscheidung nach Vertriebssystemen -- 1. Plattformverbote innerhalb selektiver Vertriebssysteme -- a) Wettbewerbsbeschränkung nach Art. 101 Abs. 1 AEUV -- aa) Drittplattformverbot als objektives Qualitätskriterium -- (1) Beschaffenheit des Produkts muss den Selektivvertrieb erfordern -- (2) Plattformverbote als objektive qualitative Selektionskriterien -- (3) Berücksichtigung der Entscheidung Pierre Fabre -- (4) Vorlageverfahren des OLG Frankfurt a.M. - Depotkosmetik II -- (5) Die Entscheidung Coty Germany -- (6) Vorliegen der weiteren Metro-Kriterien -- (7) Bewertung -- bb) Exkurs: Imageschutz nach Coty Germany und markenrechtliche Implikationen -- (1) Beschränkung des Imageschutzes auf Luxusgüter -- (2) Markenrechtliche Implikationen -- (3) Stellungnahme -- cc) Zusammenfassung -- b) Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- (1) Keine Anwendbarkeit aufgrund lex specialis? -- (2) Drittplattformverbot als Beschränkung der Kundengruppe bzw. des "Kundenkreises" -- (3) Auffassung der Kommission (4) Auffassung des EuGH in der Entscheidung Coty Germany -- (5) Stellungnahme -- (6) Anwendbarkeit der Rückausnahme, Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- (7) Zusammenfassung -- bb) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. c Vertikal-GVO -- (1) Aktive oder passive Beschränkung des Verkaufs -- (2) Plattformverbote als verbotene Kernbeschränkung oder zulässige Qualitätsanforderung -- (3) Bewertung und Kritik am Äquivalenztest -- (4) Prüfungsansatz des Bundeskartellamts - Wesentlichkeitsprüfung -- (5) Zusammenfassung -- cc) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Plattformverbote im Einzel-/Exklusivvertrieb -- a) Wettbewerbsbeschränkung -- b) Gruppenfreistellung -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- bb) Rückausnahme gemäß Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- c) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- II. Zusammenfassung -- 9 Preisparitätsklauseln -- A. Erscheinungsformen -- I. Echte und unechte Preisparitätsklausel -- II. Weite und enge Preisparitätsklausel -- III. Besonderheit im Internetvertrieb -- B. Auswirkungen von Preisparitätsklauseln auf den Wettbewerb -- I. Wettbewerbsfördernde Auswirkungen -- 1. Lösung des Trittbrettfahrerproblems -- 2. Intensivierung des Qualitätswettbewerbs -- 3. Senkung der Transaktionskosten -- II. Wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen -- 1. Preisbindung des Anbieters -- 2. Beschränkung des Plattformwettbewerbs -- 3. Beschränkung des Anbieterwettbewerbs -- 4. Marktausschließungseffekte und Marktabschottung -- C. Kartellrechtliche Einordnung -- I. Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV -- 1. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung -- 2. Bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung -- 3. Anwendbarkeit des Handelvertreterprivilegs -- a) Unterscheidung "echter" und "unechter" Handelsvertreter -- b) Abgrenzungskriterium der Risikoverteilung -- c) Auffassung des BKartA im HRS-Beschluss d) OLG Düsseldorf Entscheidung Expedia -- e) Stellungnahme -- f) Zwischenergebnis -- II. Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- 1. Vertikale Vereinbarung i.S.d. Art. 1 Abs. 1 lit. a Vertikal-GVO -- a) Voraussetzung eines "inneren Zusammenhangs" als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal? -- b) Auffasung des OLG Düsseldorf im Verfahren Expedia -- c) Stellungnahme -- 2. Marktabgrenzung -- a) Produktmarkt -- aa) Herkömmliche Bestimmung des Produktmarktes -- bb) Exkurs: Sonderfall des mehrseitigen Marktes -- cc) Produktmarkt bei Preisparitätsklauseln im Fall HRS und Booking.com -- b) Geographischer Markt -- 3. Kernbeschränkung i.S.d. 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spellingShingle | Teichmann, Emanuel Die Reformbedürftigkeit der Vertikal-GVO am Beispiel von Plattformverboten und Preisparitätsklauseln Cover -- Einleitung und Problemstellung -- A. Gang der Untersuchung -- B. Ziel der Arbeit -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Kapitel 1: Grundlagen -- 1 Begriffsbestimmung -- A. Vertikalbeschränkung -- I. Vertikalbeschränkung im weiteren Sinne -- II. Vertikalbeschränkung im engeren Sinne -- B. Internetvertrieb -- I. Plattfomverbote -- II. Preisparitätsklauseln -- Kapitel 2: Allgemeiner Teil: Problemstellung bei der Beurteilung von Beschränkungen im Vertikalverhältnis -- 2 Europäischer wettbewerbspolitischer Ansatz -- A. Allgemein -- B. Grundsatz der Gleichbehandlung von horizontalen und vertikalen Beschränkungen -- 3 Kartellrechtliche Implikationen -- A. Das Verhältnis von markeninternem (Intrabrand) und markenexternem (Interbrand) Wettbewerb -- I. Intrabrand-Wettbewerb als Schutzgut von Art. 101 Abs. 1 AEUV -- II. 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Der digitale Binnenmarkt -- a) Vom Monti-Bericht zu den Binnenmarktakten -- b) Strategie für einen digitalen Binnenmarkt -- c) Sektoruntersuchung zum elektronischen Handel -- aa) Hintergrund -- bb) Ergebnisse -- (1) Verstärkter Rückgriff auf vertikale Beschränkungen durch Hersteller -- (2) Wettbewerbsrechtliche Bedenken der Kommission -- (3) Schlussfolgerungen der Kommission -- 6 Auswirkungen von Beschränkungen des Internetvertriebs -- A. Die Vorteile des unbeschränkten Internetvertriebs -- I. Erhöhte Preistransparenz und erhöhter Preiswettbewerb -- II. Informiertere Kaufentscheidungen und niedrigere Transaktionskosten der Verbraucher -- III. Niedrigere Transaktions- und Distributionskosten für Hersteller und Händler -- IV. Erhöhte Produktauswahl -- V. Erhöhte Reichweite/Binnenmarktintegration -- B. Die Nachteile -- I. Imageverlust -- II. Überwachung und Kollusion -- III. Free-riding -- 1. Allgemein -- 2. Free-riding im Internetvertrieb -- C. 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Kartellrechtliche Einordnung von Plattformverboten -- I. Unterscheidung nach Vertriebssystemen -- 1. Plattformverbote innerhalb selektiver Vertriebssysteme -- a) Wettbewerbsbeschränkung nach Art. 101 Abs. 1 AEUV -- aa) Drittplattformverbot als objektives Qualitätskriterium -- (1) Beschaffenheit des Produkts muss den Selektivvertrieb erfordern -- (2) Plattformverbote als objektive qualitative Selektionskriterien -- (3) Berücksichtigung der Entscheidung Pierre Fabre -- (4) Vorlageverfahren des OLG Frankfurt a.M. - Depotkosmetik II -- (5) Die Entscheidung Coty Germany -- (6) Vorliegen der weiteren Metro-Kriterien -- (7) Bewertung -- bb) Exkurs: Imageschutz nach Coty Germany und markenrechtliche Implikationen -- (1) Beschränkung des Imageschutzes auf Luxusgüter -- (2) Markenrechtliche Implikationen -- (3) Stellungnahme -- cc) Zusammenfassung -- b) Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- (1) Keine Anwendbarkeit aufgrund lex specialis? -- (2) Drittplattformverbot als Beschränkung der Kundengruppe bzw. des "Kundenkreises" -- (3) Auffassung der Kommission (4) Auffassung des EuGH in der Entscheidung Coty Germany -- (5) Stellungnahme -- (6) Anwendbarkeit der Rückausnahme, Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- (7) Zusammenfassung -- bb) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. c Vertikal-GVO -- (1) Aktive oder passive Beschränkung des Verkaufs -- (2) Plattformverbote als verbotene Kernbeschränkung oder zulässige Qualitätsanforderung -- (3) Bewertung und Kritik am Äquivalenztest -- (4) Prüfungsansatz des Bundeskartellamts - Wesentlichkeitsprüfung -- (5) Zusammenfassung -- cc) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Plattformverbote im Einzel-/Exklusivvertrieb -- a) Wettbewerbsbeschränkung -- b) Gruppenfreistellung -- aa) Kernbeschränkung nach Art. 4 lit. b Vertikal-GVO -- bb) Rückausnahme gemäß Art. 4 lit. b Ziff. i Vertikal-GVO -- c) Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- II. Zusammenfassung -- 9 Preisparitätsklauseln -- A. Erscheinungsformen -- I. Echte und unechte Preisparitätsklausel -- II. Weite und enge Preisparitätsklausel -- III. Besonderheit im Internetvertrieb -- B. Auswirkungen von Preisparitätsklauseln auf den Wettbewerb -- I. Wettbewerbsfördernde Auswirkungen -- 1. Lösung des Trittbrettfahrerproblems -- 2. Intensivierung des Qualitätswettbewerbs -- 3. Senkung der Transaktionskosten -- II. Wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen -- 1. Preisbindung des Anbieters -- 2. Beschränkung des Plattformwettbewerbs -- 3. Beschränkung des Anbieterwettbewerbs -- 4. Marktausschließungseffekte und Marktabschottung -- C. Kartellrechtliche Einordnung -- I. Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV -- 1. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung -- 2. Bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung -- 3. Anwendbarkeit des Handelvertreterprivilegs -- a) Unterscheidung "echter" und "unechter" Handelsvertreter -- b) Abgrenzungskriterium der Risikoverteilung -- c) Auffassung des BKartA im HRS-Beschluss d) OLG Düsseldorf Entscheidung Expedia -- e) Stellungnahme -- f) Zwischenergebnis -- II. Gruppenfreistellung nach der Vertikal-GVO -- 1. Vertikale Vereinbarung i.S.d. Art. 1 Abs. 1 lit. a Vertikal-GVO -- a) Voraussetzung eines "inneren Zusammenhangs" als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal? -- b) Auffasung des OLG Düsseldorf im Verfahren Expedia -- c) Stellungnahme -- 2. Marktabgrenzung -- a) Produktmarkt -- aa) Herkömmliche Bestimmung des Produktmarktes -- bb) Exkurs: Sonderfall des mehrseitigen Marktes -- cc) Produktmarkt bei Preisparitätsklauseln im Fall HRS und Booking.com -- b) Geographischer Markt -- 3. Kernbeschränkung i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- a) Anbieter als Abnehmer i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- b) Extensive bzw. analoge Anwendung des Art. 4 lit. a Vertikal-GVO -- III. Einzelfreistellung gemäß Art. 101 Abs. AEUV -- IV. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Art. 102 AEUV/ 19 i.V.m. 20 GWB -- D. Zusammenfassung -- 10 Bewertung und Vereinbarkeit mit allgemeinem Lösungsansatz -- A. Schwächen des Kartellrechts in der Behandlung von Internetvertriebsbeschränkungen -- I. Schwächen in der Behandlung von Plattformverboten -- II. Schwächen in der Behandlung von Preisparitätsklauseln -- B. Vereinbarkeit mit allgemeinem Lösungsansatz -- I. Allgemein -- II. Konkrete Ausgestaltung -- Kapitel 4: Abschließende Betrachtung -- 11 Wesentliche Ergebnisse, Ausblick -- Literaturverzeichnis Europäische Union Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vereinbarungen (DE-588)1149190809 gnd |
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