Wohlgeordnetes Agrarwettbewerbsrecht mit Blick auf Erzeugerorganisationen und unlautere Handelspraktiken:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Forum Umwelt-, Agrar- und Klimaschutzrecht
v.18 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-2070s |
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505 | 8 | |a Cover -- Kapitel 1 - Grundlegung -- A. Untersuchungsgegenstand -- B. Das Leitbild des wohlgeordneten Rechts -- I. Die Funktion von Leitbildern im Recht -- II. Das Leitbild eines wohlgeordneten Rechts -- 1. Konzeption -- 2. Die Kriterien eines wohlgeordneten Rechts -- a) Achtung der primär- und verfassungsrechtlichen Ziele, Werte und Rechtsprinzipien -- b) Kohärenzgebot -- c) Effektivität und Effizienz -- d) Transparenz -- e) Nachhaltigkeit -- f) Das Verhältnis der einzelnen Kriterien zueinander -- C. Erkenntnisleitende Fragestellung -- D. Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung -- E. Gang der Untersuchung -- Kapitel 2 - Erzeugerorganisationen -- A. Rechtsbegriff und praktische Bedeutung -- B. Historische Genese -- I. Die Gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse von 1966 -- II. Entwicklung ab 1967 -- III. Eigenständige Marktorganisationen für einzelne Erzeugnisbereiche -- IV. Die Einheitliche Gemeinsame Marktorganisation von 2007 -- V. Das EU-Milchpaket von 2012 -- VI. Die Gemeinsame Marktorganisation von 2013 -- VII. Entwicklungstendenzen in Deutschland seit 1969 -- 1. Das Marktstrukturgesetz -- 2. Das Agrarmarktstrukturgesetz und die Agrarmarktstrukturverordnung -- VIII. Fazit -- C. Rechtsrahmen -- I. Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union -- 1. Primärrechtliche Grundlagen der Gemeinsamen Agrarpolitik -- 2. Die Zwei-Säulen-Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik -- 3. Reformpolitische Diskussionen zur GAP nach 2020 -- II. Die Gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse -- III. Gründung und Anerkennung einer Erzeugerorganisation -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- a) Sektorübergreifende Regelungen -- aa) AgrarMSG -- bb) AgrarMSV -- (1) Allgemeine Anerkennungsvoraussetzungen -- (2) Besondere Anerkennungsvoraussetzungen für Erzeugerorganisationen | |
505 | 8 | |a (3) Anerkennungsverfahren und Wegfall der Anerkennung -- b) Spezielle Regelungen im Bereich Obst und Gemüse -- IV. Verfassung und Mitgliedschaft in einer Erzeugerorganisation -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- a) Sektorübergreifende Regelungen -- b) Spezielle Regelungen im Bereich Obst und Gemüse -- V. Förderung anerkannter Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- a) Fördermöglichkeiten im Rahmen der 1. Säule der GAP -- b) Fördermöglichkeiten im Rahmen der 2. Säule der GAP -- 2. Nationale Umsetzung -- a) Förderung in den Bereichen Hopfen und Obst und Gemüse -- b) Förderung im Bereich der Entwicklung des ländlichen Raums -- VI. Marktregulierung durch Erzeugerorganisationen -- VII. Kartellrechtliche Privilegierungen anerkannter Erzeugerorganisationen -- VIII. Erzeugerorganisationen als Kriseninstrument -- IX. Vereinigungen von Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- X. Nationale Sonderregelungen im Bereich Holz und Tierzucht -- 1. Forstwirtschaft -- 2. Tierzucht -- XI. Fazit -- D. Das Verhältnis der Erzeugerorganisationen zum Kartellrecht -- I. Grundsystematik des Agrarkartellrechts -- 1. Bezüge zum Unionsrecht -- 2. Bezüge zum deutschen Recht -- II. Privilegierungen zugunsten anerkannter Erzeugerorganisationen durch die Gemeinsame Marktorganisation 2013 -- 1. Der allgemeine Ausnahmetatbestand des Art. 209 Abs. 1 GMO-VO -- a) Notwendigkeit der Verwirklichung der Ziele der GAP -- b) Genossenschaftsprivileg -- aa) Verhältnis zu Art. 209 Abs. 1 UAbs. 1 GMO-VO -- bb) Adressaten des Genossenschaftsprivilegs -- cc) Genossenschaften als Kartelle -- dd) Privilegierte Verhaltensweisen -- ee) Rückausnahmen -- (1) Verbot der Preisbindung -- (2) Gefährdung der Ziele der GAP -- (3) Ausschluss des Wettbewerbs | |
505 | 8 | |a 2. Die Krisenermächtigung während schwerer Ungleichgewichte auf den Märkten -- 3. Spezielle Ausnahmetatbestände zugunsten anerkannter Erzeugerorganisationen -- a) Tätigkeitsbezogene Freistellung -- b) Vertragsverhandlungen im Sektor Milch und Milcherzeugnisse -- 4. Das Endivienurteil des EuGH -- a) Die Rechtssache Association des producteurs vendeurs dʼendives -- b) Rechtlicher Rahmen -- c) Die Entscheidung des EuGH -- d) Bewertung und Folgen für Erzeugerorganisationen -- III. Fazit -- Kapitel 3 - Unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette -- A. Historische Genese der Richtlinie über unlautere Handelspraktiken in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette -- I. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2009 -- II. Die Einrichtung des hochrangigen Forums für die Verbesserung der Funktionsweise der Lebensmittelversorgungskette -- III. Die Gründung der Supply Chain Initiative -- IV. Das Grünbuch der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2013 -- V. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2014 -- VI. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2016 -- VII. Der Bericht der Task Force Agrarmärkte -- VIII. Die Schlussfolgerungen des Rates aus dem Jahre 2016 -- IX. Die Folgenabschätzung sowie der Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2018 -- 1. Optionen zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- 2. Bewertung der Optionen durch die Europäische Kommission -- 3. Vorschlag und Erlass einer Richtlinie über unlautere Handelspraktiken -- B. Terminologie -- I. Der Begriff der unlauteren Handelspraktik -- II. Der Angstfaktor -- C. Bisherige Ansätze zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- I. Sekundäres Unionsrecht -- II. Gesellschaftliche Selbstregulierung durch die Supply Chain Initiative -- 1. Rechtliche Steuerung durch gesellschaftliche Selbstregulierung | |
505 | 8 | |a a) Formen gesellschaftlicher Selbstregulierung -- b) Selbstverpflichtung der Wirtschaft durch Verhaltenskodizes -- 2. Freiwillige Verhaltenssteuerung durch die Supply Chain Initiative -- a) Entstehung -- b) Struktur -- c) Funktionsweise -- aa) Verhältnis zu bestehenden Vorschriften und anderen freiwilligen Systemen gesellschaftlicher Selbstregulierung -- bb) Verfahrensvorgaben für Mitglieder -- cc) Die Grundsätze für vorbildliche Verfahren -- dd) Der Durchsetzungsmechanismus der Supply Chain Initiative -- (1) Verfahren bei individuellen Streitigkeiten -- (2) Verfahren bei verbundenen Streitigkeiten -- (3) Verfahren bei Verstößen gegen Verfahrensvorgaben -- d) Effektivität der Supply Chain Initiative -- aa) Sensibilisierung -- bb) Verfahren bei Streitigkeiten -- (1) Individuelle Streitigkeiten -- (2) Verbundene Streitigkeiten -- (3) Verstöße gegen Verfahrensvorgaben -- cc) Sanktionsregime -- e) Vorschläge zur Effektivierung der Supply Chain Initiative -- aa) Erweiterung der Kompetenzen der Organe -- bb) Zusammensetzung der Steuerungsgruppe -- cc) Einführung eines Beitragsmodells -- dd) Stärkere Ausrichtung auf Landwirte -- f) Ergebnis -- III. Der britische Verhaltenskodex für die Lebensmittelversorgung -- 1. Entstehung -- 2. Struktur und Funktionsweise -- 3. Überwachung und Durchsetzung -- 4. Effektivität des britischen Verhaltenskodex für die Lebensmittelversorgung -- a) Bindungswirkung -- b) Verfahren bei Streitigkeiten -- c) Durchsetzungsmechanismus -- 5. Fazit -- IV. Der österreichische Fairnesskatalog für unternehmerisches Wohlverhalten -- 1. Wohlverhaltenswidrige Geschäftspraktiken -- 2. Auslegungsgrundsätze -- 3. Schwarze Liste wohlverhaltenswidriger Geschäftspraktiken -- 4. Bewertung und Fazit -- D. Die Richtlinie über unlautere Handelspraktiken in den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette | |
505 | 8 | |a I. Rechtsgrundlage -- II. Regelungsgehalt -- III. Kritische Würdigung der Richtlinie -- 1. Definition unlauterer Handelspraktiken -- a) Maßstab der Unlauterkeit -- b) Einseitiges Aufzwingen -- c) Ergebnis -- 2. Durchsetzungsregime -- 3. Vereinbarkeit mit der Gewährleistung der Vertragsfreiheit -- a) Vertragsfreiheit und Grundrechtecharta -- b) Gewährleistungsgehalt der Vertragsfreiheit -- c) Eingriff oder Grundrechtsausgestaltung -- d) Rechtfertigung -- aa) Prüfungsmaßstab und Kontrolldichte -- (1) Wesensgehalt der Vertragsfreiheit -- (2) Kontrolldichte im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit -- bb) Wahrung des Wesensgehalts der Vertragsfreiheit -- cc) Verhältnismäßigkeit -- (1) Legitimer Zweck -- (2) Geeignetheit -- (3) Erforderlichkeit -- (4) Angemessenheit -- dd) Ergebnis -- E. Fazit -- Kapitel 4 - Schlussbetrachtung -- A. Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse -- B. Ausblick -- I. Die GAP nach 2020 und das Recht der Erzeugerorganisationen -- II. Umsetzung der UHP-Richtlinie in nationales Recht -- III. Direktvermarktung in der Plattformökonomie -- Quellenverzeichnis -- Stichwortverzeichnis | |
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Verfassung und Mitgliedschaft in einer Erzeugerorganisation -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- a) Sektorübergreifende Regelungen -- b) Spezielle Regelungen im Bereich Obst und Gemüse -- V. Förderung anerkannter Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- a) Fördermöglichkeiten im Rahmen der 1. Säule der GAP -- b) Fördermöglichkeiten im Rahmen der 2. Säule der GAP -- 2. Nationale Umsetzung -- a) Förderung in den Bereichen Hopfen und Obst und Gemüse -- b) Förderung im Bereich der Entwicklung des ländlichen Raums -- VI. Marktregulierung durch Erzeugerorganisationen -- VII. Kartellrechtliche Privilegierungen anerkannter Erzeugerorganisationen -- VIII. Erzeugerorganisationen als Kriseninstrument -- IX. Vereinigungen von Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- X. Nationale Sonderregelungen im Bereich Holz und Tierzucht -- 1. Forstwirtschaft -- 2. Tierzucht -- XI. Fazit -- D. 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Marktregulierung durch Erzeugerorganisationen -- VII. Kartellrechtliche Privilegierungen anerkannter Erzeugerorganisationen -- VIII. Erzeugerorganisationen als Kriseninstrument -- IX. Vereinigungen von Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- X. Nationale Sonderregelungen im Bereich Holz und Tierzucht -- 1. Forstwirtschaft -- 2. Tierzucht -- XI. Fazit -- D. Das Verhältnis der Erzeugerorganisationen zum Kartellrecht -- I. Grundsystematik des Agrarkartellrechts -- 1. Bezüge zum Unionsrecht -- 2. Bezüge zum deutschen Recht -- II. Privilegierungen zugunsten anerkannter Erzeugerorganisationen durch die Gemeinsame Marktorganisation 2013 -- 1. Der allgemeine Ausnahmetatbestand des Art. 209 Abs. 1 GMO-VO -- a) Notwendigkeit der Verwirklichung der Ziele der GAP -- b) Genossenschaftsprivileg -- aa) Verhältnis zu Art. 209 Abs. 1 UAbs. 1 GMO-VO -- bb) Adressaten des Genossenschaftsprivilegs -- cc) Genossenschaften als Kartelle -- dd) Privilegierte Verhaltensweisen -- ee) Rückausnahmen -- (1) Verbot der Preisbindung -- (2) Gefährdung der Ziele der GAP -- (3) Ausschluss des Wettbewerbs</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2. Die Krisenermächtigung während schwerer Ungleichgewichte auf den Märkten -- 3. Spezielle Ausnahmetatbestände zugunsten anerkannter Erzeugerorganisationen -- a) Tätigkeitsbezogene Freistellung -- b) Vertragsverhandlungen im Sektor Milch und Milcherzeugnisse -- 4. Das Endivienurteil des EuGH -- a) Die Rechtssache Association des producteurs vendeurs dʼendives -- b) Rechtlicher Rahmen -- c) Die Entscheidung des EuGH -- d) Bewertung und Folgen für Erzeugerorganisationen -- III. Fazit -- Kapitel 3 - Unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette -- A. Historische Genese der Richtlinie über unlautere Handelspraktiken in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette -- I. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2009 -- II. Die Einrichtung des hochrangigen Forums für die Verbesserung der Funktionsweise der Lebensmittelversorgungskette -- III. Die Gründung der Supply Chain Initiative -- IV. Das Grünbuch der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2013 -- V. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2014 -- VI. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2016 -- VII. Der Bericht der Task Force Agrarmärkte -- VIII. Die Schlussfolgerungen des Rates aus dem Jahre 2016 -- IX. Die Folgenabschätzung sowie der Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2018 -- 1. Optionen zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- 2. Bewertung der Optionen durch die Europäische Kommission -- 3. Vorschlag und Erlass einer Richtlinie über unlautere Handelspraktiken -- B. Terminologie -- I. Der Begriff der unlauteren Handelspraktik -- II. Der Angstfaktor -- C. Bisherige Ansätze zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- I. Sekundäres Unionsrecht -- II. Gesellschaftliche Selbstregulierung durch die Supply Chain Initiative -- 1. Rechtliche Steuerung durch gesellschaftliche Selbstregulierung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Formen gesellschaftlicher Selbstregulierung -- b) Selbstverpflichtung der Wirtschaft durch Verhaltenskodizes -- 2. 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Gang der Untersuchung -- Kapitel 2 - Erzeugerorganisationen -- A. Rechtsbegriff und praktische Bedeutung -- B. Historische Genese -- I. Die Gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse von 1966 -- II. Entwicklung ab 1967 -- III. Eigenständige Marktorganisationen für einzelne Erzeugnisbereiche -- IV. Die Einheitliche Gemeinsame Marktorganisation von 2007 -- V. Das EU-Milchpaket von 2012 -- VI. Die Gemeinsame Marktorganisation von 2013 -- VII. Entwicklungstendenzen in Deutschland seit 1969 -- 1. Das Marktstrukturgesetz -- 2. Das Agrarmarktstrukturgesetz und die Agrarmarktstrukturverordnung -- VIII. Fazit -- C. Rechtsrahmen -- I. Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union -- 1. Primärrechtliche Grundlagen der Gemeinsamen Agrarpolitik -- 2. Die Zwei-Säulen-Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik -- 3. Reformpolitische Diskussionen zur GAP nach 2020 -- II. Die Gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse -- III. 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Marktregulierung durch Erzeugerorganisationen -- VII. Kartellrechtliche Privilegierungen anerkannter Erzeugerorganisationen -- VIII. Erzeugerorganisationen als Kriseninstrument -- IX. Vereinigungen von Erzeugerorganisationen -- 1. Unionsrechtliche Vorgaben -- 2. Nationale Umsetzung -- X. Nationale Sonderregelungen im Bereich Holz und Tierzucht -- 1. Forstwirtschaft -- 2. Tierzucht -- XI. Fazit -- D. Das Verhältnis der Erzeugerorganisationen zum Kartellrecht -- I. Grundsystematik des Agrarkartellrechts -- 1. Bezüge zum Unionsrecht -- 2. Bezüge zum deutschen Recht -- II. Privilegierungen zugunsten anerkannter Erzeugerorganisationen durch die Gemeinsame Marktorganisation 2013 -- 1. 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Fazit -- Kapitel 3 - Unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette -- A. Historische Genese der Richtlinie über unlautere Handelspraktiken in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette -- I. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2009 -- II. Die Einrichtung des hochrangigen Forums für die Verbesserung der Funktionsweise der Lebensmittelversorgungskette -- III. Die Gründung der Supply Chain Initiative -- IV. Das Grünbuch der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2013 -- V. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2014 -- VI. Die Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2016 -- VII. Der Bericht der Task Force Agrarmärkte -- VIII. Die Schlussfolgerungen des Rates aus dem Jahre 2016 -- IX. Die Folgenabschätzung sowie der Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2018 -- 1. Optionen zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- 2. Bewertung der Optionen durch die Europäische Kommission -- 3. Vorschlag und Erlass einer Richtlinie über unlautere Handelspraktiken -- B. Terminologie -- I. Der Begriff der unlauteren Handelspraktik -- II. Der Angstfaktor -- C. Bisherige Ansätze zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken -- I. Sekundäres Unionsrecht -- II. Gesellschaftliche Selbstregulierung durch die Supply Chain Initiative -- 1. Rechtliche Steuerung durch gesellschaftliche Selbstregulierung a) Formen gesellschaftlicher Selbstregulierung -- b) Selbstverpflichtung der Wirtschaft durch Verhaltenskodizes -- 2. 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Freiwillige Verhaltenssteuerung durch die Supply Chain Initiative -- a) Entstehung -- b) Struktur -- c) Funktionsweise -- aa) Verhältnis zu bestehenden Vorschriften und anderen freiwilligen Systemen gesellschaftlicher Selbstregulierung -- bb) Verfahrensvorgaben für Mitglieder -- cc) Die Grundsätze für vorbildliche Verfahren -- dd) Der Durchsetzungsmechanismus der Supply Chain Initiative -- (1) Verfahren bei individuellen Streitigkeiten -- (2) Verfahren bei verbundenen Streitigkeiten -- (3) Verfahren bei Verstößen gegen Verfahrensvorgaben -- d) Effektivität der Supply Chain Initiative -- aa) Sensibilisierung -- bb) Verfahren bei Streitigkeiten -- (1) Individuelle Streitigkeiten -- (2) Verbundene Streitigkeiten -- (3) Verstöße gegen Verfahrensvorgaben -- cc) Sanktionsregime -- e) Vorschläge zur Effektivierung der Supply Chain Initiative -- aa) Erweiterung der Kompetenzen der Organe -- bb) Zusammensetzung der Steuerungsgruppe -- cc) Einführung eines Beitragsmodells -- dd) Stärkere Ausrichtung auf Landwirte -- f) Ergebnis -- III. Der britische Verhaltenskodex für die Lebensmittelversorgung -- 1. Entstehung -- 2. Struktur und Funktionsweise -- 3. Überwachung und Durchsetzung -- 4. Effektivität des britischen Verhaltenskodex für die Lebensmittelversorgung -- a) Bindungswirkung -- b) Verfahren bei Streitigkeiten -- c) Durchsetzungsmechanismus -- 5. Fazit -- IV. Der österreichische Fairnesskatalog für unternehmerisches Wohlverhalten -- 1. Wohlverhaltenswidrige Geschäftspraktiken -- 2. Auslegungsgrundsätze -- 3. Schwarze Liste wohlverhaltenswidriger Geschäftspraktiken -- 4. Bewertung und Fazit -- D. Die Richtlinie über unlautere Handelspraktiken in den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette I. Rechtsgrundlage -- II. Regelungsgehalt -- III. Kritische Würdigung der Richtlinie -- 1. Definition unlauterer Handelspraktiken -- a) Maßstab der Unlauterkeit -- b) Einseitiges Aufzwingen -- c) Ergebnis -- 2. Durchsetzungsregime -- 3. Vereinbarkeit mit der Gewährleistung der Vertragsfreiheit -- a) Vertragsfreiheit und Grundrechtecharta -- b) Gewährleistungsgehalt der Vertragsfreiheit -- c) Eingriff oder Grundrechtsausgestaltung -- d) Rechtfertigung -- aa) Prüfungsmaßstab und Kontrolldichte -- (1) Wesensgehalt der Vertragsfreiheit -- (2) Kontrolldichte im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit -- bb) Wahrung des Wesensgehalts der Vertragsfreiheit -- cc) Verhältnismäßigkeit -- (1) Legitimer Zweck -- (2) Geeignetheit -- (3) Erforderlichkeit -- (4) Angemessenheit -- dd) Ergebnis -- E. Fazit -- Kapitel 4 - Schlussbetrachtung -- A. Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse -- B. Ausblick -- I. Die GAP nach 2020 und das Recht der Erzeugerorganisationen -- II. Umsetzung der UHP-Richtlinie in nationales Recht -- III. Direktvermarktung in der Plattformökonomie -- Quellenverzeichnis -- Stichwortverzeichnis Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Agrarrecht (DE-588)4000775-3 gnd Landwirtschaft (DE-588)4034402-2 gnd Wettbewerbsrecht (DE-588)4121924-7 gnd |
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