Mediaagenturen und Werbevermarkter: Der Einfluss des Werbemarktes auf die Finanzierung und Beschaffenheit von Rundfunkprogrammen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht
v.16 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (394 Seiten) |
ISBN: | 9783748908166 |
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505 | 8 | |a Cover -- Einleitung -- Erster Teil: Ökonomische und Kommunikationswissenschaftliche Analyse -- A. Werbung als Finanzierungsquelle des Rundfunks -- I. Der Begriff der Werbung -- II. Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Werbung -- III. Werbung als (Haupt-)Finanzierungsquelle der Rundfunkbetätigung -- 1. Geschichte der Rundfunkwerbung -- 2. Netzwerkeffekte zwischen Werbe- und Publikumsmarkt und daraus resultierende Abhängigkeiten -- IV. Akteure auf dem Hörfunk- und Fernsehwerbemarkt -- 1. Werbungtreibende Unternehmen -- 2. Mediaagenturen -- 3. Kreativagenturen -- 4. Werbevermarkter -- 5. (Werbungdurchführende) Medien -- V. Allgemeine Probleme und Entwicklungen auf dem Werbemarkt: Die Werbefinanzierung unter Druck -- B. Der Werbemarkt als Determinante der Programmgestaltung -- I. Anforderungen an das Programm als Werbeträger aus Nachfragesicht -- 1. Festlegung der Mediastrategie als Grundlage für die Mediaplanung -- 2. Intermediaselektion: Wahl der geeigneten Mediagattung -- a) Werbeträgereigenschaften der Gattung Fernsehen -- b) Werbeträgereigenschaften der Gattung Radio -- 3. Intramediaselektion: Auswahl des konkreten Werbeträgers -- a) Zielgruppe des Senders -- b) Reichweite des Senders -- c) Schaltkosten im Verhältnis zur Reichweite -- d) Return of Investment (ROI) -- e) Image und Glaubwürdigkeit -- 4. Auswahl des konkreten Programmumfelds -- a) thematisch passender Kontext -- b) Positiv emotionalisierender Kontext -- c) (nicht) stark emotionalisierende bzw. erregende Umfelder -- 5. Weitere Erwartungen und Anforderungen an die Werbeträger -- 6. Zwischenergebnis -- II. Determinanten der Programmgestaltung aus Angebotsperspektive -- 1. Strategische Planung -- 2. Operative Planung -- a) Auswahl und Beschaffung von zielgruppenaffinem und werbefreundlichem Sendematerial | |
505 | 8 | |a b) Erschaffung eines kontinuierlichen zuschauer- und werbefreundlichen Programmschemas -- c) Fortlaufende Korrektur und Optimierung des Programms anhand von Marktforschungsdaten -- 3. Mediaforschung als notwendige Basis der Vermarktung -- III. Zwischenergebnis -- C. Das Zustandekommen von Werbeschaltungen (unter Beteiligung von Mediaagenturen und Werbevermarktern) -- I. Ablauf der Werbebuchungen -- II. Funktion und Bedeutung der Mediaagenturen und Werbevermarkter im Werbeprozess -- 1. Mediaagenturen -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung der Agenturen im Werbemarkt -- b) Der Markt der Agenturleistungen -- c) Leistungen im Einzelnen -- aa) Leistungen im Verhältnis Mediaagentur - Werbetreibende -- bb) Funktionen im Verhältnis Agentur - werbedurchführende Medien -- 2. Werbevermarkter -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung im Werbemarkt -- b) Der Markt der Werbevermarktung -- c) Aufgaben und Funktionen -- 3. Zwischenergebnis -- D. Das Vergütungssystem im Beziehungsgeflecht zwischen werbungdurchführenden Medien, Werbevermarktern und Mediaagenturen -- I. Vergütung des werbungdurchführenden Mediums -- II. Vergütung der Werbevermarkter -- III. Vergütung der Mediaagentur -- 1. Vergütung durch die werbungtreibenden Kunden -- 2. Vergütung auf Kosten der werbungdurchführenden Medien -- a) AE-Provision/Mediaprovision -- b) Rabatte und sonstige Vergünstigungen -- aa) außertarifliche Rabatte und Vergünstigungen -- bb) tarifliche Rabatte -- c) Sondervergütungen nach Servicevereinbarungen -- 3. Sonderfall Trading: Der Handel mit Werbeinventar -- IV. Zwischenergebnis -- E. Auswirkungen auf Ebene der Medialeistungen -- I. Monetärer Einfluss auf die Medien -- 1. allgemein ungünstige Strukturbedingungen (für reichweitenschwache Sender) -- 2. Problem: exponierte Gatekeeper-Stellung der Intermediäre -- 3. Problem: Vergütungsmodalitäten | |
505 | 8 | |a II. Einfluss auf das Programm und seine Inhalte -- 1. indirekter Einfluss -- a) Platz für Werbebotschaften und Werbung in eigener Sache -- b) Bias für am Massengeschmack orientierten Zielgruppenjournalismus -- c) Bias für Unterhaltung -- d) Bias für eine Verschmelzung von Werbung und Programm -- e) Bias gegen teure Qualitätsprogramme -- 2. direkter Einfluss -- a) Gefälligkeitsjournalismus -- b) Kooperationen zwischen Medien und Werbewirtschaft -- 3. Zwischenergebnis -- III. Einfluss auf die Vielfalt des Programmangebots -- 1. Strukturelle Vielfalt (Programmsparten und -formen) -- 2. Publizistische Vielfalt -- a) Verengung auf Ebene der strategischen Programmplanung -- b) Verengung auf Ebene der operativen Programmgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- Zweiter Teil: Rechtliche Analyse -- F. Gewährleistung der Finanzierbarkeit privater Rundfunkveranstaltung -- I. Verfassungsrechtliche Gewährleistung der Programmfinanzierung und ihre Grenzen -- 1. Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- 2. Unternehmer- und Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG -- 3. Zwischenergebnis -- II. Sicherung der Programmfinanzierung aus Werbung -- III. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- 1. Verfassungsrechtlicher Auftrag zur Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung (durch den Gesetzgeber)? -- 2. Inhalt und (prozedurale) Grenzen gesetzlicher Ausgestaltung (der Rundfunkfinanzierung) -- 3. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung (durch Werbung) -- a) Medienrechtliche Regelungen -- b) Lücken der medienrechtlichen Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- c) Wettbewerbsregelungen zur Absicherung der Finanzierungschance (auf dem Werbemarkt) -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Die Geschäftsmodelle der Mediaagenturen und Werbevermarkter als Eingriff in die Finanzierungsgewährleistung -- 1. Beschränkung des Zugangs zum Werbemarkt | |
505 | 8 | |a a) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen und Werbevermarkter -- (aa) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen -- (bb) Marktbeherrschende Stellung der Werbevermarkter -- b) Missbräuchliches Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung durch Errichtung von Zugangshürden zum Werbemarkt -- (aa) Missbrauch durch die Mediaagenturen -- (bb) Missbrauch durch die Werbevermarkter -- 2. Schmälerung der Einnahmen -- a) Gewährung von AT-Vergünstigungen -- b) Abschluss von Servicevereinbarungen -- 3. Zwischenergebnis -- V. Konsequenzen und Forderungen -- 1. Schutzmaßnahmen gegen die Geschäftspraktiken der Marktakteure zur Absicherung der Finanzierungsgrundlagen privater Rundfunkanbieter? -- a) Übernahme des französischen "Loi Sapin" -- b) Erweiterung (des Loi Sapin) um Zugangspflichten -- 2. Verbesserung der allgemeinen Wettbewerbsbedingungen -- a) Deregulierung der (für linearen Rundfunk geltenden) Werbebeschränkungen -- b) Aufhebung der (staatlich geschaffenen) Wettbewerbsverzerrung zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks -- (aa) Werbe- und Sponsoringverbot -- (bb) Quantitative Begrenzung des (Programm-)Angebots -- G. (Das Verhältnis von) Werbung und Programm -- I. Verfassungsrechtliche Determinanten der Programmgestaltung -- 1. Die Programmfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG und ihre Grenzen -- a) Autonomie der Gestaltung -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Programm(gestaltungs-)freiheit -- (aa) Der verfassungsrechtliche Programmauftrag als Grenze der Programmautonomie -- (1) Ausrichtung an publizistischen Kriterien -- (2) Pflicht zu umfassender und ausgewogener Berichterstattung -- (3) Pflicht zur Wahrheit -- (4) Verpflichtung zu Sachlichkeit und gegenseitiger Achtung -- (bb) Schranken aus Art. 5 Abs. 2 GG -- (cc) Verfassungsimmanente Schranken -- (1) Persönlichkeitsrechte der Rezipienten, Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG. | |
505 | 8 | |a (2) Informationsfreiheit der Rezipienten, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- c) Werbung als Teil des verfassungsrechtlich geschützten Programms -- 2. Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- 3. Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- 4. Zwischenergebnis -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmgestaltung -- 1. Programmvorgaben -- a) Programmbezogene Vielfalts- und Ausgewogenheitsanforderungen -- b) Sonstige (qualitative) Programmvorgaben -- c) Beeinflussungsverbot, 7 Abs. 2 S. 2 RStV (i.V.m. Ziffer 2 Abs. 2 WerbRL) -- 2. Werbebeschränkungen -- a) Allgemeine Vorgaben, die Einfügung von Werbespots in das Programm betreffend -- b) Werbeverbote -- c) Inhaltlich-gestalterische Anforderungen Werbung betreffend -- III. Das werbefinanzierte Programm im Lichte der verfassungsrechtlich- und einfachgesetzlichen Programmvorgaben -- 1. Ökonomisierung der Programmgestaltung -- 2. Schaffung eines den Bedürfnissen des Werbemarktes entsprechenden Programms -- 3. Gefälligkeitsjournalismus -- 4. Programming: Kooperation von Werbewirtschaft und Programmveranstaltern bei der Produktion von Inhalten -- 5. Inhalteproduktion durch Werbetreibende und Mediaagenturen -- 6. Sender als ihr eigener Werbekunde: Das Geschäftsmodell von ProSiebenSat.1 -- 7. Zwischenergebnis -- IV. Lösungsansätze und Handlungsoptionen des Gesetzgebers -- 1. Regulierung hybrider Programmformen -- 2. Schutzmaßnahmen gegen programmliche Einflussnahmen Dritter -- 3. Öffnung des Rundfunkwerberechts für hybride Programmformen (für Programme mit geringer Meinungsbildungsrelevanz) -- H. Werbung und mediale Vielfalt -- I. Die verfassungsrechtliche Verbürgung von Vielfalt -- 1. Dimensionen von Vielfalt nach der Rspr. des BVerfG -- 2. Verfassungsrechtliche Pflicht zur Vielfaltssicherung -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Vielfaltssicherung -- 1. Rundfunkrechtliche Konzentrationskontrolle | |
505 | 8 | |a 2. Wettbewerbsrechtliche Regelungen zur Absicherung medialer Vielfalt | |
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Intermediaselektion: Wahl der geeigneten Mediagattung -- a) Werbeträgereigenschaften der Gattung Fernsehen -- b) Werbeträgereigenschaften der Gattung Radio -- 3. Intramediaselektion: Auswahl des konkreten Werbeträgers -- a) Zielgruppe des Senders -- b) Reichweite des Senders -- c) Schaltkosten im Verhältnis zur Reichweite -- d) Return of Investment (ROI) -- e) Image und Glaubwürdigkeit -- 4. Auswahl des konkreten Programmumfelds -- a) thematisch passender Kontext -- b) Positiv emotionalisierender Kontext -- c) (nicht) stark emotionalisierende bzw. erregende Umfelder -- 5. Weitere Erwartungen und Anforderungen an die Werbeträger -- 6. Zwischenergebnis -- II. Determinanten der Programmgestaltung aus Angebotsperspektive -- 1. Strategische Planung -- 2. 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Verfassungsrechtliche Gewährleistung der Programmfinanzierung und ihre Grenzen -- 1. Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- 2. Unternehmer- und Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG -- 3. Zwischenergebnis -- II. Sicherung der Programmfinanzierung aus Werbung -- III. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- 1. Verfassungsrechtlicher Auftrag zur Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung (durch den Gesetzgeber)? -- 2. Inhalt und (prozedurale) Grenzen gesetzlicher Ausgestaltung (der Rundfunkfinanzierung) -- 3. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung (durch Werbung) -- a) Medienrechtliche Regelungen -- b) Lücken der medienrechtlichen Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- c) Wettbewerbsregelungen zur Absicherung der Finanzierungschance (auf dem Werbemarkt) -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Die Geschäftsmodelle der Mediaagenturen und Werbevermarkter als Eingriff in die Finanzierungsgewährleistung -- 1. 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Werbung als Finanzierungsquelle des Rundfunks -- I. Der Begriff der Werbung -- II. Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Werbung -- III. Werbung als (Haupt-)Finanzierungsquelle der Rundfunkbetätigung -- 1. Geschichte der Rundfunkwerbung -- 2. Netzwerkeffekte zwischen Werbe- und Publikumsmarkt und daraus resultierende Abhängigkeiten -- IV. Akteure auf dem Hörfunk- und Fernsehwerbemarkt -- 1. Werbungtreibende Unternehmen -- 2. Mediaagenturen -- 3. Kreativagenturen -- 4. Werbevermarkter -- 5. (Werbungdurchführende) Medien -- V. Allgemeine Probleme und Entwicklungen auf dem Werbemarkt: Die Werbefinanzierung unter Druck -- B. Der Werbemarkt als Determinante der Programmgestaltung -- I. Anforderungen an das Programm als Werbeträger aus Nachfragesicht -- 1. Festlegung der Mediastrategie als Grundlage für die Mediaplanung -- 2. Intermediaselektion: Wahl der geeigneten Mediagattung -- a) Werbeträgereigenschaften der Gattung Fernsehen -- b) Werbeträgereigenschaften der Gattung Radio -- 3. Intramediaselektion: Auswahl des konkreten Werbeträgers -- a) Zielgruppe des Senders -- b) Reichweite des Senders -- c) Schaltkosten im Verhältnis zur Reichweite -- d) Return of Investment (ROI) -- e) Image und Glaubwürdigkeit -- 4. Auswahl des konkreten Programmumfelds -- a) thematisch passender Kontext -- b) Positiv emotionalisierender Kontext -- c) (nicht) stark emotionalisierende bzw. erregende Umfelder -- 5. Weitere Erwartungen und Anforderungen an die Werbeträger -- 6. Zwischenergebnis -- II. Determinanten der Programmgestaltung aus Angebotsperspektive -- 1. Strategische Planung -- 2. Operative Planung -- a) Auswahl und Beschaffung von zielgruppenaffinem und werbefreundlichem Sendematerial</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">b) Erschaffung eines kontinuierlichen zuschauer- und werbefreundlichen Programmschemas -- c) Fortlaufende Korrektur und Optimierung des Programms anhand von Marktforschungsdaten -- 3. Mediaforschung als notwendige Basis der Vermarktung -- III. Zwischenergebnis -- C. Das Zustandekommen von Werbeschaltungen (unter Beteiligung von Mediaagenturen und Werbevermarktern) -- I. Ablauf der Werbebuchungen -- II. Funktion und Bedeutung der Mediaagenturen und Werbevermarkter im Werbeprozess -- 1. Mediaagenturen -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung der Agenturen im Werbemarkt -- b) Der Markt der Agenturleistungen -- c) Leistungen im Einzelnen -- aa) Leistungen im Verhältnis Mediaagentur - Werbetreibende -- bb) Funktionen im Verhältnis Agentur - werbedurchführende Medien -- 2. Werbevermarkter -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung im Werbemarkt -- b) Der Markt der Werbevermarktung -- c) Aufgaben und Funktionen -- 3. Zwischenergebnis -- D. Das Vergütungssystem im Beziehungsgeflecht zwischen werbungdurchführenden Medien, Werbevermarktern und Mediaagenturen -- I. Vergütung des werbungdurchführenden Mediums -- II. Vergütung der Werbevermarkter -- III. Vergütung der Mediaagentur -- 1. Vergütung durch die werbungtreibenden Kunden -- 2. Vergütung auf Kosten der werbungdurchführenden Medien -- a) AE-Provision/Mediaprovision -- b) Rabatte und sonstige Vergünstigungen -- aa) außertarifliche Rabatte und Vergünstigungen -- bb) tarifliche Rabatte -- c) Sondervergütungen nach Servicevereinbarungen -- 3. Sonderfall Trading: Der Handel mit Werbeinventar -- IV. Zwischenergebnis -- E. Auswirkungen auf Ebene der Medialeistungen -- I. Monetärer Einfluss auf die Medien -- 1. allgemein ungünstige Strukturbedingungen (für reichweitenschwache Sender) -- 2. Problem: exponierte Gatekeeper-Stellung der Intermediäre -- 3. Problem: Vergütungsmodalitäten</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">II. 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Unternehmer- und Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG -- 3. Zwischenergebnis -- II. Sicherung der Programmfinanzierung aus Werbung -- III. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- 1. Verfassungsrechtlicher Auftrag zur Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung (durch den Gesetzgeber)? -- 2. Inhalt und (prozedurale) Grenzen gesetzlicher Ausgestaltung (der Rundfunkfinanzierung) -- 3. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung (durch Werbung) -- a) Medienrechtliche Regelungen -- b) Lücken der medienrechtlichen Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- c) Wettbewerbsregelungen zur Absicherung der Finanzierungschance (auf dem Werbemarkt) -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Die Geschäftsmodelle der Mediaagenturen und Werbevermarkter als Eingriff in die Finanzierungsgewährleistung -- 1. Beschränkung des Zugangs zum Werbemarkt</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen und Werbevermarkter -- (aa) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen -- (bb) Marktbeherrschende Stellung der Werbevermarkter -- b) Missbräuchliches Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung durch Errichtung von Zugangshürden zum Werbemarkt -- (aa) Missbrauch durch die Mediaagenturen -- (bb) Missbrauch durch die Werbevermarkter -- 2. Schmälerung der Einnahmen -- a) Gewährung von AT-Vergünstigungen -- b) Abschluss von Servicevereinbarungen -- 3. Zwischenergebnis -- V. Konsequenzen und Forderungen -- 1. Schutzmaßnahmen gegen die Geschäftspraktiken der Marktakteure zur Absicherung der Finanzierungsgrundlagen privater Rundfunkanbieter? -- a) Übernahme des französischen "Loi Sapin" -- b) Erweiterung (des Loi Sapin) um Zugangspflichten -- 2. Verbesserung der allgemeinen Wettbewerbsbedingungen -- a) Deregulierung der (für linearen Rundfunk geltenden) Werbebeschränkungen -- b) Aufhebung der (staatlich geschaffenen) Wettbewerbsverzerrung zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks -- (aa) Werbe- und Sponsoringverbot -- (bb) Quantitative Begrenzung des (Programm-)Angebots -- G. (Das Verhältnis von) Werbung und Programm -- I. Verfassungsrechtliche Determinanten der Programmgestaltung -- 1. Die Programmfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG und ihre Grenzen -- a) Autonomie der Gestaltung -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Programm(gestaltungs-)freiheit -- (aa) Der verfassungsrechtliche Programmauftrag als Grenze der Programmautonomie -- (1) Ausrichtung an publizistischen Kriterien -- (2) Pflicht zu umfassender und ausgewogener Berichterstattung -- (3) Pflicht zur Wahrheit -- (4) Verpflichtung zu Sachlichkeit und gegenseitiger Achtung -- (bb) Schranken aus Art. 5 Abs. 2 GG -- (cc) Verfassungsimmanente Schranken -- (1) Persönlichkeitsrechte der Rezipienten, Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">(2) Informationsfreiheit der Rezipienten, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- c) Werbung als Teil des verfassungsrechtlich geschützten Programms -- 2. Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- 3. Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- 4. Zwischenergebnis -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmgestaltung -- 1. Programmvorgaben -- a) Programmbezogene Vielfalts- und Ausgewogenheitsanforderungen -- b) Sonstige (qualitative) Programmvorgaben -- c) Beeinflussungsverbot, 7 Abs. 2 S. 2 RStV (i.V.m. Ziffer 2 Abs. 2 WerbRL) -- 2. Werbebeschränkungen -- a) Allgemeine Vorgaben, die Einfügung von Werbespots in das Programm betreffend -- b) Werbeverbote -- c) Inhaltlich-gestalterische Anforderungen Werbung betreffend -- III. Das werbefinanzierte Programm im Lichte der verfassungsrechtlich- und einfachgesetzlichen Programmvorgaben -- 1. Ökonomisierung der Programmgestaltung -- 2. Schaffung eines den Bedürfnissen des Werbemarktes entsprechenden Programms -- 3. Gefälligkeitsjournalismus -- 4. Programming: Kooperation von Werbewirtschaft und Programmveranstaltern bei der Produktion von Inhalten -- 5. Inhalteproduktion durch Werbetreibende und Mediaagenturen -- 6. Sender als ihr eigener Werbekunde: Das Geschäftsmodell von ProSiebenSat.1 -- 7. Zwischenergebnis -- IV. Lösungsansätze und Handlungsoptionen des Gesetzgebers -- 1. Regulierung hybrider Programmformen -- 2. Schutzmaßnahmen gegen programmliche Einflussnahmen Dritter -- 3. Öffnung des Rundfunkwerberechts für hybride Programmformen (für Programme mit geringer Meinungsbildungsrelevanz) -- H. Werbung und mediale Vielfalt -- I. Die verfassungsrechtliche Verbürgung von Vielfalt -- 1. Dimensionen von Vielfalt nach der Rspr. des BVerfG -- 2. Verfassungsrechtliche Pflicht zur Vielfaltssicherung -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Vielfaltssicherung -- 1. Rundfunkrechtliche Konzentrationskontrolle</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2. 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series2 | Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht |
spelling | Kuhlmann, Simone Verfasser aut Mediaagenturen und Werbevermarkter Der Einfluss des Werbemarktes auf die Finanzierung und Beschaffenheit von Rundfunkprogrammen 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2020 ©2020 1 Online-Ressource (394 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht v.16 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Einleitung -- Erster Teil: Ökonomische und Kommunikationswissenschaftliche Analyse -- A. Werbung als Finanzierungsquelle des Rundfunks -- I. Der Begriff der Werbung -- II. Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Werbung -- III. Werbung als (Haupt-)Finanzierungsquelle der Rundfunkbetätigung -- 1. Geschichte der Rundfunkwerbung -- 2. Netzwerkeffekte zwischen Werbe- und Publikumsmarkt und daraus resultierende Abhängigkeiten -- IV. Akteure auf dem Hörfunk- und Fernsehwerbemarkt -- 1. Werbungtreibende Unternehmen -- 2. Mediaagenturen -- 3. Kreativagenturen -- 4. Werbevermarkter -- 5. (Werbungdurchführende) Medien -- V. Allgemeine Probleme und Entwicklungen auf dem Werbemarkt: Die Werbefinanzierung unter Druck -- B. Der Werbemarkt als Determinante der Programmgestaltung -- I. Anforderungen an das Programm als Werbeträger aus Nachfragesicht -- 1. Festlegung der Mediastrategie als Grundlage für die Mediaplanung -- 2. Intermediaselektion: Wahl der geeigneten Mediagattung -- a) Werbeträgereigenschaften der Gattung Fernsehen -- b) Werbeträgereigenschaften der Gattung Radio -- 3. Intramediaselektion: Auswahl des konkreten Werbeträgers -- a) Zielgruppe des Senders -- b) Reichweite des Senders -- c) Schaltkosten im Verhältnis zur Reichweite -- d) Return of Investment (ROI) -- e) Image und Glaubwürdigkeit -- 4. Auswahl des konkreten Programmumfelds -- a) thematisch passender Kontext -- b) Positiv emotionalisierender Kontext -- c) (nicht) stark emotionalisierende bzw. erregende Umfelder -- 5. Weitere Erwartungen und Anforderungen an die Werbeträger -- 6. Zwischenergebnis -- II. Determinanten der Programmgestaltung aus Angebotsperspektive -- 1. Strategische Planung -- 2. Operative Planung -- a) Auswahl und Beschaffung von zielgruppenaffinem und werbefreundlichem Sendematerial b) Erschaffung eines kontinuierlichen zuschauer- und werbefreundlichen Programmschemas -- c) Fortlaufende Korrektur und Optimierung des Programms anhand von Marktforschungsdaten -- 3. Mediaforschung als notwendige Basis der Vermarktung -- III. Zwischenergebnis -- C. Das Zustandekommen von Werbeschaltungen (unter Beteiligung von Mediaagenturen und Werbevermarktern) -- I. Ablauf der Werbebuchungen -- II. Funktion und Bedeutung der Mediaagenturen und Werbevermarkter im Werbeprozess -- 1. 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Einfluss auf das Programm und seine Inhalte -- 1. indirekter Einfluss -- a) Platz für Werbebotschaften und Werbung in eigener Sache -- b) Bias für am Massengeschmack orientierten Zielgruppenjournalismus -- c) Bias für Unterhaltung -- d) Bias für eine Verschmelzung von Werbung und Programm -- e) Bias gegen teure Qualitätsprogramme -- 2. direkter Einfluss -- a) Gefälligkeitsjournalismus -- b) Kooperationen zwischen Medien und Werbewirtschaft -- 3. Zwischenergebnis -- III. Einfluss auf die Vielfalt des Programmangebots -- 1. Strukturelle Vielfalt (Programmsparten und -formen) -- 2. Publizistische Vielfalt -- a) Verengung auf Ebene der strategischen Programmplanung -- b) Verengung auf Ebene der operativen Programmgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- Zweiter Teil: Rechtliche Analyse -- F. Gewährleistung der Finanzierbarkeit privater Rundfunkveranstaltung -- I. Verfassungsrechtliche Gewährleistung der Programmfinanzierung und ihre Grenzen -- 1. Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- 2. Unternehmer- und Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG -- 3. Zwischenergebnis -- II. Sicherung der Programmfinanzierung aus Werbung -- III. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- 1. Verfassungsrechtlicher Auftrag zur Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung (durch den Gesetzgeber)? -- 2. Inhalt und (prozedurale) Grenzen gesetzlicher Ausgestaltung (der Rundfunkfinanzierung) -- 3. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung (durch Werbung) -- a) Medienrechtliche Regelungen -- b) Lücken der medienrechtlichen Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- c) Wettbewerbsregelungen zur Absicherung der Finanzierungschance (auf dem Werbemarkt) -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Die Geschäftsmodelle der Mediaagenturen und Werbevermarkter als Eingriff in die Finanzierungsgewährleistung -- 1. Beschränkung des Zugangs zum Werbemarkt a) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen und Werbevermarkter -- (aa) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen -- (bb) Marktbeherrschende Stellung der Werbevermarkter -- b) Missbräuchliches Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung durch Errichtung von Zugangshürden zum Werbemarkt -- (aa) Missbrauch durch die Mediaagenturen -- (bb) Missbrauch durch die Werbevermarkter -- 2. Schmälerung der Einnahmen -- a) Gewährung von AT-Vergünstigungen -- b) Abschluss von Servicevereinbarungen -- 3. Zwischenergebnis -- V. Konsequenzen und Forderungen -- 1. Schutzmaßnahmen gegen die Geschäftspraktiken der Marktakteure zur Absicherung der Finanzierungsgrundlagen privater Rundfunkanbieter? -- a) Übernahme des französischen "Loi Sapin" -- b) Erweiterung (des Loi Sapin) um Zugangspflichten -- 2. Verbesserung der allgemeinen Wettbewerbsbedingungen -- a) Deregulierung der (für linearen Rundfunk geltenden) Werbebeschränkungen -- b) Aufhebung der (staatlich geschaffenen) Wettbewerbsverzerrung zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks -- (aa) Werbe- und Sponsoringverbot -- (bb) Quantitative Begrenzung des (Programm-)Angebots -- G. (Das Verhältnis von) Werbung und Programm -- I. Verfassungsrechtliche Determinanten der Programmgestaltung -- 1. Die Programmfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG und ihre Grenzen -- a) Autonomie der Gestaltung -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Programm(gestaltungs-)freiheit -- (aa) Der verfassungsrechtliche Programmauftrag als Grenze der Programmautonomie -- (1) Ausrichtung an publizistischen Kriterien -- (2) Pflicht zu umfassender und ausgewogener Berichterstattung -- (3) Pflicht zur Wahrheit -- (4) Verpflichtung zu Sachlichkeit und gegenseitiger Achtung -- (bb) Schranken aus Art. 5 Abs. 2 GG -- (cc) Verfassungsimmanente Schranken -- (1) Persönlichkeitsrechte der Rezipienten, Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG. (2) Informationsfreiheit der Rezipienten, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- c) Werbung als Teil des verfassungsrechtlich geschützten Programms -- 2. Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- 3. Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- 4. Zwischenergebnis -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmgestaltung -- 1. Programmvorgaben -- a) Programmbezogene Vielfalts- und Ausgewogenheitsanforderungen -- b) Sonstige (qualitative) Programmvorgaben -- c) Beeinflussungsverbot, 7 Abs. 2 S. 2 RStV (i.V.m. Ziffer 2 Abs. 2 WerbRL) -- 2. Werbebeschränkungen -- a) Allgemeine Vorgaben, die Einfügung von Werbespots in das Programm betreffend -- b) Werbeverbote -- c) Inhaltlich-gestalterische Anforderungen Werbung betreffend -- III. Das werbefinanzierte Programm im Lichte der verfassungsrechtlich- und einfachgesetzlichen Programmvorgaben -- 1. Ökonomisierung der Programmgestaltung -- 2. Schaffung eines den Bedürfnissen des Werbemarktes entsprechenden Programms -- 3. Gefälligkeitsjournalismus -- 4. Programming: Kooperation von Werbewirtschaft und Programmveranstaltern bei der Produktion von Inhalten -- 5. Inhalteproduktion durch Werbetreibende und Mediaagenturen -- 6. Sender als ihr eigener Werbekunde: Das Geschäftsmodell von ProSiebenSat.1 -- 7. Zwischenergebnis -- IV. Lösungsansätze und Handlungsoptionen des Gesetzgebers -- 1. Regulierung hybrider Programmformen -- 2. Schutzmaßnahmen gegen programmliche Einflussnahmen Dritter -- 3. Öffnung des Rundfunkwerberechts für hybride Programmformen (für Programme mit geringer Meinungsbildungsrelevanz) -- H. Werbung und mediale Vielfalt -- I. Die verfassungsrechtliche Verbürgung von Vielfalt -- 1. Dimensionen von Vielfalt nach der Rspr. des BVerfG -- 2. Verfassungsrechtliche Pflicht zur Vielfaltssicherung -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Vielfaltssicherung -- 1. Rundfunkrechtliche Konzentrationskontrolle 2. Wettbewerbsrechtliche Regelungen zur Absicherung medialer Vielfalt Werbemarkt (DE-588)4325465-2 gnd rswk-swf Werbesendung (DE-588)4189638-5 gnd rswk-swf Rundfunkfinanzierung (DE-588)4224130-3 gnd rswk-swf Wettbewerbsrecht (DE-588)4121924-7 gnd rswk-swf Rundfunkprogramm (DE-588)4050981-3 gnd rswk-swf Werbeagentur (DE-588)4065521-0 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Werbeagentur (DE-588)4065521-0 s Werbesendung (DE-588)4189638-5 s Rundfunkprogramm (DE-588)4050981-3 s Rundfunkfinanzierung (DE-588)4224130-3 s Wettbewerbsrecht (DE-588)4121924-7 s DE-604 Werbemarkt (DE-588)4325465-2 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kuhlmann, Simone Mediaagenturen und Werbevermarkter : Der Einfluss des Werbemarktes auf die Finanzierung und Beschaffenheit von Rundfunkprogrammen Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 9783848767441 |
spellingShingle | Kuhlmann, Simone Mediaagenturen und Werbevermarkter Der Einfluss des Werbemarktes auf die Finanzierung und Beschaffenheit von Rundfunkprogrammen Cover -- Einleitung -- Erster Teil: Ökonomische und Kommunikationswissenschaftliche Analyse -- A. Werbung als Finanzierungsquelle des Rundfunks -- I. Der Begriff der Werbung -- II. Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Werbung -- III. Werbung als (Haupt-)Finanzierungsquelle der Rundfunkbetätigung -- 1. Geschichte der Rundfunkwerbung -- 2. Netzwerkeffekte zwischen Werbe- und Publikumsmarkt und daraus resultierende Abhängigkeiten -- IV. Akteure auf dem Hörfunk- und Fernsehwerbemarkt -- 1. Werbungtreibende Unternehmen -- 2. Mediaagenturen -- 3. Kreativagenturen -- 4. Werbevermarkter -- 5. (Werbungdurchführende) Medien -- V. Allgemeine Probleme und Entwicklungen auf dem Werbemarkt: Die Werbefinanzierung unter Druck -- B. Der Werbemarkt als Determinante der Programmgestaltung -- I. Anforderungen an das Programm als Werbeträger aus Nachfragesicht -- 1. Festlegung der Mediastrategie als Grundlage für die Mediaplanung -- 2. Intermediaselektion: Wahl der geeigneten Mediagattung -- a) Werbeträgereigenschaften der Gattung Fernsehen -- b) Werbeträgereigenschaften der Gattung Radio -- 3. Intramediaselektion: Auswahl des konkreten Werbeträgers -- a) Zielgruppe des Senders -- b) Reichweite des Senders -- c) Schaltkosten im Verhältnis zur Reichweite -- d) Return of Investment (ROI) -- e) Image und Glaubwürdigkeit -- 4. Auswahl des konkreten Programmumfelds -- a) thematisch passender Kontext -- b) Positiv emotionalisierender Kontext -- c) (nicht) stark emotionalisierende bzw. erregende Umfelder -- 5. Weitere Erwartungen und Anforderungen an die Werbeträger -- 6. Zwischenergebnis -- II. Determinanten der Programmgestaltung aus Angebotsperspektive -- 1. Strategische Planung -- 2. Operative Planung -- a) Auswahl und Beschaffung von zielgruppenaffinem und werbefreundlichem Sendematerial b) Erschaffung eines kontinuierlichen zuschauer- und werbefreundlichen Programmschemas -- c) Fortlaufende Korrektur und Optimierung des Programms anhand von Marktforschungsdaten -- 3. Mediaforschung als notwendige Basis der Vermarktung -- III. Zwischenergebnis -- C. Das Zustandekommen von Werbeschaltungen (unter Beteiligung von Mediaagenturen und Werbevermarktern) -- I. Ablauf der Werbebuchungen -- II. Funktion und Bedeutung der Mediaagenturen und Werbevermarkter im Werbeprozess -- 1. Mediaagenturen -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung der Agenturen im Werbemarkt -- b) Der Markt der Agenturleistungen -- c) Leistungen im Einzelnen -- aa) Leistungen im Verhältnis Mediaagentur - Werbetreibende -- bb) Funktionen im Verhältnis Agentur - werbedurchführende Medien -- 2. Werbevermarkter -- a) Rolle und wirtschaftliche Stellung im Werbemarkt -- b) Der Markt der Werbevermarktung -- c) Aufgaben und Funktionen -- 3. Zwischenergebnis -- D. Das Vergütungssystem im Beziehungsgeflecht zwischen werbungdurchführenden Medien, Werbevermarktern und Mediaagenturen -- I. Vergütung des werbungdurchführenden Mediums -- II. Vergütung der Werbevermarkter -- III. Vergütung der Mediaagentur -- 1. Vergütung durch die werbungtreibenden Kunden -- 2. Vergütung auf Kosten der werbungdurchführenden Medien -- a) AE-Provision/Mediaprovision -- b) Rabatte und sonstige Vergünstigungen -- aa) außertarifliche Rabatte und Vergünstigungen -- bb) tarifliche Rabatte -- c) Sondervergütungen nach Servicevereinbarungen -- 3. Sonderfall Trading: Der Handel mit Werbeinventar -- IV. Zwischenergebnis -- E. Auswirkungen auf Ebene der Medialeistungen -- I. Monetärer Einfluss auf die Medien -- 1. allgemein ungünstige Strukturbedingungen (für reichweitenschwache Sender) -- 2. Problem: exponierte Gatekeeper-Stellung der Intermediäre -- 3. Problem: Vergütungsmodalitäten II. Einfluss auf das Programm und seine Inhalte -- 1. indirekter Einfluss -- a) Platz für Werbebotschaften und Werbung in eigener Sache -- b) Bias für am Massengeschmack orientierten Zielgruppenjournalismus -- c) Bias für Unterhaltung -- d) Bias für eine Verschmelzung von Werbung und Programm -- e) Bias gegen teure Qualitätsprogramme -- 2. direkter Einfluss -- a) Gefälligkeitsjournalismus -- b) Kooperationen zwischen Medien und Werbewirtschaft -- 3. Zwischenergebnis -- III. Einfluss auf die Vielfalt des Programmangebots -- 1. Strukturelle Vielfalt (Programmsparten und -formen) -- 2. Publizistische Vielfalt -- a) Verengung auf Ebene der strategischen Programmplanung -- b) Verengung auf Ebene der operativen Programmgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- Zweiter Teil: Rechtliche Analyse -- F. Gewährleistung der Finanzierbarkeit privater Rundfunkveranstaltung -- I. Verfassungsrechtliche Gewährleistung der Programmfinanzierung und ihre Grenzen -- 1. Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- 2. Unternehmer- und Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG -- 3. Zwischenergebnis -- II. Sicherung der Programmfinanzierung aus Werbung -- III. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- 1. Verfassungsrechtlicher Auftrag zur Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung (durch den Gesetzgeber)? -- 2. Inhalt und (prozedurale) Grenzen gesetzlicher Ausgestaltung (der Rundfunkfinanzierung) -- 3. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmfinanzierung (durch Werbung) -- a) Medienrechtliche Regelungen -- b) Lücken der medienrechtlichen Ausgestaltung der Programmfinanzierung -- c) Wettbewerbsregelungen zur Absicherung der Finanzierungschance (auf dem Werbemarkt) -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Die Geschäftsmodelle der Mediaagenturen und Werbevermarkter als Eingriff in die Finanzierungsgewährleistung -- 1. Beschränkung des Zugangs zum Werbemarkt a) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen und Werbevermarkter -- (aa) Marktbeherrschende Stellung der Mediaagenturen -- (bb) Marktbeherrschende Stellung der Werbevermarkter -- b) Missbräuchliches Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung durch Errichtung von Zugangshürden zum Werbemarkt -- (aa) Missbrauch durch die Mediaagenturen -- (bb) Missbrauch durch die Werbevermarkter -- 2. Schmälerung der Einnahmen -- a) Gewährung von AT-Vergünstigungen -- b) Abschluss von Servicevereinbarungen -- 3. Zwischenergebnis -- V. Konsequenzen und Forderungen -- 1. Schutzmaßnahmen gegen die Geschäftspraktiken der Marktakteure zur Absicherung der Finanzierungsgrundlagen privater Rundfunkanbieter? -- a) Übernahme des französischen "Loi Sapin" -- b) Erweiterung (des Loi Sapin) um Zugangspflichten -- 2. Verbesserung der allgemeinen Wettbewerbsbedingungen -- a) Deregulierung der (für linearen Rundfunk geltenden) Werbebeschränkungen -- b) Aufhebung der (staatlich geschaffenen) Wettbewerbsverzerrung zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks -- (aa) Werbe- und Sponsoringverbot -- (bb) Quantitative Begrenzung des (Programm-)Angebots -- G. (Das Verhältnis von) Werbung und Programm -- I. Verfassungsrechtliche Determinanten der Programmgestaltung -- 1. Die Programmfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG und ihre Grenzen -- a) Autonomie der Gestaltung -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Programm(gestaltungs-)freiheit -- (aa) Der verfassungsrechtliche Programmauftrag als Grenze der Programmautonomie -- (1) Ausrichtung an publizistischen Kriterien -- (2) Pflicht zu umfassender und ausgewogener Berichterstattung -- (3) Pflicht zur Wahrheit -- (4) Verpflichtung zu Sachlichkeit und gegenseitiger Achtung -- (bb) Schranken aus Art. 5 Abs. 2 GG -- (cc) Verfassungsimmanente Schranken -- (1) Persönlichkeitsrechte der Rezipienten, Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG. (2) Informationsfreiheit der Rezipienten, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- c) Werbung als Teil des verfassungsrechtlich geschützten Programms -- 2. Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG -- 3. Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- 4. Zwischenergebnis -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Programmgestaltung -- 1. Programmvorgaben -- a) Programmbezogene Vielfalts- und Ausgewogenheitsanforderungen -- b) Sonstige (qualitative) Programmvorgaben -- c) Beeinflussungsverbot, 7 Abs. 2 S. 2 RStV (i.V.m. Ziffer 2 Abs. 2 WerbRL) -- 2. Werbebeschränkungen -- a) Allgemeine Vorgaben, die Einfügung von Werbespots in das Programm betreffend -- b) Werbeverbote -- c) Inhaltlich-gestalterische Anforderungen Werbung betreffend -- III. Das werbefinanzierte Programm im Lichte der verfassungsrechtlich- und einfachgesetzlichen Programmvorgaben -- 1. Ökonomisierung der Programmgestaltung -- 2. Schaffung eines den Bedürfnissen des Werbemarktes entsprechenden Programms -- 3. Gefälligkeitsjournalismus -- 4. Programming: Kooperation von Werbewirtschaft und Programmveranstaltern bei der Produktion von Inhalten -- 5. Inhalteproduktion durch Werbetreibende und Mediaagenturen -- 6. Sender als ihr eigener Werbekunde: Das Geschäftsmodell von ProSiebenSat.1 -- 7. Zwischenergebnis -- IV. Lösungsansätze und Handlungsoptionen des Gesetzgebers -- 1. Regulierung hybrider Programmformen -- 2. Schutzmaßnahmen gegen programmliche Einflussnahmen Dritter -- 3. Öffnung des Rundfunkwerberechts für hybride Programmformen (für Programme mit geringer Meinungsbildungsrelevanz) -- H. Werbung und mediale Vielfalt -- I. Die verfassungsrechtliche Verbürgung von Vielfalt -- 1. Dimensionen von Vielfalt nach der Rspr. des BVerfG -- 2. Verfassungsrechtliche Pflicht zur Vielfaltssicherung -- II. Einfachgesetzliche Ausgestaltung der Vielfaltssicherung -- 1. Rundfunkrechtliche Konzentrationskontrolle 2. Wettbewerbsrechtliche Regelungen zur Absicherung medialer Vielfalt Werbemarkt (DE-588)4325465-2 gnd Werbesendung (DE-588)4189638-5 gnd Rundfunkfinanzierung (DE-588)4224130-3 gnd Wettbewerbsrecht (DE-588)4121924-7 gnd Rundfunkprogramm (DE-588)4050981-3 gnd Werbeagentur (DE-588)4065521-0 gnd |
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