Fehlsteuerungen im Patentrecht: Ursachen und prozessuale Lösungsansätze
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
v.115 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (364 Seiten) |
ISBN: | 9783748903840 |
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505 | 8 | |a Cover -- Einleitung -- A. Anlass der Untersuchung -- B. Gang der Untersuchung -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Teil 1: Aktuelles Schutzsystem in der Überprüfung -- A. Sinn und Zweck des Patentrechts -- I. Theorien zur Legitimation des Patentrechts -- 1. Ausgangspunkt: Machlups systematische Zusammenfassung -- 2. Naturrechtstheorie -- 3. Belohnungstheorie -- 4. Anspornungstheorie -- 5. Offenbarungstheorie -- 6. Zweck des Patentrechts -- II. Theorien in der Anwendung -- 1. Das deutsche Patentsystem aus Anmelderperspektive -- a) Grundzüge des Trennungssystems -- b) Verfassungsrechtlicher Hintergrund -- c) Attraktivität des Standorts Deutschland -- 2. Entwicklung der Patentanmeldungen in Deutschland -- 3. Zahlen und Hintergründe zu den Verfahren -- a) Verletzungsverfahren: Ein Ausweis für Qualität? -- b) Nichtigkeitsverfahren: Das wichtigste Verteidigungsmittel? -- c) Einspruchsverfahren: Eine kostengünstige Alternative? -- d) Außergerichtliche Vergleiche: Ein praktischer Kompromiss? -- e) Vergleich mit anderen Foren (UK, Frankreich, Niederlande) -- 4. Nicht vom Schutzzweck gedeckter Patenteinsatz -- a) Patenteinsatz im Wandel -- b) Neue Anforderungen an das Patentsystem -- c) Patente als Wirtschaftsgut -- d) Patente als Verhandlungsmasse -- e) Patente als Sicherheiten -- f) Patente als Wettbewerbshindernis -- g) Zwischenergebnis: Fehlanreize zur Patentierung -- 5. Sachfremdes Interesse an Patentschutz -- III. Status Quo des Patentrechts -- B. Folge der Fehlsteuerungen -- I. Allgemeine Folge: Neue Herausforderungen -- II. Folge für standardessentielle Patente -- 1. Grundzüge der Standardisierung -- a) Begriff und Ziele der Standardisierung -- b) Vorteile der Standardisierung -- c) Nachteile der Standardisierung -- 2. Rechtliche Bedeutung standardessentieller Patente -- 3. Praktische Bedeutung standardessentieller Patente | |
505 | 8 | |a 4. Fehlsteuerungen und Folgen für standardessentielle Patente -- C. Zwischenergebnis -- Teil 2: Beurteilung der Schutzfähigkeit -- A. Patenterteilungsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Erteilungsverfahrens -- 2. Verfahrensvoraussetzungen -- 3. Verfahrensgrundsätze patentamtlicher Verfahren -- a) Antragsprinzip -- b) Dispositionsmaxime -- c) Untersuchungsgrundsatz -- IV. Umfang der aufgeschobenen Prüfung -- 1. Die aufgeschobene Prüfung -- 2. Neuheit, 3 PatG -- 3. Erfinderische Tätigkeit, 4 PatG -- 4. Entscheidung im Prüfungsverfahren -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- 1. Schutzumfang des Patents nach früherer Rechtslage -- a) Ausgangspunkt: Lindenmaiers Dreiteilungslehre -- b) Kritik: Privilegierung des Patentinhabers? -- 2. Schutzumfang nach geltendem Recht -- a) Ausgangspunkt: Patentansprüche -- b) Wortsinn der Patentansprüche -- c) Äquivalente -- 3. Bedeutung für das Verletzungsverfahren -- 4. Zwischenergebnis -- B. Einspruchsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Einspruchsverfahrens -- 2. Verfahrensbeteiligte -- 3. Verfahrensgrundsätze -- IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- C. Nichtigkeitsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- 1. Patentamtliches Nichtigkeitsverfahren -- a) Patentgesetz von 1877 -- b) Patentgesetz von 1891 -- c) Patentgesetz von 1936 -- 2. Das patentgerichtliche Nichtigkeitsverfahren -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Nichtigkeitsverfahrens -- 2. Popularklage -- 3. Dispositionsmaxime -- 4. Untersuchungsgrundsatz | |
505 | 8 | |a IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Berufung an den Bundesgerichtshof -- VII. Auswirkung des Nichtigkeitsverfahrens auf das Verletzungsverfahren -- D. Zwischenergebnis -- Teil 3: Patente und Verfahrensrecht -- A. Die mögliche Privilegierung des Verletzungsklägers -- I. Ausgangspunkt der Kritik -- II. Strukturelle Schwachstellen des Trennungsprinzips -- 1. Gefahr divergierender Entscheidungen -- 2. Injunction Gap -- 3. Festhalten am Trennungsprinzip -- B. Die Koordination von Nichtigkeits- und Verletzungsverfahren -- I. Notwendigkeit für Koordination -- II. Aussetzung, 148 ZPO -- 1. Zivilprozessualer Hintergrund -- 2. Vorgreiflichkeit -- 3. Ermessen -- a) Grundsätzliche Ermessenserwägungen -- b) Erfolgswahrscheinlichkeit nach der Rechtsprechung -- aa) Ausgangspunkt: Umstände des Einzelfalls? -- bb) Hinreichende Wahrscheinlichkeit in erster Instanz -- cc) Abgeschwächter Maßstab in zweiter Instanz -- dd) Weiter abgeschwächter Maßstab in der Revision -- c) Weitere Gesichtspunkte -- aa) Zeitpunkt der Einleitung des Rechtsbestandsverfahrens -- bb) Klagebegehren im Verletzungsverfahren -- cc) Beschränkte Verteidigung des Patents -- d) Kritik am schematischen Vorgehen -- III. Vollstreckungsschutz -- 1. Allgemeine Vollstreckungsgrundlagen -- 2. Vollstreckungsschutz nach 712 ZPO -- 3. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 1, 707 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Ermessensentscheidung des Gerichts -- c) Bedeutung bei Geltung des Trennungsprinzips -- 4. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 2 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Geringe praktische Bedeutung -- 5. Vollstreckungsschutz analog 719 Abs. 1 ZPO -- 6. Rechtsschutz nach 717 Abs. 2 ZPO -- a) Sinn und Zweck -- b) Voraussetzungen -- c) Rechtsfolge: Risikohaftung des Vollstreckungsgläubigers -- d) Kritik: 717 Abs. 2 ZPO als "problematischer Störfall"? | |
505 | 8 | |a 7. Rechtsschutz nach 717 Abs. 3 ZPO -- a) Rechtfertigung für die Begrenzung auf die Herausgabe der Bereicherung -- b) Systematische Schwächen in der Rückabwicklung -- c) Kritik: Privilegierung des Klägers? -- IV. Restitutionsklage, 580 ZPO -- 1. Grundgedanken der Restitutionsklage in der ZPO -- 2. Restitution im Zivilprozess -- 3. Restitution im Patentprozess -- a) Mögliche Restitutionsgründe -- b) 580 Nr. 6 ZPO -- c) 580 Nr. 7 ZPO -- 4. Stellungnahme und Kritik: Keine Analogie möglich -- V. Befund: Keine grundsätzliche Privilegierung des Patentinhabers -- C. Zwischenergebnis -- Teil 4: Lösungsansätze de lege lata -- A. Bestandsaufnahme -- B. Maßnahmen der Europäischen Patentorganisation -- I. Raising the Bar-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Erste Schritte zur Verbesserung -- II. Early Certainty-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Fokus auf die Zeit -- III. Zwischenergebnis -- C. Anwendung des Vorbehaltsurteils als Abhilfemaßnahme -- I. Grundzüge des Patents mit einheitlicher Wirkung -- II. Vorbehaltsurteil im Verfahren über das Einheitspatent -- III. Schlussfolgerung: Vermeidung divergierender Entscheidung -- IV. Zwischenergebnis -- D. Handlungsoptionen der Wettbewerber -- I. FRAND-Einwand -- 1. Die kartellrechtliche Zwangslizenz (FRAND-Einwand) -- 2. Entwicklung des FRAND-Einwands in der Rechtsprechung -- 3. FRAND in der Spruchpraxis -- 4. Schlussfolgerung: Eine pragmatische (Zwischen-)Lösung -- II. Defensive Publishing -- 1. Konzept des Defensive Publishing -- 2. Motive für Defensive Publishing -- 3. Praktische Relevanz -- 4. Anforderungen an das Defensive Publishing -- 5. Schlussfolgerung: Alternative, aber keine befriedigende Lösung -- III. Zwischenergebnis -- E. Zwischenergebnis -- Teil 5: Lösungsansätze de lege ferenda | |
505 | 8 | |a A. Erfordernis neuer Vorschriften -- B. Hintergrund von Präklusionsvorschriften -- I. Präklusion als allgemeines Institut des Prozessrechts -- II. Sinn und Zweck der Präklusion im Prozessrecht -- III. Verfassungsrechtliche Implikationen der Präklusion -- 1. Rechtliches Gehör -- a) Schutzumfang des Art. 103 Abs. 1 GG -- b) Keine Beschränkung durch Präklusionsvorschriften -- 2. Allgemeiner Gleichheitssatz -- a) Grundlagen -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 3. Rechtsstaatsprinzip -- a) Schutzumfang des Rechtsstaatsprinzips -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 4. Übermaßverbot und Verhältnismäßigkeitsgebot -- a) Schutzumfang des Übermaßverbotes -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 5. Kein prinzipieller Verfassungsverstoß -- IV. Bedenken des EuGH zur Präklusion -- V. Bedeutung der Präklusion im Zivilprozess -- 1. Verstoß gegen die Prozessförderungspflicht der 282, 296 ZPO -- a) Angriffs- und Verteidigungsmittel -- b) Verspätetes Vorbringen -- aa) Verzögerung bei 296 Abs. 1 ZPO -- bb) Verzögerung bei 296 Abs. 2 ZPO -- c) Zwischenergebnis: Präklusion bei taktischem Vorgehen -- 2. Berufung, 530, 531 ZPO -- a) Ausgangssituation in der Berufung -- b) Verspätetes Vorbringen nach 531 Abs. 1 ZPO -- c) Neuer Vortrag im Sinne des 531 Abs. 2 ZPO -- d) Zwischenergebnis -- 3. Vollstreckungsabwehrklage, 767 ZPO -- a) Ausgangssituation -- b) Präklusion nach 767 Abs. 2 ZPO -- VI. Bedeutung der Präklusion im Patentrecht -- 1. Präklusion im deutschen Patentrecht -- a) 83 PatG -- aa) Entstehungshintergrund -- bb) Regelungsgehalt -- b) 117 PatG -- c) Zwischenergebnis -- 2. Seitenblick in andere Rechtsordnungen -- a) Frankreich: Verjährung nach Art. 2224 CC -- aa) Grundlagen des französischen Patentverfahrens -- bb) Verjährung im Nichtigkeitsverfahren | |
505 | 8 | |a b) Vereinigtes Königreich: Anforderungen an den Parteivortrag | |
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Zahlen und Hintergründe zu den Verfahren -- a) Verletzungsverfahren: Ein Ausweis für Qualität? -- b) Nichtigkeitsverfahren: Das wichtigste Verteidigungsmittel? -- c) Einspruchsverfahren: Eine kostengünstige Alternative? -- d) Außergerichtliche Vergleiche: Ein praktischer Kompromiss? -- e) Vergleich mit anderen Foren (UK, Frankreich, Niederlande) -- 4. Nicht vom Schutzzweck gedeckter Patenteinsatz -- a) Patenteinsatz im Wandel -- b) Neue Anforderungen an das Patentsystem -- c) Patente als Wirtschaftsgut -- d) Patente als Verhandlungsmasse -- e) Patente als Sicherheiten -- f) Patente als Wettbewerbshindernis -- g) Zwischenergebnis: Fehlanreize zur Patentierung -- 5. Sachfremdes Interesse an Patentschutz -- III. Status Quo des Patentrechts -- B. Folge der Fehlsteuerungen -- I. Allgemeine Folge: Neue Herausforderungen -- II. Folge für standardessentielle Patente -- 1. Grundzüge der Standardisierung -- a) Begriff und Ziele der Standardisierung -- b) Vorteile der Standardisierung -- c) Nachteile der Standardisierung -- 2. Rechtliche Bedeutung standardessentieller Patente -- 3. Praktische Bedeutung standardessentieller Patente 4. Fehlsteuerungen und Folgen für standardessentielle Patente -- C. Zwischenergebnis -- Teil 2: Beurteilung der Schutzfähigkeit -- A. Patenterteilungsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Erteilungsverfahrens -- 2. Verfahrensvoraussetzungen -- 3. Verfahrensgrundsätze patentamtlicher Verfahren -- a) Antragsprinzip -- b) Dispositionsmaxime -- c) Untersuchungsgrundsatz -- IV. Umfang der aufgeschobenen Prüfung -- 1. Die aufgeschobene Prüfung -- 2. Neuheit, 3 PatG -- 3. Erfinderische Tätigkeit, 4 PatG -- 4. Entscheidung im Prüfungsverfahren -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- 1. Schutzumfang des Patents nach früherer Rechtslage -- a) Ausgangspunkt: Lindenmaiers Dreiteilungslehre -- b) Kritik: Privilegierung des Patentinhabers? -- 2. Schutzumfang nach geltendem Recht -- a) Ausgangspunkt: Patentansprüche -- b) Wortsinn der Patentansprüche -- c) Äquivalente -- 3. Bedeutung für das Verletzungsverfahren -- 4. Zwischenergebnis -- B. Einspruchsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Einspruchsverfahrens -- 2. Verfahrensbeteiligte -- 3. Verfahrensgrundsätze -- IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- C. Nichtigkeitsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- 1. Patentamtliches Nichtigkeitsverfahren -- a) Patentgesetz von 1877 -- b) Patentgesetz von 1891 -- c) Patentgesetz von 1936 -- 2. 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Ermessen -- a) Grundsätzliche Ermessenserwägungen -- b) Erfolgswahrscheinlichkeit nach der Rechtsprechung -- aa) Ausgangspunkt: Umstände des Einzelfalls? -- bb) Hinreichende Wahrscheinlichkeit in erster Instanz -- cc) Abgeschwächter Maßstab in zweiter Instanz -- dd) Weiter abgeschwächter Maßstab in der Revision -- c) Weitere Gesichtspunkte -- aa) Zeitpunkt der Einleitung des Rechtsbestandsverfahrens -- bb) Klagebegehren im Verletzungsverfahren -- cc) Beschränkte Verteidigung des Patents -- d) Kritik am schematischen Vorgehen -- III. Vollstreckungsschutz -- 1. Allgemeine Vollstreckungsgrundlagen -- 2. Vollstreckungsschutz nach 712 ZPO -- 3. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 1, 707 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Ermessensentscheidung des Gerichts -- c) Bedeutung bei Geltung des Trennungsprinzips -- 4. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 2 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Geringe praktische Bedeutung -- 5. Vollstreckungsschutz analog 719 Abs. 1 ZPO -- 6. 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Anlass der Untersuchung -- B. Gang der Untersuchung -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Teil 1: Aktuelles Schutzsystem in der Überprüfung -- A. Sinn und Zweck des Patentrechts -- I. Theorien zur Legitimation des Patentrechts -- 1. Ausgangspunkt: Machlups systematische Zusammenfassung -- 2. Naturrechtstheorie -- 3. Belohnungstheorie -- 4. Anspornungstheorie -- 5. Offenbarungstheorie -- 6. Zweck des Patentrechts -- II. Theorien in der Anwendung -- 1. Das deutsche Patentsystem aus Anmelderperspektive -- a) Grundzüge des Trennungssystems -- b) Verfassungsrechtlicher Hintergrund -- c) Attraktivität des Standorts Deutschland -- 2. Entwicklung der Patentanmeldungen in Deutschland -- 3. Zahlen und Hintergründe zu den Verfahren -- a) Verletzungsverfahren: Ein Ausweis für Qualität? -- b) Nichtigkeitsverfahren: Das wichtigste Verteidigungsmittel? -- c) Einspruchsverfahren: Eine kostengünstige Alternative? -- d) Außergerichtliche Vergleiche: Ein praktischer Kompromiss? -- e) Vergleich mit anderen Foren (UK, Frankreich, Niederlande) -- 4. Nicht vom Schutzzweck gedeckter Patenteinsatz -- a) Patenteinsatz im Wandel -- b) Neue Anforderungen an das Patentsystem -- c) Patente als Wirtschaftsgut -- d) Patente als Verhandlungsmasse -- e) Patente als Sicherheiten -- f) Patente als Wettbewerbshindernis -- g) Zwischenergebnis: Fehlanreize zur Patentierung -- 5. Sachfremdes Interesse an Patentschutz -- III. Status Quo des Patentrechts -- B. Folge der Fehlsteuerungen -- I. Allgemeine Folge: Neue Herausforderungen -- II. Folge für standardessentielle Patente -- 1. Grundzüge der Standardisierung -- a) Begriff und Ziele der Standardisierung -- b) Vorteile der Standardisierung -- c) Nachteile der Standardisierung -- 2. Rechtliche Bedeutung standardessentieller Patente -- 3. Praktische Bedeutung standardessentieller Patente</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4. Fehlsteuerungen und Folgen für standardessentielle Patente -- C. Zwischenergebnis -- Teil 2: Beurteilung der Schutzfähigkeit -- A. Patenterteilungsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Erteilungsverfahrens -- 2. Verfahrensvoraussetzungen -- 3. Verfahrensgrundsätze patentamtlicher Verfahren -- a) Antragsprinzip -- b) Dispositionsmaxime -- c) Untersuchungsgrundsatz -- IV. Umfang der aufgeschobenen Prüfung -- 1. Die aufgeschobene Prüfung -- 2. Neuheit, 3 PatG -- 3. Erfinderische Tätigkeit, 4 PatG -- 4. Entscheidung im Prüfungsverfahren -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- 1. Schutzumfang des Patents nach früherer Rechtslage -- a) Ausgangspunkt: Lindenmaiers Dreiteilungslehre -- b) Kritik: Privilegierung des Patentinhabers? -- 2. Schutzumfang nach geltendem Recht -- a) Ausgangspunkt: Patentansprüche -- b) Wortsinn der Patentansprüche -- c) Äquivalente -- 3. Bedeutung für das Verletzungsverfahren -- 4. Zwischenergebnis -- B. Einspruchsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Einspruchsverfahrens -- 2. Verfahrensbeteiligte -- 3. Verfahrensgrundsätze -- IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- C. Nichtigkeitsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- 1. Patentamtliches Nichtigkeitsverfahren -- a) Patentgesetz von 1877 -- b) Patentgesetz von 1891 -- c) Patentgesetz von 1936 -- 2. Das patentgerichtliche Nichtigkeitsverfahren -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Nichtigkeitsverfahrens -- 2. Popularklage -- 3. Dispositionsmaxime -- 4. Untersuchungsgrundsatz</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Berufung an den Bundesgerichtshof -- VII. Auswirkung des Nichtigkeitsverfahrens auf das Verletzungsverfahren -- D. Zwischenergebnis -- Teil 3: Patente und Verfahrensrecht -- A. Die mögliche Privilegierung des Verletzungsklägers -- I. Ausgangspunkt der Kritik -- II. Strukturelle Schwachstellen des Trennungsprinzips -- 1. Gefahr divergierender Entscheidungen -- 2. Injunction Gap -- 3. Festhalten am Trennungsprinzip -- B. Die Koordination von Nichtigkeits- und Verletzungsverfahren -- I. Notwendigkeit für Koordination -- II. Aussetzung, 148 ZPO -- 1. Zivilprozessualer Hintergrund -- 2. Vorgreiflichkeit -- 3. Ermessen -- a) Grundsätzliche Ermessenserwägungen -- b) Erfolgswahrscheinlichkeit nach der Rechtsprechung -- aa) Ausgangspunkt: Umstände des Einzelfalls? -- bb) Hinreichende Wahrscheinlichkeit in erster Instanz -- cc) Abgeschwächter Maßstab in zweiter Instanz -- dd) Weiter abgeschwächter Maßstab in der Revision -- c) Weitere Gesichtspunkte -- aa) Zeitpunkt der Einleitung des Rechtsbestandsverfahrens -- bb) Klagebegehren im Verletzungsverfahren -- cc) Beschränkte Verteidigung des Patents -- d) Kritik am schematischen Vorgehen -- III. Vollstreckungsschutz -- 1. Allgemeine Vollstreckungsgrundlagen -- 2. Vollstreckungsschutz nach 712 ZPO -- 3. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 1, 707 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Ermessensentscheidung des Gerichts -- c) Bedeutung bei Geltung des Trennungsprinzips -- 4. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 2 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Geringe praktische Bedeutung -- 5. Vollstreckungsschutz analog 719 Abs. 1 ZPO -- 6. 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Raising the Bar-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Erste Schritte zur Verbesserung -- II. Early Certainty-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Fokus auf die Zeit -- III. Zwischenergebnis -- C. Anwendung des Vorbehaltsurteils als Abhilfemaßnahme -- I. Grundzüge des Patents mit einheitlicher Wirkung -- II. Vorbehaltsurteil im Verfahren über das Einheitspatent -- III. Schlussfolgerung: Vermeidung divergierender Entscheidung -- IV. Zwischenergebnis -- D. Handlungsoptionen der Wettbewerber -- I. FRAND-Einwand -- 1. Die kartellrechtliche Zwangslizenz (FRAND-Einwand) -- 2. Entwicklung des FRAND-Einwands in der Rechtsprechung -- 3. FRAND in der Spruchpraxis -- 4. Schlussfolgerung: Eine pragmatische (Zwischen-)Lösung -- II. Defensive Publishing -- 1. Konzept des Defensive Publishing -- 2. Motive für Defensive Publishing -- 3. Praktische Relevanz -- 4. 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spelling | Ackermann-Blome, Natalie Verfasser aut Fehlsteuerungen im Patentrecht Ursachen und prozessuale Lösungsansätze 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2020 ©2020 1 Online-Ressource (364 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht v.115 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Einleitung -- A. Anlass der Untersuchung -- B. Gang der Untersuchung -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Teil 1: Aktuelles Schutzsystem in der Überprüfung -- A. Sinn und Zweck des Patentrechts -- I. Theorien zur Legitimation des Patentrechts -- 1. Ausgangspunkt: Machlups systematische Zusammenfassung -- 2. Naturrechtstheorie -- 3. Belohnungstheorie -- 4. Anspornungstheorie -- 5. Offenbarungstheorie -- 6. Zweck des Patentrechts -- II. Theorien in der Anwendung -- 1. 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Anforderungen an das Defensive Publishing -- 5. Schlussfolgerung: Alternative, aber keine befriedigende Lösung -- III. Zwischenergebnis -- E. Zwischenergebnis -- Teil 5: Lösungsansätze de lege ferenda A. Erfordernis neuer Vorschriften -- B. Hintergrund von Präklusionsvorschriften -- I. Präklusion als allgemeines Institut des Prozessrechts -- II. Sinn und Zweck der Präklusion im Prozessrecht -- III. Verfassungsrechtliche Implikationen der Präklusion -- 1. Rechtliches Gehör -- a) Schutzumfang des Art. 103 Abs. 1 GG -- b) Keine Beschränkung durch Präklusionsvorschriften -- 2. Allgemeiner Gleichheitssatz -- a) Grundlagen -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 3. Rechtsstaatsprinzip -- a) Schutzumfang des Rechtsstaatsprinzips -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 4. Übermaßverbot und Verhältnismäßigkeitsgebot -- a) Schutzumfang des Übermaßverbotes -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 5. Kein prinzipieller Verfassungsverstoß -- IV. Bedenken des EuGH zur Präklusion -- V. Bedeutung der Präklusion im Zivilprozess -- 1. Verstoß gegen die Prozessförderungspflicht der 282, 296 ZPO -- a) Angriffs- und Verteidigungsmittel -- b) Verspätetes Vorbringen -- aa) Verzögerung bei 296 Abs. 1 ZPO -- bb) Verzögerung bei 296 Abs. 2 ZPO -- c) Zwischenergebnis: Präklusion bei taktischem Vorgehen -- 2. Berufung, 530, 531 ZPO -- a) Ausgangssituation in der Berufung -- b) Verspätetes Vorbringen nach 531 Abs. 1 ZPO -- c) Neuer Vortrag im Sinne des 531 Abs. 2 ZPO -- d) Zwischenergebnis -- 3. Vollstreckungsabwehrklage, 767 ZPO -- a) Ausgangssituation -- b) Präklusion nach 767 Abs. 2 ZPO -- VI. Bedeutung der Präklusion im Patentrecht -- 1. Präklusion im deutschen Patentrecht -- a) 83 PatG -- aa) Entstehungshintergrund -- bb) Regelungsgehalt -- b) 117 PatG -- c) Zwischenergebnis -- 2. Seitenblick in andere Rechtsordnungen -- a) Frankreich: Verjährung nach Art. 2224 CC -- aa) Grundlagen des französischen Patentverfahrens -- bb) Verjährung im Nichtigkeitsverfahren b) Vereinigtes Königreich: Anforderungen an den Parteivortrag Rechtsmissbrauch (DE-588)4048806-8 gnd rswk-swf Rechtsschutz (DE-588)4048835-4 gnd rswk-swf Patentverfahren (DE-588)4044879-4 gnd rswk-swf Forum Shopping (DE-588)7527901-0 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Patentverfahren (DE-588)4044879-4 s Rechtsschutz (DE-588)4048835-4 s Forum Shopping (DE-588)7527901-0 s Rechtsmissbrauch (DE-588)4048806-8 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ackermann-Blome, Natalie Fehlsteuerungen im Patentrecht : Ursachen und prozessuale Lösungsansätze Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 9783848762378 |
spellingShingle | Ackermann-Blome, Natalie Fehlsteuerungen im Patentrecht Ursachen und prozessuale Lösungsansätze Cover -- Einleitung -- A. Anlass der Untersuchung -- B. Gang der Untersuchung -- C. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- Teil 1: Aktuelles Schutzsystem in der Überprüfung -- A. Sinn und Zweck des Patentrechts -- I. Theorien zur Legitimation des Patentrechts -- 1. Ausgangspunkt: Machlups systematische Zusammenfassung -- 2. Naturrechtstheorie -- 3. Belohnungstheorie -- 4. Anspornungstheorie -- 5. Offenbarungstheorie -- 6. Zweck des Patentrechts -- II. Theorien in der Anwendung -- 1. Das deutsche Patentsystem aus Anmelderperspektive -- a) Grundzüge des Trennungssystems -- b) Verfassungsrechtlicher Hintergrund -- c) Attraktivität des Standorts Deutschland -- 2. Entwicklung der Patentanmeldungen in Deutschland -- 3. Zahlen und Hintergründe zu den Verfahren -- a) Verletzungsverfahren: Ein Ausweis für Qualität? -- b) Nichtigkeitsverfahren: Das wichtigste Verteidigungsmittel? -- c) Einspruchsverfahren: Eine kostengünstige Alternative? -- d) Außergerichtliche Vergleiche: Ein praktischer Kompromiss? -- e) Vergleich mit anderen Foren (UK, Frankreich, Niederlande) -- 4. Nicht vom Schutzzweck gedeckter Patenteinsatz -- a) Patenteinsatz im Wandel -- b) Neue Anforderungen an das Patentsystem -- c) Patente als Wirtschaftsgut -- d) Patente als Verhandlungsmasse -- e) Patente als Sicherheiten -- f) Patente als Wettbewerbshindernis -- g) Zwischenergebnis: Fehlanreize zur Patentierung -- 5. Sachfremdes Interesse an Patentschutz -- III. Status Quo des Patentrechts -- B. Folge der Fehlsteuerungen -- I. Allgemeine Folge: Neue Herausforderungen -- II. Folge für standardessentielle Patente -- 1. Grundzüge der Standardisierung -- a) Begriff und Ziele der Standardisierung -- b) Vorteile der Standardisierung -- c) Nachteile der Standardisierung -- 2. Rechtliche Bedeutung standardessentieller Patente -- 3. Praktische Bedeutung standardessentieller Patente 4. Fehlsteuerungen und Folgen für standardessentielle Patente -- C. Zwischenergebnis -- Teil 2: Beurteilung der Schutzfähigkeit -- A. Patenterteilungsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Erteilungsverfahrens -- 2. Verfahrensvoraussetzungen -- 3. Verfahrensgrundsätze patentamtlicher Verfahren -- a) Antragsprinzip -- b) Dispositionsmaxime -- c) Untersuchungsgrundsatz -- IV. Umfang der aufgeschobenen Prüfung -- 1. Die aufgeschobene Prüfung -- 2. Neuheit, 3 PatG -- 3. Erfinderische Tätigkeit, 4 PatG -- 4. Entscheidung im Prüfungsverfahren -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- 1. Schutzumfang des Patents nach früherer Rechtslage -- a) Ausgangspunkt: Lindenmaiers Dreiteilungslehre -- b) Kritik: Privilegierung des Patentinhabers? -- 2. Schutzumfang nach geltendem Recht -- a) Ausgangspunkt: Patentansprüche -- b) Wortsinn der Patentansprüche -- c) Äquivalente -- 3. Bedeutung für das Verletzungsverfahren -- 4. Zwischenergebnis -- B. Einspruchsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Einspruchsverfahrens -- 2. Verfahrensbeteiligte -- 3. Verfahrensgrundsätze -- IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Beschwerde -- VII. Auswirkung der Entscheidung auf das Verletzungsverfahren -- C. Nichtigkeitsverfahren -- I. Historische Entwicklung -- 1. Patentamtliches Nichtigkeitsverfahren -- a) Patentgesetz von 1877 -- b) Patentgesetz von 1891 -- c) Patentgesetz von 1936 -- 2. Das patentgerichtliche Nichtigkeitsverfahren -- II. Rechtliche Grundlagen -- III. Verfahren -- 1. Rechtsnatur des Nichtigkeitsverfahrens -- 2. Popularklage -- 3. Dispositionsmaxime -- 4. Untersuchungsgrundsatz IV. Umfang der Prüfung -- V. Wirkung der Entscheidung -- VI. Rechtsmittel: Die Berufung an den Bundesgerichtshof -- VII. Auswirkung des Nichtigkeitsverfahrens auf das Verletzungsverfahren -- D. Zwischenergebnis -- Teil 3: Patente und Verfahrensrecht -- A. Die mögliche Privilegierung des Verletzungsklägers -- I. Ausgangspunkt der Kritik -- II. Strukturelle Schwachstellen des Trennungsprinzips -- 1. Gefahr divergierender Entscheidungen -- 2. Injunction Gap -- 3. Festhalten am Trennungsprinzip -- B. Die Koordination von Nichtigkeits- und Verletzungsverfahren -- I. Notwendigkeit für Koordination -- II. Aussetzung, 148 ZPO -- 1. Zivilprozessualer Hintergrund -- 2. Vorgreiflichkeit -- 3. Ermessen -- a) Grundsätzliche Ermessenserwägungen -- b) Erfolgswahrscheinlichkeit nach der Rechtsprechung -- aa) Ausgangspunkt: Umstände des Einzelfalls? -- bb) Hinreichende Wahrscheinlichkeit in erster Instanz -- cc) Abgeschwächter Maßstab in zweiter Instanz -- dd) Weiter abgeschwächter Maßstab in der Revision -- c) Weitere Gesichtspunkte -- aa) Zeitpunkt der Einleitung des Rechtsbestandsverfahrens -- bb) Klagebegehren im Verletzungsverfahren -- cc) Beschränkte Verteidigung des Patents -- d) Kritik am schematischen Vorgehen -- III. Vollstreckungsschutz -- 1. Allgemeine Vollstreckungsgrundlagen -- 2. Vollstreckungsschutz nach 712 ZPO -- 3. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 1, 707 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Ermessensentscheidung des Gerichts -- c) Bedeutung bei Geltung des Trennungsprinzips -- 4. Vollstreckungsschutz nach 719 Abs. 2 ZPO -- a) Voraussetzungen -- b) Geringe praktische Bedeutung -- 5. Vollstreckungsschutz analog 719 Abs. 1 ZPO -- 6. Rechtsschutz nach 717 Abs. 2 ZPO -- a) Sinn und Zweck -- b) Voraussetzungen -- c) Rechtsfolge: Risikohaftung des Vollstreckungsgläubigers -- d) Kritik: 717 Abs. 2 ZPO als "problematischer Störfall"? 7. Rechtsschutz nach 717 Abs. 3 ZPO -- a) Rechtfertigung für die Begrenzung auf die Herausgabe der Bereicherung -- b) Systematische Schwächen in der Rückabwicklung -- c) Kritik: Privilegierung des Klägers? -- IV. Restitutionsklage, 580 ZPO -- 1. Grundgedanken der Restitutionsklage in der ZPO -- 2. Restitution im Zivilprozess -- 3. Restitution im Patentprozess -- a) Mögliche Restitutionsgründe -- b) 580 Nr. 6 ZPO -- c) 580 Nr. 7 ZPO -- 4. Stellungnahme und Kritik: Keine Analogie möglich -- V. Befund: Keine grundsätzliche Privilegierung des Patentinhabers -- C. Zwischenergebnis -- Teil 4: Lösungsansätze de lege lata -- A. Bestandsaufnahme -- B. Maßnahmen der Europäischen Patentorganisation -- I. Raising the Bar-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Erste Schritte zur Verbesserung -- II. Early Certainty-Initiative -- a) Behördenpraktischer Hintergrund -- b) Umsetzung -- c) Schlussfolgerung: Fokus auf die Zeit -- III. Zwischenergebnis -- C. Anwendung des Vorbehaltsurteils als Abhilfemaßnahme -- I. Grundzüge des Patents mit einheitlicher Wirkung -- II. Vorbehaltsurteil im Verfahren über das Einheitspatent -- III. Schlussfolgerung: Vermeidung divergierender Entscheidung -- IV. Zwischenergebnis -- D. Handlungsoptionen der Wettbewerber -- I. FRAND-Einwand -- 1. Die kartellrechtliche Zwangslizenz (FRAND-Einwand) -- 2. Entwicklung des FRAND-Einwands in der Rechtsprechung -- 3. FRAND in der Spruchpraxis -- 4. Schlussfolgerung: Eine pragmatische (Zwischen-)Lösung -- II. Defensive Publishing -- 1. Konzept des Defensive Publishing -- 2. Motive für Defensive Publishing -- 3. Praktische Relevanz -- 4. Anforderungen an das Defensive Publishing -- 5. Schlussfolgerung: Alternative, aber keine befriedigende Lösung -- III. Zwischenergebnis -- E. Zwischenergebnis -- Teil 5: Lösungsansätze de lege ferenda A. Erfordernis neuer Vorschriften -- B. Hintergrund von Präklusionsvorschriften -- I. Präklusion als allgemeines Institut des Prozessrechts -- II. Sinn und Zweck der Präklusion im Prozessrecht -- III. Verfassungsrechtliche Implikationen der Präklusion -- 1. Rechtliches Gehör -- a) Schutzumfang des Art. 103 Abs. 1 GG -- b) Keine Beschränkung durch Präklusionsvorschriften -- 2. Allgemeiner Gleichheitssatz -- a) Grundlagen -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 3. Rechtsstaatsprinzip -- a) Schutzumfang des Rechtsstaatsprinzips -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 4. Übermaßverbot und Verhältnismäßigkeitsgebot -- a) Schutzumfang des Übermaßverbotes -- b) Keine generelle Verletzung durch Präklusionsvorschriften -- 5. Kein prinzipieller Verfassungsverstoß -- IV. Bedenken des EuGH zur Präklusion -- V. Bedeutung der Präklusion im Zivilprozess -- 1. Verstoß gegen die Prozessförderungspflicht der 282, 296 ZPO -- a) Angriffs- und Verteidigungsmittel -- b) Verspätetes Vorbringen -- aa) Verzögerung bei 296 Abs. 1 ZPO -- bb) Verzögerung bei 296 Abs. 2 ZPO -- c) Zwischenergebnis: Präklusion bei taktischem Vorgehen -- 2. Berufung, 530, 531 ZPO -- a) Ausgangssituation in der Berufung -- b) Verspätetes Vorbringen nach 531 Abs. 1 ZPO -- c) Neuer Vortrag im Sinne des 531 Abs. 2 ZPO -- d) Zwischenergebnis -- 3. Vollstreckungsabwehrklage, 767 ZPO -- a) Ausgangssituation -- b) Präklusion nach 767 Abs. 2 ZPO -- VI. Bedeutung der Präklusion im Patentrecht -- 1. Präklusion im deutschen Patentrecht -- a) 83 PatG -- aa) Entstehungshintergrund -- bb) Regelungsgehalt -- b) 117 PatG -- c) Zwischenergebnis -- 2. Seitenblick in andere Rechtsordnungen -- a) Frankreich: Verjährung nach Art. 2224 CC -- aa) Grundlagen des französischen Patentverfahrens -- bb) Verjährung im Nichtigkeitsverfahren b) Vereinigtes Königreich: Anforderungen an den Parteivortrag Rechtsmissbrauch (DE-588)4048806-8 gnd Rechtsschutz (DE-588)4048835-4 gnd Patentverfahren (DE-588)4044879-4 gnd Forum Shopping (DE-588)7527901-0 gnd |
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