Diskursive Vernunft und formelle Gleichheit: Zu Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsanwendung in der Rechtstheorie von Jürgen Habermas
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2020
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Grundlagen der Rechtswissenschaft
v.10 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (404 Seiten) |
ISBN: | 9783161597183 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel I: Einleitung -- 1. Einführung -- a) Die Diskurstheorie des Rechts als epistemische und radikale Demokratietheorie -- b) Die Diskurstheorie des Rechts als Theorie des Rechtsstaats -- c) Thema: Diskursive Vernunft und rechtsförmige Regulierung -- 2. Entwicklung der Fragestellung -- a) Die handlungstheoretische Herleitung der Funktion des Rechts: Soziologischer Zusammenhang von kommunikativer Vernunft und Form des Rechts -- (1) Erfolgsorientiertes und kommunikatives Handeln -- (2) Probleme der sozialen Integration über kommunikatives Handeln -- (3) Das Recht als Mittel der sozialen Integration -- b) Das Demokratieprinzip als Kriterium der Legitimität des Rechts: Normativer Zusammenhang zwischen kommunikativer Vernunft und Form des Rechts -- (1) Diskursprinzip und Demokratieprinzip -- (2) Politische und private Autonomie - Autoren und Adressaten des Rechts -- (3) Die These der Gleichursprünglichkeit -- (4) Rechtsförmiger Rahmen und diskursiver Kern -- c) Fragestellung -- 3. Gliederung der Arbeit -- 4. Literatur- und Forschungsstand -- Kapitel II: Demokratische Verfahren und die Legitimität des Rechts -- 1. Das Diskursprinzip: Ein Prozessmodell politischer Meinungsbildung -- a) Eine Binnendifferenzierung praktischer Vernunft -- b) Die Notwendigkeit von Kompromissen und die Einheit der praktischen Vernunft -- 2. Die Institutionalisierung diskursiver Verfahren -- a) Idealer Diskurs und reale Argumentation -- b) Das Institutionalisierungsproblem -- (1) Sinn und Funktion der Institutionen -- (2) Die Rechtfertigung der Institutionen -- c) Habermas' Behandlung des Institutionalisierungsproblems -- (1) Reflexive Gestaltung der Institutionen: Das System der Rechte -- (2) Der Maßstab reflexiver Gestaltung der Institutionen -- (3) Ergebnis -- 3. Informelle Öffentlichkeiten und förmliche Verfahren | |
505 | 8 | |a a) Ein zweigleisiges Modell der Demokratie -- b) Kommunikative Macht und institutionelle Zähmung -- (1) Die Belagerung der Institutionen -- (2) Demokratische Verfahren als Filter kommunikativer Macht -- (3) Ergebnis -- 4. Reflexive Begründung der Institutionen und die Funktion der Verfassung -- a) Exkurs: Gerechte Verfassung und legitimes Recht bei John Rawls -- (1) Der Urzustand und die vier Stufen der Rechtsetzung -- (2) Pluralität und verfassungsrechtliche Vorentscheidung -- (3) Ergebnis -- b) Habermas: Die permanente Verfassunggebung -- (1) Verfassung als Prozess -- (2) Verfassung und verfassunggebende Gewalt -- (3) Ergebnis -- 5. Fairness versus Richtigkeit -- a) Die Mehrheitsentscheidung -- (1) Konsens und Entscheidung: Die diskurstheoretische Deutung der Mehrheitsregel -- (2) Die Rechtfertigung der Mehrheitsregel -- b) Die Rationalität rechtlicher Verfahren -- (1) Die reine Verfahrensrationalität des Rechts -- (2) Die unvollständige und reine Verfahrensrationalität der Demokratie -- (3) Die Rationalitätslücke legitimen Rechts -- (4) Ergebnis -- c) "Reasonable disagreement" und faire Entscheidungen -- (1) Die Fairness der Mehrheitsregel -- (2) Die Unbestimmtheit der Gerechtigkeit und das einzig richtige Ergebnis -- d) Das Modell der Verhandlung -- (1) Funktion und Rechtfertigung der Institutionen im Verhandlungsmodell -- (2) Untrennbarkeit von Diskurs und Verhandlung -- 6. Zwischenergebnis -- Kapitel III: Die diskurstheoretische Deutung des Rechtsstaats -- 1. Habermas' Deutung des Rechtsstaats in früheren Schriften -- a) Theoriegeschichtlicher Hintergrund -- b) Die Fortsetzung der Debatte bei Habermas -- 2. Der Rechtsstaat in Faktizität und Geltung: Menschenrechte und Grundrechte -- a) Form und Inhalt der Menschenrechte -- (1) Die Gleichurspünglichkeit von Menschenrechten und Volkssouveränität -- (2) Kritik -- (3) Ergebnis | |
505 | 8 | |a b) Grundrechte und private Autonomie: Das "größtmögliche" Maß an Freiheit -- c) Grundrechte und Demokratie -- (1) Das Grundlegende der Grundrechte -- (2) Grundrechte und Mehrheitsentscheidung -- (3) Ergebnis -- 3. Der Rechtsstaat in Faktizität und Geltung: Gewaltenteilung -- a) Hierarchie der Gewalten: Die Bindung der administrativen Macht -- b) Argumentationslogische Differenzierung: Der Zugriff auf unterschiedliche Gründe -- c) Ergebnis -- 4. Die Rationalität der Rechtsprechung -- a) Unbestimmtheit des Rechts und Normativität der Rechtsanwendung -- b) Ungerechtigkeit des Rechts und Richtigkeitsanspruch der Rechtsanwendung -- (1) Notwendige Unbestimmtheit und reale Ungerechtigkeit des Rechts -- (2) Die Unparteilichkeit der Rechtsanwendung -- c) Ergebnis -- 5. Funktionale versus institutionelle Dimension der Gewaltenteilung -- a) Steuerungsprobleme als Demokratiedefizit -- b) Die Auflösung der Gewaltenteilung -- c) Die Bindung an das Gesetz -- 6. Zwischenergebnis -- Kapitel IV: Die Diskurstheorie der Rechtsanwendung - Begründungs- und Anwendungsdiskurse -- 1. Die Theorie der juristischen Argumentation von Robert Alexy -- a) Juristische Argumentation als Diskurs -- (1) Der Anspruch auf Richtigkeit -- (2) Institutionelle und allgemein praktische Argumente -- b) Der allgemein praktische Diskurs und die Bindung an das positive Recht -- (1) Unvernünftiges Recht und Richtigkeitsanspruch der Rechtsanwendung -- (2) Das Erkenntnisproblem und die Selbstbindung der Vernunft -- (3) Gesetzesbindung, Rechtssicherheit und Demokratie -- c) Ergebnis -- 2. Die Theorie des Anwendungsdiskurses -- a) Hintergründe der Theorie des Anwendungsdiskurses -- b) Die Unterscheidung von Begründungs- und Anwendungsfragen -- (1) Die Überforderung der Diskursteilnehmer und eine schwache Version von (U) -- (2) Der Sinn gültiger Normen | |
505 | 8 | |a (3) Die Abstraktheit postkonventionell begründeter Normen -- (4) Ergebnis -- c) Die praktische Vernunft in der Anwendungssituation -- (1) Vollständige Situationsbeschreibung und Kollision gültiger Normen -- (2) Die angemessene Norm als neu zu begründende Norm -- d) Ergebnis -- 3. Der Anwendungsdiskurs und die Bindung an das positive Recht -- a) Rechtliche Verfahren und moralische Gründe -- b) Ungerechtes Recht und Anwendungsdiskurs -- (1) Die Anschlussfähigkeit an moralische Gründe -- (2) Die Autoren des Rechts in der Anwendungssituation -- 4. Zwischenergebnis -- Kapitel V: Schluss -- 1. Zusammenfassung -- a) Institutionelle Unparteilichkeit in Demokratie und Rechtsstaat -- b) Fortgang der Untersuchung -- 2. Die reflexive Rechtfertigung der institutionellen Bindung des Diskurses -- a) Das Vertrauen in bestehende Normen -- b) Das Argument der Rechtssicherheit und die moralische Begründung des Rechts -- (1) Die Zumutbarkeit moralischen Handelns -- (2) Zumutbarkeit und ungerechte Rechtsnormen -- c) Der normative Sinn der privaten Autonomie -- (1) Negative Freiheit und kommunikative Rationalität -- (2) Der intrinsische Wert der privaten Autonomie -- (3) Ergebnis -- d) Ergebnis -- 3. Ein eigenständiger normativer Gehalt institutioneller Bindungen -- a) Richterliches Urteil und politische Autonomie -- (1) Die demokratische Legitimation des richterlichen Urteils -- (2) Der doppelte Sinn des Demokratieprinzips -- (3) Der Paternalismus inhaltlich gut begründeter Entscheidungen -- (4) Ergebnis -- b) Die Unparteilichkeit substanziell gebundener Entscheidungen -- (1) Formelle Gleichbehandlung durch substanzielle Bindungen -- (2) Formelle Gleichheit in der öffentlichen und privaten Autonomie -- (3) Ergebnis: Der normative Sinn formeller Gleichbehandlung -- 4. Institutionelle Unparteilichkeit und gute Gründe -- a) Die Skepsis im Diskurs des Rechts | |
505 | 8 | |a b) Das Verhältnis von diskursiver Vernunft und institutioneller Unparteilichkeit -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Personenverzeichnis | |
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Fairness versus Richtigkeit -- a) Die Mehrheitsentscheidung -- (1) Konsens und Entscheidung: Die diskurstheoretische Deutung der Mehrheitsregel -- (2) Die Rechtfertigung der Mehrheitsregel -- b) Die Rationalität rechtlicher Verfahren -- (1) Die reine Verfahrensrationalität des Rechts -- (2) Die unvollständige und reine Verfahrensrationalität der Demokratie -- (3) Die Rationalitätslücke legitimen Rechts -- (4) Ergebnis -- c) "Reasonable disagreement" und faire Entscheidungen -- (1) Die Fairness der Mehrheitsregel -- (2) Die Unbestimmtheit der Gerechtigkeit und das einzig richtige Ergebnis -- d) Das Modell der Verhandlung -- (1) Funktion und Rechtfertigung der Institutionen im Verhandlungsmodell -- (2) Untrennbarkeit von Diskurs und Verhandlung -- 6. Zwischenergebnis -- Kapitel III: Die diskurstheoretische Deutung des Rechtsstaats -- 1. Habermas' Deutung des Rechtsstaats in früheren Schriften -- a) Theoriegeschichtlicher Hintergrund -- b) Die Fortsetzung der Debatte bei Habermas -- 2. 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Zusammenfassung -- a) Institutionelle Unparteilichkeit in Demokratie und Rechtsstaat -- b) Fortgang der Untersuchung -- 2. Die reflexive Rechtfertigung der institutionellen Bindung des Diskurses -- a) Das Vertrauen in bestehende Normen -- b) Das Argument der Rechtssicherheit und die moralische Begründung des Rechts -- (1) Die Zumutbarkeit moralischen Handelns -- (2) Zumutbarkeit und ungerechte Rechtsnormen -- c) Der normative Sinn der privaten Autonomie -- (1) Negative Freiheit und kommunikative Rationalität -- (2) Der intrinsische Wert der privaten Autonomie -- (3) Ergebnis -- d) Ergebnis -- 3. 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spelling | Lieber, Tobias Verfasser aut Diskursive Vernunft und formelle Gleichheit Zu Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsanwendung in der Rechtstheorie von Jürgen Habermas 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2020 ©2020 1 Online-Ressource (404 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Grundlagen der Rechtswissenschaft v.10 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel I: Einleitung -- 1. Einführung -- a) Die Diskurstheorie des Rechts als epistemische und radikale Demokratietheorie -- b) Die Diskurstheorie des Rechts als Theorie des Rechtsstaats -- c) Thema: Diskursive Vernunft und rechtsförmige Regulierung -- 2. Entwicklung der Fragestellung -- a) Die handlungstheoretische Herleitung der Funktion des Rechts: Soziologischer Zusammenhang von kommunikativer Vernunft und Form des Rechts -- (1) Erfolgsorientiertes und kommunikatives Handeln -- (2) Probleme der sozialen Integration über kommunikatives Handeln -- (3) Das Recht als Mittel der sozialen Integration -- b) Das Demokratieprinzip als Kriterium der Legitimität des Rechts: Normativer Zusammenhang zwischen kommunikativer Vernunft und Form des Rechts -- (1) Diskursprinzip und Demokratieprinzip -- (2) Politische und private Autonomie - Autoren und Adressaten des Rechts -- (3) Die These der Gleichursprünglichkeit -- (4) Rechtsförmiger Rahmen und diskursiver Kern -- c) Fragestellung -- 3. Gliederung der Arbeit -- 4. Literatur- und Forschungsstand -- Kapitel II: Demokratische Verfahren und die Legitimität des Rechts -- 1. Das Diskursprinzip: Ein Prozessmodell politischer Meinungsbildung -- a) Eine Binnendifferenzierung praktischer Vernunft -- b) Die Notwendigkeit von Kompromissen und die Einheit der praktischen Vernunft -- 2. Die Institutionalisierung diskursiver Verfahren -- a) Idealer Diskurs und reale Argumentation -- b) Das Institutionalisierungsproblem -- (1) Sinn und Funktion der Institutionen -- (2) Die Rechtfertigung der Institutionen -- c) Habermas' Behandlung des Institutionalisierungsproblems -- (1) Reflexive Gestaltung der Institutionen: Das System der Rechte -- (2) Der Maßstab reflexiver Gestaltung der Institutionen -- (3) Ergebnis -- 3. Informelle Öffentlichkeiten und förmliche Verfahren a) Ein zweigleisiges Modell der Demokratie -- b) Kommunikative Macht und institutionelle Zähmung -- (1) Die Belagerung der Institutionen -- (2) Demokratische Verfahren als Filter kommunikativer Macht -- (3) Ergebnis -- 4. Reflexive Begründung der Institutionen und die Funktion der Verfassung -- a) Exkurs: Gerechte Verfassung und legitimes Recht bei John Rawls -- (1) Der Urzustand und die vier Stufen der Rechtsetzung -- (2) Pluralität und verfassungsrechtliche Vorentscheidung -- (3) Ergebnis -- b) Habermas: Die permanente Verfassunggebung -- (1) Verfassung als Prozess -- (2) Verfassung und verfassunggebende Gewalt -- (3) Ergebnis -- 5. Fairness versus Richtigkeit -- a) Die Mehrheitsentscheidung -- (1) Konsens und Entscheidung: Die diskurstheoretische Deutung der Mehrheitsregel -- (2) Die Rechtfertigung der Mehrheitsregel -- b) Die Rationalität rechtlicher Verfahren -- (1) Die reine Verfahrensrationalität des Rechts -- (2) Die unvollständige und reine Verfahrensrationalität der Demokratie -- (3) Die Rationalitätslücke legitimen Rechts -- (4) Ergebnis -- c) "Reasonable disagreement" und faire Entscheidungen -- (1) Die Fairness der Mehrheitsregel -- (2) Die Unbestimmtheit der Gerechtigkeit und das einzig richtige Ergebnis -- d) Das Modell der Verhandlung -- (1) Funktion und Rechtfertigung der Institutionen im Verhandlungsmodell -- (2) Untrennbarkeit von Diskurs und Verhandlung -- 6. Zwischenergebnis -- Kapitel III: Die diskurstheoretische Deutung des Rechtsstaats -- 1. Habermas' Deutung des Rechtsstaats in früheren Schriften -- a) Theoriegeschichtlicher Hintergrund -- b) Die Fortsetzung der Debatte bei Habermas -- 2. Der Rechtsstaat in Faktizität und Geltung: Menschenrechte und Grundrechte -- a) Form und Inhalt der Menschenrechte -- (1) Die Gleichurspünglichkeit von Menschenrechten und Volkssouveränität -- (2) Kritik -- (3) Ergebnis b) Grundrechte und private Autonomie: Das "größtmögliche" Maß an Freiheit -- c) Grundrechte und Demokratie -- (1) Das Grundlegende der Grundrechte -- (2) Grundrechte und Mehrheitsentscheidung -- (3) Ergebnis -- 3. Der Rechtsstaat in Faktizität und Geltung: Gewaltenteilung -- a) Hierarchie der Gewalten: Die Bindung der administrativen Macht -- b) Argumentationslogische Differenzierung: Der Zugriff auf unterschiedliche Gründe -- c) Ergebnis -- 4. Die Rationalität der Rechtsprechung -- a) Unbestimmtheit des Rechts und Normativität der Rechtsanwendung -- b) Ungerechtigkeit des Rechts und Richtigkeitsanspruch der Rechtsanwendung -- (1) Notwendige Unbestimmtheit und reale Ungerechtigkeit des Rechts -- (2) Die Unparteilichkeit der Rechtsanwendung -- c) Ergebnis -- 5. 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Die Theorie des Anwendungsdiskurses -- a) Hintergründe der Theorie des Anwendungsdiskurses -- b) Die Unterscheidung von Begründungs- und Anwendungsfragen -- (1) Die Überforderung der Diskursteilnehmer und eine schwache Version von (U) -- (2) Der Sinn gültiger Normen (3) Die Abstraktheit postkonventionell begründeter Normen -- (4) Ergebnis -- c) Die praktische Vernunft in der Anwendungssituation -- (1) Vollständige Situationsbeschreibung und Kollision gültiger Normen -- (2) Die angemessene Norm als neu zu begründende Norm -- d) Ergebnis -- 3. Der Anwendungsdiskurs und die Bindung an das positive Recht -- a) Rechtliche Verfahren und moralische Gründe -- b) Ungerechtes Recht und Anwendungsdiskurs -- (1) Die Anschlussfähigkeit an moralische Gründe -- (2) Die Autoren des Rechts in der Anwendungssituation -- 4. Zwischenergebnis -- Kapitel V: Schluss -- 1. Zusammenfassung -- a) Institutionelle Unparteilichkeit in Demokratie und Rechtsstaat -- b) Fortgang der Untersuchung -- 2. Die reflexive Rechtfertigung der institutionellen Bindung des Diskurses -- a) Das Vertrauen in bestehende Normen -- b) Das Argument der Rechtssicherheit und die moralische Begründung des Rechts -- (1) Die Zumutbarkeit moralischen Handelns -- (2) Zumutbarkeit und ungerechte Rechtsnormen -- c) Der normative Sinn der privaten Autonomie -- (1) Negative Freiheit und kommunikative Rationalität -- (2) Der intrinsische Wert der privaten Autonomie -- (3) Ergebnis -- d) Ergebnis -- 3. 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Institutionelle Unparteilichkeit und gute Gründe -- a) Die Skepsis im Diskurs des Rechts b) Das Verhältnis von diskursiver Vernunft und institutioneller Unparteilichkeit -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Personenverzeichnis Habermas, Jürgen 1929- (DE-588)118544209 gnd rswk-swf Demokratie (DE-588)4011413-2 gnd rswk-swf Rechtstheorie (DE-588)4126505-1 gnd rswk-swf Rechtsstaat (DE-588)4129195-5 gnd rswk-swf Diskurstheorie (DE-588)4316989-2 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Habermas, Jürgen 1929- (DE-588)118544209 p Diskurstheorie (DE-588)4316989-2 s Demokratie (DE-588)4011413-2 s Rechtsstaat (DE-588)4129195-5 s Rechtstheorie (DE-588)4126505-1 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lieber, Tobias Diskursive Vernunft und formelle Gleichheit : Zu Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsanwendung in der Rechtstheorie von Jürgen Habermas Tübingen : Mohr Siebeck,c2020 9783161493331 |
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Reflexive Begründung der Institutionen und die Funktion der Verfassung -- a) Exkurs: Gerechte Verfassung und legitimes Recht bei John Rawls -- (1) Der Urzustand und die vier Stufen der Rechtsetzung -- (2) Pluralität und verfassungsrechtliche Vorentscheidung -- (3) Ergebnis -- b) Habermas: Die permanente Verfassunggebung -- (1) Verfassung als Prozess -- (2) Verfassung und verfassunggebende Gewalt -- (3) Ergebnis -- 5. Fairness versus Richtigkeit -- a) Die Mehrheitsentscheidung -- (1) Konsens und Entscheidung: Die diskurstheoretische Deutung der Mehrheitsregel -- (2) Die Rechtfertigung der Mehrheitsregel -- b) Die Rationalität rechtlicher Verfahren -- (1) Die reine Verfahrensrationalität des Rechts -- (2) Die unvollständige und reine Verfahrensrationalität der Demokratie -- (3) Die Rationalitätslücke legitimen Rechts -- (4) Ergebnis -- c) "Reasonable disagreement" und faire Entscheidungen -- (1) Die Fairness der Mehrheitsregel -- (2) Die Unbestimmtheit der Gerechtigkeit und das einzig richtige Ergebnis -- d) Das Modell der Verhandlung -- (1) Funktion und Rechtfertigung der Institutionen im Verhandlungsmodell -- (2) Untrennbarkeit von Diskurs und Verhandlung -- 6. Zwischenergebnis -- Kapitel III: Die diskurstheoretische Deutung des Rechtsstaats -- 1. Habermas' Deutung des Rechtsstaats in früheren Schriften -- a) Theoriegeschichtlicher Hintergrund -- b) Die Fortsetzung der Debatte bei Habermas -- 2. 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