Behavioral Contract Theory: Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten
Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemess...
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Elektronisch E-Book |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2019, c2008
|
| Ausgabe: | 1st ed |
| Schriftenreihe: | Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Volltext |
| Zusammenfassung: | Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemessung als Bestandteil betrieblicher Anreizsysteme wird im Controlling hingegen bislang überwiegend unter der Annahme modelltheoretisch diskutiert, dass Manager ausschließlich materielle Eigeninteressen verfolgen. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, müssen jedoch ihre individuellen Motivstrukturen bei der Ausrichtung auf die übergeordneten Unternehmensziele berücksichtigt werden. -- Kai J. Sandner untersucht, wie die Unternehmensleitung in der Vertragsgestaltung durch geeignete Gewichtung und Verknüpfung von Performancemaßen auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale ihrer Manager optimal reagieren sollte. Der Fokus liegt auf den sozialen Präferenzen Neid, Schadenfreude und Altruismus zwischen Personen auf derselben horizontalen Organisationsebene. Die abgeleiteten Empfehlungen werden nach Rahmenbedingungen wie dem Bestehen stochastischer und/oder technologischer Beziehungen systematisiert und differenziert behandelt. Darauf aufbauend widmet sich der Autor der Frage nach der optimalen Zusammensetzung "des idealen Teams". Fazit: Die größtmögliche Profitabilität wird erreicht, wenn sich die Manager in ihren sozialen Präferenzen möglichst stark unterscheiden. Diese Erkenntnis gilt unabhängig davon, ob sie individuell agieren können, oder auf eine Zusammenarbeit mit anderen angewiesen sind |
| Beschreibung: | 1 Online-Ressource (253 Seiten) Tab., Abb.; XXV, 228 S. |
| ISBN: | 9783428526369 |
Internformat
MARC
| LEADER | 00000nmm a2200000zc 4500 | ||
|---|---|---|---|
| 001 | BV048193723 | ||
| 003 | DE-604 | ||
| 005 | 00000000000000.0 | ||
| 007 | cr|uuu---uuuuu | ||
| 008 | 220502s2019 |||| o||u| ||||||ger d | ||
| 020 | |a 9783428526369 |9 978-3-428-52636-9 | ||
| 024 | 7 | |a 10.3790/978-3-428-52636-9 |2 doi | |
| 035 | |a (ZDB-54-DHP)9783428526369 | ||
| 035 | |a (DE-599)BVBBV048193723 | ||
| 040 | |a DE-604 |b ger |e aacr | ||
| 041 | 0 | |a ger | |
| 100 | 1 | |a Sandner, Kai J. |e Verfasser |4 aut | |
| 245 | 1 | 0 | |a Behavioral Contract Theory |b Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |c Kai J. Sandner |
| 250 | |a 1st ed | ||
| 264 | 1 | |a Berlin |b Duncker & Humblot |c 2019, c2008 | |
| 300 | |a 1 Online-Ressource (253 Seiten) |b Tab., Abb.; XXV, 228 S. | ||
| 336 | |b txt |2 rdacontent | ||
| 337 | |b c |2 rdamedia | ||
| 338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
| 490 | 0 | |a Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse | |
| 520 | |a Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemessung als Bestandteil betrieblicher Anreizsysteme wird im Controlling hingegen bislang überwiegend unter der Annahme modelltheoretisch diskutiert, dass Manager ausschließlich materielle Eigeninteressen verfolgen. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, müssen jedoch ihre individuellen Motivstrukturen bei der Ausrichtung auf die übergeordneten Unternehmensziele berücksichtigt werden. -- Kai J. Sandner untersucht, wie die Unternehmensleitung in der Vertragsgestaltung durch geeignete Gewichtung und Verknüpfung von Performancemaßen auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale ihrer Manager optimal reagieren sollte. Der Fokus liegt auf den sozialen Präferenzen Neid, Schadenfreude und Altruismus zwischen Personen auf derselben horizontalen Organisationsebene. Die abgeleiteten Empfehlungen werden nach Rahmenbedingungen wie dem Bestehen stochastischer und/oder technologischer Beziehungen systematisiert und differenziert behandelt. Darauf aufbauend widmet sich der Autor der Frage nach der optimalen Zusammensetzung "des idealen Teams". Fazit: Die größtmögliche Profitabilität wird erreicht, wenn sich die Manager in ihren sozialen Präferenzen möglichst stark unterscheiden. Diese Erkenntnis gilt unabhängig davon, ob sie individuell agieren können, oder auf eine Zusammenarbeit mit anderen angewiesen sind | ||
| 650 | 4 | |a Performancemessung | |
| 650 | 4 | |a Soziale Präferenzen | |
| 650 | 4 | |a Teamzusammensetzung | |
| 856 | 4 | 0 | |u https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526369 |x Verlag |z URL des Erstveröffentlichers |3 Volltext |
| 912 | |a ZDB-54-DHP | ||
| 999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-033574857 | ||
Datensatz im Suchindex
| _version_ | 1804183952131358720 |
|---|---|
| adam_txt | |
| any_adam_object | |
| any_adam_object_boolean | |
| author | Sandner, Kai J. |
| author_facet | Sandner, Kai J. |
| author_role | aut |
| author_sort | Sandner, Kai J. |
| author_variant | k j s kj kjs |
| building | Verbundindex |
| bvnumber | BV048193723 |
| collection | ZDB-54-DHP |
| ctrlnum | (ZDB-54-DHP)9783428526369 (DE-599)BVBBV048193723 |
| edition | 1st ed |
| format | Electronic eBook |
| fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02849nmm a2200349zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV048193723</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">220502s2019 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783428526369</subfield><subfield code="9">978-3-428-52636-9</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.3790/978-3-428-52636-9</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-54-DHP)9783428526369</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV048193723</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">aacr</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Sandner, Kai J.</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Behavioral Contract Theory</subfield><subfield code="b">Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten</subfield><subfield code="c">Kai J. Sandner</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1st ed</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin</subfield><subfield code="b">Duncker & Humblot</subfield><subfield code="c">2019, c2008</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (253 Seiten)</subfield><subfield code="b">Tab., Abb.; XXV, 228 S.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemessung als Bestandteil betrieblicher Anreizsysteme wird im Controlling hingegen bislang überwiegend unter der Annahme modelltheoretisch diskutiert, dass Manager ausschließlich materielle Eigeninteressen verfolgen. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, müssen jedoch ihre individuellen Motivstrukturen bei der Ausrichtung auf die übergeordneten Unternehmensziele berücksichtigt werden. -- Kai J. Sandner untersucht, wie die Unternehmensleitung in der Vertragsgestaltung durch geeignete Gewichtung und Verknüpfung von Performancemaßen auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale ihrer Manager optimal reagieren sollte. Der Fokus liegt auf den sozialen Präferenzen Neid, Schadenfreude und Altruismus zwischen Personen auf derselben horizontalen Organisationsebene. Die abgeleiteten Empfehlungen werden nach Rahmenbedingungen wie dem Bestehen stochastischer und/oder technologischer Beziehungen systematisiert und differenziert behandelt. Darauf aufbauend widmet sich der Autor der Frage nach der optimalen Zusammensetzung "des idealen Teams". Fazit: Die größtmögliche Profitabilität wird erreicht, wenn sich die Manager in ihren sozialen Präferenzen möglichst stark unterscheiden. Diese Erkenntnis gilt unabhängig davon, ob sie individuell agieren können, oder auf eine Zusammenarbeit mit anderen angewiesen sind</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Performancemessung</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Soziale Präferenzen</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Teamzusammensetzung</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526369</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">URL des Erstveröffentlichers</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-54-DHP</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-033574857</subfield></datafield></record></collection> |
| id | DE-604.BV048193723 |
| illustrated | Not Illustrated |
| index_date | 2024-07-03T19:44:53Z |
| indexdate | 2024-07-10T09:31:37Z |
| institution | BVB |
| isbn | 9783428526369 |
| language | German |
| oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-033574857 |
| open_access_boolean | |
| physical | 1 Online-Ressource (253 Seiten) Tab., Abb.; XXV, 228 S. |
| psigel | ZDB-54-DHP |
| publishDate | 2019 |
| publishDateSearch | 2019 |
| publishDateSort | 2019 |
| publisher | Duncker & Humblot |
| record_format | marc |
| series2 | Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse |
| spelling | Sandner, Kai J. Verfasser aut Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten Kai J. Sandner 1st ed Berlin Duncker & Humblot 2019, c2008 1 Online-Ressource (253 Seiten) Tab., Abb.; XXV, 228 S. txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemessung als Bestandteil betrieblicher Anreizsysteme wird im Controlling hingegen bislang überwiegend unter der Annahme modelltheoretisch diskutiert, dass Manager ausschließlich materielle Eigeninteressen verfolgen. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, müssen jedoch ihre individuellen Motivstrukturen bei der Ausrichtung auf die übergeordneten Unternehmensziele berücksichtigt werden. -- Kai J. Sandner untersucht, wie die Unternehmensleitung in der Vertragsgestaltung durch geeignete Gewichtung und Verknüpfung von Performancemaßen auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale ihrer Manager optimal reagieren sollte. Der Fokus liegt auf den sozialen Präferenzen Neid, Schadenfreude und Altruismus zwischen Personen auf derselben horizontalen Organisationsebene. Die abgeleiteten Empfehlungen werden nach Rahmenbedingungen wie dem Bestehen stochastischer und/oder technologischer Beziehungen systematisiert und differenziert behandelt. Darauf aufbauend widmet sich der Autor der Frage nach der optimalen Zusammensetzung "des idealen Teams". Fazit: Die größtmögliche Profitabilität wird erreicht, wenn sich die Manager in ihren sozialen Präferenzen möglichst stark unterscheiden. Diese Erkenntnis gilt unabhängig davon, ob sie individuell agieren können, oder auf eine Zusammenarbeit mit anderen angewiesen sind Performancemessung Soziale Präferenzen Teamzusammensetzung https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526369 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext |
| spellingShingle | Sandner, Kai J. Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten Performancemessung Soziale Präferenzen Teamzusammensetzung |
| title | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |
| title_auth | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |
| title_exact_search | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |
| title_exact_search_txtP | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |
| title_full | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten Kai J. Sandner |
| title_fullStr | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten Kai J. Sandner |
| title_full_unstemmed | Behavioral Contract Theory Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten Kai J. Sandner |
| title_short | Behavioral Contract Theory |
| title_sort | behavioral contract theory einfluss sozialer praferenzen auf die steuerung dezentraler organisationseinheiten |
| title_sub | Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten |
| topic | Performancemessung Soziale Präferenzen Teamzusammensetzung |
| topic_facet | Performancemessung Soziale Präferenzen Teamzusammensetzung |
| url | https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526369 |
| work_keys_str_mv | AT sandnerkaij behavioralcontracttheoryeinflusssozialerpraferenzenaufdiesteuerungdezentralerorganisationseinheiten |