Vergleichsdruck im Zivilprozeß: Eine rechtstatsächliche Untersuchung

Der Autor untersucht mit rechtssoziologischen Methoden, ob in Zivilprozessen von den Gerichten Druck auf die Rechtsuchenden ausgeübt wird, einen Prozeßvergleich abzuschließen. Nach einer Darstellung des sozialwissenschaftlichen Hintergrunds, einer Analyse der Interessen der Prozeßbeteiligten und der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Egli, Urs (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2020, c1996
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Der Autor untersucht mit rechtssoziologischen Methoden, ob in Zivilprozessen von den Gerichten Druck auf die Rechtsuchenden ausgeübt wird, einen Prozeßvergleich abzuschließen. Nach einer Darstellung des sozialwissenschaftlichen Hintergrunds, einer Analyse der Interessen der Prozeßbeteiligten und der Auswertung der Rechtspflegestatistiken stellt der Autor die Resultate einer eigenen Untersuchung dar, welche er im Jahre 1994 in der Schweiz im Kanton Zürich durchgeführt hat. Er gelangt dabei zum Schluß, daß es nicht in erster Linie das richterliche Verhalten, sondern daß es die institutionellen Druckfaktoren wie Kosten, Verfahrensdauer und vor allem die aus der richterlichen Doppelrolle von Richter und Vermittler resultierende Urteilsdrohung sind, welche Vergleichsdruck erzeugen
Beschreibung:1 Online-Ressource (152 Seiten)
ISBN:9783428486366

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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