Fantasies, pf 4hands, op. 587, KolnederC 1968 p. 70, B-Dur - BSB Mus.Schott.Ha 5929-2: [heading at left:] Fantaisie brillante sur plusieurs Motifs de l'Opera Zanetta de Auber. // composée pour le Piano à 4 mains par Charles Czerny. Oeuvre 587. [at right:] C: Czerny Op: 587
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Czerny, Carl 1791-1857 (KomponistIn), Auber, Daniel-François-Esprit 1782-1871 (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Scribe, Eugène 1791-1861 (LibrettistIn)
Format: Partitur Buch
Sprache:Undetermined
Schlagworte:
Online-Zugang:Zum RISM-OPAC
kostenfrei
Beschreibung:Auf p. 1 unten mittig alte Signatur: "T. 955". Die Signatur verweist auf die Erstausgabe des Stücks beim Pariser Verlag Troupenas; Link zum Digitalisat der gedruckten Ausgabe D-Mbs Mus.Schott.Ha 5929-1: https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00125582-2. Weitere Signatur unten links: "5960", es handelt sich um die Verlagsnummer für den Nachdruck bei Schott. - Der Druck ist in Hofmeisters Monatsberichten im Spetember 1841, p. 132 angezeigt (Hofmeister XIX). - Die Quelle besteht aus 5 Doppelbögen, die aufeinander liegen und mit einem Faden links zusammengeheftet waren; dieser Broschurstich wurde geöffnet. Die vorgedruckten Systeme sind links und rechts bis zum Blattrand handschriftlich verlängert, um die Schreibfläche zu vergrößern. Im Manuskript sind die "Primo"- und die "Secondo"-Stimme übereinander angeordnet und mit einer Klammer über jeweils 4 Notensysteme zu einer Akkolade zusammengefasst. Auf einer Seite sind jeweils drei Akkoladen notiert. Die Akkoladen folgen ohne Leerzeile aufeinander, die Schlüssel für die beiden Klaviersysteme werden meist ab der 2. Akkolade nicht mehr wiederholt. - Autographe Grundschrift mit schwarzer Tinte, die Angaben und Bezeichnungen zur Pedalisierung sind mit roter Tinte geschrieben. - Das Manuskript verkörpert eine Reinschrift, es findet sich eine umfassende Korrektur am Notentext: Die ganze Passage von p. 8, 1. Akkolade, letzter Takt bis p. 12, 1. Akkolade, erster Takt wurde mit Bleistift gestrichen. Daran schließt sich in der 1. Akkolade auf p. 12 eine Überklebung mit der gültigen Fortsetzung auf blauem Notenpapier an. Das Manuskript enthält den Notentext nicht vollständig, da der Schluss des Stückes fehlt. - Durchgängig Stechereintragungen zum Akkoladen- und Seitenumbruch. Paginierung der Seiten mit Rötel.
Autograph
Czerny zitiert zahlreiche Themen aus der Oper "Zanetta" von D.F.E. Auber, er notiert die Textincipits der entsprechenden Themen im Notentext: "Filles de nos campagnes" (AWV 33/12; p. 1, 1. Akkolade, vorletzter Takt); "Pour quoi cet air mélancolique?" (AWV 33/4; p. 1, 3. Akkolade, 5. Takt); "Grand Dieu, c'est Zanetta" (AWV 33/18; p. 3, 1. Akkolade, 1. Takt); "Pourquoi s'attrister sur les maux de la vie" (AWV 33/2; p. 4, 3. Akkoalde, 5. Takt); "Eh quoi, vouloir sans cesse partir" (AWV 33/12; p. 6, 3. Akkolade, 4. Takt); "Plus doucement l'onde fuit" (AWV 33/3; p. 9, 2. Akkolade, 2. Takt); "A vous, Monseigneur l'ambassadeur" (AWV 33/20; p. 12, 3. Akkoalde, 2. Takt); "Et vous l'avez vu" (AWV 33/4; p. 14, 1. Akkolade, 9. Takt); "Quel trouble l'agite" (AWV 33/18; p. 16, 1. Akkolade, letzter Takt); "Ouverture" (AWV 33/1; p. 19, 1. Akkolade, Beginn Allegro vivace). Die Textincipits sind mit roter Tinte unterstrichen und von den Zeichen "/:" und ":/" eingerahmt. Sie wurden nicht in den Druck übernommen und teilweise verlagsseitig mit Bleistift gestrichen. - Nachweis des Werkes im Druckbuch 2 des Verlags B. Schott's Söhne, Mainz, mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek - Ana 800.C.II.2: https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00109651-5.
Komponist, ermittelt: Auber, Daniel-François-Esprit, 1782-1871
Komponist, ermittelt: Czerny, Carl, 1791-1857
Librettist, ermittelt: Scribe, Eugène, 1791-1861
Stimme(n): pf 4hands: 20 p.
Beschreibung:1 part 18,5 x 25,5 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen