Rechtsgeltung als institutionelles Projekt: Zur kulturellen Verortung eines rechtswissenschaftlichen Begriffs

Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, die rechtsphilosophische Kernfrage aller juristischen Geltungstheorien auf ein postfundamentalistisches Beschreibungsniveau zu bringen: Statt einer letzten Antwort auf die Frage nach dem Geltungsgrund des Rechts liefert der Autor Ansätze zum Verständnis d...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Engelmann, Andreas 1985- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Weilerswist Velbrück Wissenschaft 2020
Ausgabe:1. Auflage 2020
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-Ef29
DE-525
DE-12
DE-634
DE-1052
DE-521
DE-1043
DE-1102
DE-1046
DE-1047
DE-1841
DE-858
DE-Bo133
DE-Aug4
DE-M347
DE-92
DE-1051
DE-898
DE-860
DE-863
DE-862
DE-2070s
DE-Re13
DE-M483
DE-1949
DE-150
DE-91
DE-384
DE-473
DE-19
DE-355
DE-703
DE-20
DE-706
DE-824
DE-29
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, die rechtsphilosophische Kernfrage aller juristischen Geltungstheorien auf ein postfundamentalistisches Beschreibungsniveau zu bringen: Statt einer letzten Antwort auf die Frage nach dem Geltungsgrund des Rechts liefert der Autor Ansätze zum Verständnis dessen, was notwendig ist, damit wir von geltendem Recht sprechen können, und was wir überhaupt meinen, wenn wir davon sprechen.Die Studie widmet sich den epistemischen, kognitiven, infrastrukturellen und psychischen - und das heißt: außerrechtlichen - Reproduktionsbedingungen des Rechts und führt sie auf die zweigliedrige These, dass Recht immer zugleich infrastrukturell eingebettet (Institution) und auf eine mögliche Zukunft bezogen sein muss (Projekt).Dieser Perspektivwechsel führt zu einer Öffnung rechtsphilosophischer Fragestellungen für Wissensbestände anderer Wissensfelder und weg von einer vorwiegend auf die Selbstbilder des Rechtsbetriebs konzentrierten Theorie des Rechts. Diese fokussiert nämlich zu stark auf die Abgrenzung des Rechts von anderen sozialen Praktiken und zu wenig auf die strukturellen Voraussetzungen und Implikationen rechtlicher Operationen selbst. Der Autor bietet somit einen neuen Ansatzpunkt, um der Antwort auf die einleitend genannte Kernfrage juristischer Theoriebildung doch noch näher zu kommen
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783748920496
DOI:10.5771/9783748920496