Von der Minderheit zur Volksgruppe: die Deutschen in der Karpatenukraine 1920-1944
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Komárno-Šamorín
Forum Institute
2021
|
Ausgabe: | Erste Ausgabe |
Schriftenreihe: | Interethnica
11. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract Literaturverzeichnis |
Beschreibung: | Literaturverzeichnis Seite 145-167 Laut Vorlage: Der vorliegende Text ist eine gegenüber der ursprünglichen Magisterarbeit gänzlich übrarbeitete und erweiterte Fassung. |
Beschreibung: | 167 Seiten Karten. - Diagramme, Karten |
ISBN: | 9788089978212 |
Internformat
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adam_text | Inhalt Danksagung...................................................................................................................... 7 Einleitung .......................................................................................................................... 9 Forschungsstand ............................................................................................................ 15 Aufbau............................................................................................................................. 19 1. 2. Kurze Geschichte der Deutschen in den historischen Komitaten Bereg und Maramarosch ..................................................................................... 21 1.1. Ansiedlung.................................................................................................. 21 1.2. Wirtschaft, Sozialstruktur und Alltagsleben............................................. 24 1.3. Die deutsche Minderheit in der Tschechoslowakischen Republik .... 31 Von der Minderheit zur Volksgruppe - Konzepte und Terminologie................... 45 2.1. 3. 4. Nation und Volk ......................................................................................... 45 2.2. Die Volksgemeinschaft.............................................................................. 49 2.3. Der terminologische Wandel von der Minderheit zur Volksgruppe . . . . 54 2.4. Die Volksgruppe als Konzept der Nationalsozialisten..............................57 Nationale Mobilisierung der deutschen Volksgruppe ......................................... 61 3.1. Auf
Entdeckungsfahrt - Die Jugendbewegung......................................... 61 3.2. Selbstbild und Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen in der Karpatenukraine.............................................................................. 68 3.3. Die römisch-katholische Kirche ................................................................ 75 3.4. Der Deutsche Kulturverband (DKV)........................................................... 81 3.5. Sudetendeutsche Einflüsse - Ein Patronatsverhältnis ........................... 87 3.6. Formierung der Karpatendeutschen Volksgruppe unter Franz Karmasin . . 89 Die Volksgruppe in der Politik der Nationalsozialisten ....................................... 95 4.1. Die Volksgruppenpolitik.............................................................................. 95 4.2. Vom Münchener Abkommen bis zum Ersten Wiener Schiedsspruch . . . 102 4.3. Die Republik für einen Tag- Die unabhängige Karpatenukraine .... 108
5. Die deutsche Minderheit nach 1939 ................................................................. 115 5.1. Die Besetzung der Karpatenukraine durch Ungarn................................ 115 5.2. Die Eingliederung der deutschen Minderheit der Karpatenukraine in die ungamdeutsche Volksgruppe............................................ 125 5.3. Deutsch sein heißt Soldat sein - Werbung Volksdeutscher zur Waffen-SS ............................................................................... 131 5.4. Evakuierung, Flucht, Deportation ............................................................ 135 Zusammenfassung ............................................................................................................ 139 Anhang.................................................................................................................................. 141 Ortsnamenverzeichnis Transkarpatien .......................................................................... 144 Quellen- und Literaturverzeichnis .................................................................................... 145 Unveröffentlichte Quellen ................................................................................... 145 Periodika ............................................................................................................ 145 Literatur ...............................................................................................................146 Veröffentlichte Quellen........................................................................................ 167
Zusammenfassung Die deutsche Minderheit der Karpatenukraine hat in den Jahrzehnten nach Ende des Ersten Weltkrieges eine rasante Entwicklung durchgemacht. Der interne Wandel vollzog sich von diffus zusammenhängenden lokalen Siedlergemeinschaften zu einer sich selbst bewussten nationalen Kleingruppe innerhalb eines nationalen Staatswesens. Doch nicht allein das eigene Selbstverständnis veränderte die Wahrnehmung der Deutschen in der Re gion. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland leitete einen politischen Umbruch ein, der die deutschen Minderheiten und die Staaten, in denen sie lebten, enger an das Dritte Reich band. Aus Volksgruppen- und Nationalstaatsgedanken heraus entstand eine radikale Auffas sung von rassischer Auslese und dem Recht des Stärkeren, die Grundlage eines beispiello sen Vernichtungskrieges wurde. Die Nationalsozialisten verwendeten bewusst traditionelle Terminologien, so dass das qualitativ Neue an ihrer Weltanschauung nur wenigen offenbar wurde. Ein zahlenmäßig schwer exakt fassbarer Teil der Deutschen der Karpatenukraine ließ sich von ihren schillernden außenpolitischen Erfolgen zwischen 1938-1942 und den von der Volksgruppenführung initiierten, für sie unmittelbar spürbaren sozialen Verbesse rungen in ihren Bann schlagen, ohne Zweifel an der Angemessenheit der Politik zu hegen. Es ist wohl nur mit der Unmittelbarkeit des Glaubens zu erklären, dass die Beharrungs kraft der neuen Weltanschauung anhielt, als offenbar wurde, dass die Volksdeutschen 1941-1944/45 eine der letzten Ressourcen im Krieg gegen einen immer erfolgreicher und
zahlreicher werdenden Feind eingesetzt wurden. Auf einem begrifflichen Gerüst, das durch die Minderheiten und den Völkerbund ent wickelt wurde, fußten die dogmatischen Glaubensätze vom Volkstum und seinen Lebens gesetzen, in denen die deutschen Minderheiten ihr Dasein wieder erkannten. Aus diesem Grund glaubten große Teile ihrer Angehörigen, dass die neue politische Kraft - die anfäng lich nicht als einheitliche Bewegung auszumachen war, sondern sich aus den unterschied lichsten Quellen speiste - die Missstände beseitigen und an ihrer statt eine gerechtere Ordnung setzen würde. Eine dieser Quellen ist zweifelsohne der Deutsche Kulturverband (DKV), der mit der Er richtung und dem Unterhalt von Schulen und organisatorischen Netzwerken den Boden für ein deutsch-nationales Bewusstsein bereitete. Ebenso sind die Aktivitäten der römisch-ka tholischen Kirche und in höherem Maße der Jugendbewegungen zu bewerten. Die Ver einsstrukturen des DKV wurden im Laufe der 1930er-Jahre in Parteistrukturen überführt, die nun von der Popularität des deutschen Nationalsozialismus profitierten, indem sie sich seine politischen Strategien zu eigen machten. Den wenigsten Mitgliedern der Deut schen Partei oder des Volksbundes war bewusst, dass sich mit einer Annäherung an das deutsche Mutterland gleichzeitig eine Distanz zum Vaterland ergeben musste, die in den jeweiligen Staaten nicht oder nur unter Druck von außen toleriert werden konnte. Ein Groß teil der Partei- oder Lo/ksbund-Mitglieder, abgesehen von einigen wenigen Exponenten, die die Grenzen des Dritten Reiches bis zu den Karpaten
ausgedehnt wissen wollten, waren 139
Angela Gröber ■ Von der Minderheit zur Volksgruppe. Die Deutschen in der Karpatenukraine 1920-1944 darauf fixiert, Bereiche des nationalen Lebens, wie Kirche, Schule und Festlichkeiten, vor einer Vereinnahmung durch den jeweiligen Staat zu verteidigen. Die Symbole und Verhal tensformen des Nationalsozialismus vermittelten den Angehörigen der Minderheit einen neuen Stolz, die anfänglichen Erfolge Deutschlands (jedenfalls bis 1942) umgaben sie als Deutsche mit dem Nimbus des Siegens. Der Nationalsozialismus galt als eine Antwort auf die Existenzkrise der Moderne, die in den karpatendeutschen Siedlungen, deren Bewoh nerschaft durch ihre frühneuzeitliche, katholische Volksfrömmigkeit geprägt waren, kaum richtig begonnen hatte. Innerhalb der deutschen Volksgruppen erfuhren Inhaltssegmente der nationalsozialistischen Lehren wie Sozialdarwinismus und Antisemitismus nicht jene Verschärfung wie in Deutschland. In den Minderheiten legte man den Schwerpunkt auf die völkisch-nationale Grundhaltung, also auf ein parareligiöses Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft. (Schödl 1995, 494) Eine Instrumentalisierung im Sinne der Beein flussung politischer Entscheidungen ist bei den Deutschen der Karpatenukraine nur in geringem Maße nachweisbar. Die Handlungsträger waren die Regierungen in Berlin, Prag, Budapest, Warschau und im Herbst 1938 die Sudetendeutschen, die den Vorwand für die Besetzung tschechoslowakischer Gebiete lieferten. Der kulturelle Aufschwung, von dem die Deutschen in den Karpaten im Laufe der 1920er-Jahre profitierten, kam nach den Gebietsabtretungen 1938 und durch
die Okkupa tion der Karpatenukraine durch Ungarn 1939 völlig zum Erliegen. Obgleich die Organisatio nen der deutschen Minderheit in Ungarn sofort nach der Angliederung in den neuen Gebie ten tätig wurden, gingen die nationalen Entfaltungsmöglichkeiten der dortigen Deutschen nicht über das in der ČSR erreichte Niveau hinaus. Die beschränkteren Möglichkeiten des VDU im Gegensatz zu den deutschen Volksgruppenorganisationen in Rumänien oder in der Slowakei hatten zur Folge, dass er seine Arbeit auf die Unterstützung von Genossenschaf ten und höheren Schulen konzentrieren musste. Die Schaffung einer Bildungs- beziehungs weise Führungselite stand deutlich im Mittelpunkt der Volksbundaktivitäten. Der Aufbau der deutschen Volksgruppe in Ungarn war noch in vollem Gange, als das Dritte Reich in Person Heinrich Himmlers die Volksdeutschen aufforderte, ihren Beitrag für den Krieg zu leisten. Durch die Eingliederung, oftmals auch Zwangsrekrutierung der deutschen Minderheitenangehörigen in die Waffen-SS, wurde ein Prozess abgeschlossen, der die deutschen Bürger ihrem Heimatstaat entfremdete und zu Soldaten in einem verbre cherischen Krieg werden ließ. Aus diesem Grund ist von einer Dominanz des Ideologisch-Politischen gegenüber den kulturellen und zivilen Bedürfnissen der deutschen Minderheit auszugehen, mit Hilfe derer die Volksgruppe zunehmend militarisiert wurde. Durch den Zweiten Weltkrieg wurde der multiethnische Lebenszusammenhang der Deutschen in ihren Heimatstaaten endgültig gelöst. Jenem Teil der Deutschen, dem das Bleiben gelang und der später das Bleiben dem Auswandern
vorzog, integrierte sich stufenweise in den sowjetischen Alltag und wurde teilweise an das ukrainische, gelegentlich auch an das ungarische Ethnikum akkulturiert. Trotz all dieser Katastrophen für diese kleine Gruppe leben und identifizieren sich mit ihr noch rund 3.000 Personen in der durch Armut, Korruption und Auswanderung geprägten Karpatenukraine. Die Opfer, die Krieg, Flucht, Vertreibung und Deportation den Menschen abforderten, wirken auch heute noch traumatisierend auf die Hinterbliebenen und finden Eingang in die historische Erzählung der deutschen Minderheit der Karpatenurkaine. In Eu ropa und in der Welt gibt es auch in der Gegenwart eine Vielzahl von ethnischen Konflikten, die verdeckt bestehen oder offen ausgetragen werden, wobei die Instrumentalisierungs mechanismen, jenen in dieser Studie analysierten gleichen. 140
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Inhalt Danksagung. 7 Einleitung . 9 Forschungsstand . 15 Aufbau. 19 1. 2. Kurze Geschichte der Deutschen in den historischen Komitaten Bereg und Maramarosch . 21 1.1. Ansiedlung. 21 1.2. Wirtschaft, Sozialstruktur und Alltagsleben. 24 1.3. Die deutsche Minderheit in der Tschechoslowakischen Republik . 31 Von der Minderheit zur Volksgruppe - Konzepte und Terminologie. 45 2.1. 3. 4. Nation und Volk . 45 2.2. Die Volksgemeinschaft. 49 2.3. Der terminologische Wandel von der Minderheit zur Volksgruppe . . . . 54 2.4. Die Volksgruppe als Konzept der Nationalsozialisten.57 Nationale Mobilisierung der deutschen Volksgruppe . 61 3.1. Auf
Entdeckungsfahrt - Die Jugendbewegung. 61 3.2. Selbstbild und Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen in der Karpatenukraine. 68 3.3. Die römisch-katholische Kirche . 75 3.4. Der Deutsche Kulturverband (DKV). 81 3.5. Sudetendeutsche Einflüsse - Ein Patronatsverhältnis . 87 3.6. Formierung der Karpatendeutschen Volksgruppe unter Franz Karmasin . . 89 Die Volksgruppe in der Politik der Nationalsozialisten . 95 4.1. Die Volksgruppenpolitik. 95 4.2. Vom Münchener Abkommen bis zum Ersten Wiener Schiedsspruch . . . 102 4.3. Die Republik für einen Tag- Die unabhängige Karpatenukraine . 108
5. Die deutsche Minderheit nach 1939 . 115 5.1. Die Besetzung der Karpatenukraine durch Ungarn. 115 5.2. Die Eingliederung der deutschen Minderheit der Karpatenukraine in die ungamdeutsche Volksgruppe. 125 5.3. Deutsch sein heißt Soldat sein - Werbung Volksdeutscher zur Waffen-SS . 131 5.4. Evakuierung, Flucht, Deportation . 135 Zusammenfassung . 139 Anhang. 141 Ortsnamenverzeichnis Transkarpatien . 144 Quellen- und Literaturverzeichnis . 145 Unveröffentlichte Quellen . 145 Periodika . 145 Literatur .146 Veröffentlichte Quellen. 167
Zusammenfassung Die deutsche Minderheit der Karpatenukraine hat in den Jahrzehnten nach Ende des Ersten Weltkrieges eine rasante Entwicklung durchgemacht. Der interne Wandel vollzog sich von diffus zusammenhängenden lokalen Siedlergemeinschaften zu einer sich selbst bewussten nationalen Kleingruppe innerhalb eines nationalen Staatswesens. Doch nicht allein das eigene Selbstverständnis veränderte die Wahrnehmung der Deutschen in der Re gion. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland leitete einen politischen Umbruch ein, der die deutschen Minderheiten und die Staaten, in denen sie lebten, enger an das Dritte Reich band. Aus Volksgruppen- und Nationalstaatsgedanken heraus entstand eine radikale Auffas sung von rassischer Auslese und dem Recht des Stärkeren, die Grundlage eines beispiello sen Vernichtungskrieges wurde. Die Nationalsozialisten verwendeten bewusst traditionelle Terminologien, so dass das qualitativ Neue an ihrer Weltanschauung nur wenigen offenbar wurde. Ein zahlenmäßig schwer exakt fassbarer Teil der Deutschen der Karpatenukraine ließ sich von ihren schillernden außenpolitischen Erfolgen zwischen 1938-1942 und den von der Volksgruppenführung initiierten, für sie unmittelbar spürbaren sozialen Verbesse rungen in ihren Bann schlagen, ohne Zweifel an der Angemessenheit der Politik zu hegen. Es ist wohl nur mit der Unmittelbarkeit des Glaubens zu erklären, dass die Beharrungs kraft der neuen Weltanschauung anhielt, als offenbar wurde, dass die Volksdeutschen 1941-1944/45 eine der letzten Ressourcen im Krieg gegen einen immer erfolgreicher und
zahlreicher werdenden Feind eingesetzt wurden. Auf einem begrifflichen Gerüst, das durch die Minderheiten und den Völkerbund ent wickelt wurde, fußten die dogmatischen Glaubensätze vom Volkstum und seinen Lebens gesetzen, in denen die deutschen Minderheiten ihr Dasein wieder erkannten. Aus diesem Grund glaubten große Teile ihrer Angehörigen, dass die neue politische Kraft - die anfäng lich nicht als einheitliche Bewegung auszumachen war, sondern sich aus den unterschied lichsten Quellen speiste - die Missstände beseitigen und an ihrer statt eine gerechtere Ordnung setzen würde. Eine dieser Quellen ist zweifelsohne der Deutsche Kulturverband (DKV), der mit der Er richtung und dem Unterhalt von Schulen und organisatorischen Netzwerken den Boden für ein deutsch-nationales Bewusstsein bereitete. Ebenso sind die Aktivitäten der römisch-ka tholischen Kirche und in höherem Maße der Jugendbewegungen zu bewerten. Die Ver einsstrukturen des DKV wurden im Laufe der 1930er-Jahre in Parteistrukturen überführt, die nun von der Popularität des deutschen Nationalsozialismus profitierten, indem sie sich seine politischen Strategien zu eigen machten. Den wenigsten Mitgliedern der Deut schen Partei oder des Volksbundes war bewusst, dass sich mit einer Annäherung an das deutsche Mutterland gleichzeitig eine Distanz zum Vaterland ergeben musste, die in den jeweiligen Staaten nicht oder nur unter Druck von außen toleriert werden konnte. Ein Groß teil der Partei- oder Lo/ksbund-Mitglieder, abgesehen von einigen wenigen Exponenten, die die Grenzen des Dritten Reiches bis zu den Karpaten
ausgedehnt wissen wollten, waren 139
Angela Gröber ■ Von der Minderheit zur Volksgruppe. Die Deutschen in der Karpatenukraine 1920-1944 darauf fixiert, Bereiche des nationalen Lebens, wie Kirche, Schule und Festlichkeiten, vor einer Vereinnahmung durch den jeweiligen Staat zu verteidigen. Die Symbole und Verhal tensformen des Nationalsozialismus vermittelten den Angehörigen der Minderheit einen neuen Stolz, die anfänglichen Erfolge Deutschlands (jedenfalls bis 1942) umgaben sie als Deutsche mit dem Nimbus des Siegens. Der Nationalsozialismus galt als eine Antwort auf die Existenzkrise der Moderne, die in den karpatendeutschen Siedlungen, deren Bewoh nerschaft durch ihre frühneuzeitliche, katholische Volksfrömmigkeit geprägt waren, kaum richtig begonnen hatte. Innerhalb der deutschen Volksgruppen erfuhren Inhaltssegmente der nationalsozialistischen Lehren wie Sozialdarwinismus und Antisemitismus nicht jene Verschärfung wie in Deutschland. In den Minderheiten legte man den Schwerpunkt auf die völkisch-nationale Grundhaltung, also auf ein parareligiöses Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft. (Schödl 1995, 494) Eine Instrumentalisierung im Sinne der Beein flussung politischer Entscheidungen ist bei den Deutschen der Karpatenukraine nur in geringem Maße nachweisbar. Die Handlungsträger waren die Regierungen in Berlin, Prag, Budapest, Warschau und im Herbst 1938 die Sudetendeutschen, die den Vorwand für die Besetzung tschechoslowakischer Gebiete lieferten. Der kulturelle Aufschwung, von dem die Deutschen in den Karpaten im Laufe der 1920er-Jahre profitierten, kam nach den Gebietsabtretungen 1938 und durch
die Okkupa tion der Karpatenukraine durch Ungarn 1939 völlig zum Erliegen. Obgleich die Organisatio nen der deutschen Minderheit in Ungarn sofort nach der Angliederung in den neuen Gebie ten tätig wurden, gingen die nationalen Entfaltungsmöglichkeiten der dortigen Deutschen nicht über das in der ČSR erreichte Niveau hinaus. Die beschränkteren Möglichkeiten des VDU im Gegensatz zu den deutschen Volksgruppenorganisationen in Rumänien oder in der Slowakei hatten zur Folge, dass er seine Arbeit auf die Unterstützung von Genossenschaf ten und höheren Schulen konzentrieren musste. Die Schaffung einer Bildungs- beziehungs weise Führungselite stand deutlich im Mittelpunkt der Volksbundaktivitäten. Der Aufbau der deutschen Volksgruppe in Ungarn war noch in vollem Gange, als das Dritte Reich in Person Heinrich Himmlers die Volksdeutschen aufforderte, ihren Beitrag für den Krieg zu leisten. Durch die Eingliederung, oftmals auch Zwangsrekrutierung der deutschen Minderheitenangehörigen in die Waffen-SS, wurde ein Prozess abgeschlossen, der die deutschen Bürger ihrem Heimatstaat entfremdete und zu Soldaten in einem verbre cherischen Krieg werden ließ. Aus diesem Grund ist von einer Dominanz des Ideologisch-Politischen gegenüber den kulturellen und zivilen Bedürfnissen der deutschen Minderheit auszugehen, mit Hilfe derer die Volksgruppe zunehmend militarisiert wurde. Durch den Zweiten Weltkrieg wurde der multiethnische Lebenszusammenhang der Deutschen in ihren Heimatstaaten endgültig gelöst. Jenem Teil der Deutschen, dem das Bleiben gelang und der später das Bleiben dem Auswandern
vorzog, integrierte sich stufenweise in den sowjetischen Alltag und wurde teilweise an das ukrainische, gelegentlich auch an das ungarische Ethnikum akkulturiert. Trotz all dieser Katastrophen für diese kleine Gruppe leben und identifizieren sich mit ihr noch rund 3.000 Personen in der durch Armut, Korruption und Auswanderung geprägten Karpatenukraine. Die Opfer, die Krieg, Flucht, Vertreibung und Deportation den Menschen abforderten, wirken auch heute noch traumatisierend auf die Hinterbliebenen und finden Eingang in die historische Erzählung der deutschen Minderheit der Karpatenurkaine. In Eu ropa und in der Welt gibt es auch in der Gegenwart eine Vielzahl von ethnischen Konflikten, die verdeckt bestehen oder offen ausgetragen werden, wobei die Instrumentalisierungs mechanismen, jenen in dieser Studie analysierten gleichen. 140
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