Die kindliche Entwicklung verstehen: Praxiswissen über Phasen und Störungen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Springer
[2021]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XV, 470 Seiten Illustrationen, Diagramme |
ISBN: | 9783662624470 |
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Inhaltsverzeichnis 1 Die Gesetzmäßigkeiten der kindlichen Entwicklung - Variabilität als zentraler Faktor. 1 1.1 1.2 1.2.1 Entwicklungswissen schafft Handlungsoptionen. Jedes Kind ist anders: Variabilität als Chance und Herausforderung . 3 5 Erkenntnisse zur Variabilität aus historischer Sicht. 6 1.2.2 Die interindividuelle Variabilität. 7 1.2.3 1.2.4 Das Entwicklungsalter. 11 1.2.5 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.3 Das relative Alter. 16 Die Reifung. 18 Das biologische Alter. 15 Die Entwicklungsgeschwindigkeit. 21 Die intraindividuelle Variabilität. 22 Die Entwicklung von Kindern über die Zeit: mal kontinuierlich, 1.3.1 mal sprunghaft. 26 Sprünge, Stufen und Phasen der Entwicklung . 28 1.3.2 Stabilität der Entwicklung. 32 1.4 Nur eine Frage der Gene? Die
Wechselwirkungen zwischen 1.4.1 1.4.2 1.4.3 Die Bedeutung der Anlage. 42 Anlage und Umwelt. 41 Die Bedeutung der Umwelt. 46 Die Mechanismen zwischen Anlage und Umwelt. 49 Literatur. 55 2 Bereiche der Entwicklung - die Facetten desKindes. 59 2.1 Das körperliche Wachstum: Wie Kinder Gestalt annehmen. 61 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 Dynamik des Wachstums . 61 Geschlechtsunterschiede. Säkularer Trend. Erfassung des Wachstums. Das Gehirn - ein zentraler Impulsgeber für die Entwicklung. 63 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.3 Aufbau des Gehirns. Grundlegendes zur Hirnentwicklung. Neurogenese und Migration.
Myelinisierung. Bildung von Synapsen . Elimination von Synapsen. RegionalerVerlauf der Bildung und Elimination von Synapsen. Kritische und sensible Phasen. Geschlechtsunterschiede. Methoden zur Untersuchung des Gehirns. Mit den Sinnen ins Leben starten: die kindliche Wahrnehmung. 66 68 69 70 70 72 75 76 82 82 83 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.4 Systematisierung der Wahrnehmung. 83 Grundlegendes zur Entwicklung der Wahrnehmung. 85 2.4.1 2.4.2 Schlafphysiologie. 86 Regulation des Schlafes. 88 64 65 66 Erfassung der Wahrnehmung. 85 Das Schlafverhalten-vom Wachsein zum Schlaf undzurück. 86
x Inhaltsverzeichnis 2.4.3 Grundlegendes zur Entwicklung des Schlafes. 91 2.4.4 Geschlechtsunterschiede und säkularerTrend. 91 2.4.5 Schlaf und Lernen . 92 2.4.6 Erfassung des Schlafes. 93 2.5 Immer in Bewegung: motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. 94 2.5.1 Systematisierung der Motorik. 94 2.5.2 Grundlegendes zur motorischen Entwicklung. 97 2.5.3 Geschlechtsunterschiede . 98 2.5.4 SäkularerTrend. 101 2.5.5 Die motorische Entwicklung als dynamisches System. 102 2.5.6 Die motorische Kontrolle im Gehirn. 104 2.5.7 Erfassung der Motorik. 105 2.6 Kognition, Intelligenz und die Kontrollprozesse des Denkens. 106 2.6.1 Systematisierung des kindlichen Denkens. 107 2.6.2 Theorien der geistigen Entwicklung. 117 2.6.3 Geschlechtsunterschiede
. 121 2.6.4 SäkularerTrend. 123 2.6.5 Erfassung der Kognition . 124 2.7 Die Entwicklung der Sprache - Interaktion mit der Umwelt. 124 2.7.1 Systematisierung der Sprache. 125 2.7.2 Grundlegendes zur Sprachentwicklung. 130 2.7.3 Geschlechtsunterschiede. 136 2.7.4 Zusammenhang zwischen Sprache und Kognition. 136 2.7.5 Neurobiologische Grundlagen der Sprachentwicklung. 138 2.8 Vom Ich zum Wir: die soziale und emotionale Entwicklung. 139 2.8.1 Systematisierung . 139 2.8.2 Entwicklungstheorien zum Sozialverhalten. 157 2.8.3 Geschlechtsunterschiede. 159 Literatur. 161 3 Das Säuglingsalter - Kontaktaufnahme mit der Welt. 173 3.1 Körperliches Wachstum ֊ das dynamische erste Lebensjahr. 175 3.1.1 Der
Gewichtsverlauf. 175 3.1.2 Das Kopfwachstum. 177 3.1.3 Die ersten Zähne. 178 3.2 Vom Reflex zum freien Gehen: die Motorik in den ersten zwölf 3.2.1 Frühkindliche Reflexe. 180 3.2.2 Körperkontrolle und-haltung. 183 3.2.3 General Movements. 185 3.2.4 Koordinierte Bewegungen. 187 3.2.5 Greifen. 188 3.2.6 Entwicklung zum freien Gehen. 190 3.3 Sehen, Hören, Fühlen-was der Säugling bereits wahrnimmt. 193 3.3.1 Visuelle Wahrnehmung. 193 3.3.2 Auditive Wahrnehmung. 197 3.3.3 Geschmacks-, Geruchs-und Tastsinn . 199 3.4 Das Ernährungsverhalten - von der Stillzeit an den Familientisch . 200 3.4.1 Physiologische
Regulationsmechanismen. 201 3.4.2 Entwicklungsphasen des Essverhaltens. 202 Lebensmonaten. 179
Inhaltsverzeichnis 3.4.3 Kulturelle und soziale Einflüsse. 203 3.4.4 Nahrungsvoriieben . 203 3.4.5 Die Eltern-Kind-Interaktion beim Essen. 204 3.4.6 Essverhalten und frühkindliche Autonomieentwicklung. 205 3.5 In den Rhythmus finden: das Schlaf-undSchreiverhalten. 205 3.5.1 Schlafphysiologie. 205 3.5.2 Entwicklung des frühen Schlaf-Wach-Rhythmus. 206 3.5.3 Der Schlafort des Säuglings. 208 3.5.4 Das Schreiverhalten des Säuglings . 209 3.6 Ein kluges Köpfchen - die frühe kognitive Entwicklung. 211 3.6.1 Erkunden der gegenständlichen Welt. 211 3.6.2 Frühes Kategorisieren. 213 3.6.3 Numerisches Wissen. 213 3.6.4 Basales Zeitverständnis. 214 3.6.5 Kausales Denken
. 214 3.6.6 Entwicklung des Gedächtnisses. 215 3.6.7 Entwicklung der Aufmerksamkeit. 217 3.7 Mit Gesten kommunizieren: Wie sich Säuglinge verständlich machen. 217 3.8 Erste Kontakte mit sich und Anderen knüpfen - das 3.8.1 Bindungsverhalten . 3.8.2 Soziale Fähigkeiten . 223 3.8.3 Emotionale Fähigkeiten. 224 3.8.4 Emotionsregulation und Temperament. 225 Literatur. 228 frühe Sozialverhalten. 219 219 4 Frühe Kindheit - Kind sein dürfen. 233 4.1 Start in die Mobilität: Der Körperbau verändert sich. 235 4.2 Greifen, Gehen, Gleichgewicht-das Kind kommt in Bewegung. 236 4.2.1 Das freie Gehen. 237 4.2.2 Motorische Basisfertigkeiten:
Springen, Hüpfen, Werfen. 239 4.2.3 Feinmotorische Fertigkeiten. 241 4.2.4 Rechts-oder Linkshänder. 242 4.2.5 Stifthaltung . 244 4.2.6 Der zunehmende Bewegungsdrang. 244 4.2.7 Bewegungsstereotypien. 245 4.3 Die Entwicklung der Sauberkeit - Trockenwerden als 4.4 Weniger am Tag, mehr in der Nacht: Schlafverhalten in der 4.4.1 Individueller Schlafbedarf. 248 4.4.2 Einschlafrituale und Einschlafhilfen. 250 4.4.3 Das Kind im Elternbett. 251 4.4.4 Besondere Verhaltensweisen im Schlaf. 252 4.5 Die kognitive Entwicklung: Lernen als Kinderspiel. 253 4.5.1 Was ist Spiel - und warum spielen Kinder?. 253 4.5.2 Das Raumspiel. 256 4.5.3 Das symbolische Spiel .
259 4.5.4 Nachahmung und soziales Lernen . 261 individueller Reifeschritt. 247 frühen Kindheit. 248
4.5.5 Geschlechtsunterschiede im Spiel. 4.5.6 Spielverhalten von Kindern mit Entwicklungsstörungen. 262 263 4.5.7 4.5.8 4.5.9 4.5.10 Kategorisieren. Das Verständnis für Zahlen. Vom basalen zum konkreten Zeitverständnis. Kausales und schlussfolgerndes Denken. 263 265 266 267 4.5.11 Exekutive Funktionen. 268 4.6 Mit dem Stift Spuren hinterlassen - die Freude am Zeichnen. 269 4.6.1 Funktionen des kindlichen Zeichnens. 4.6.2 4.7 4.7.1 4.7.2 Phänomenologie des kindlichen Zeichnens. 4.7.3 4.7.4 4.8 Sprachentwicklung durch soziale Interaktion. 276 Merkmale des frühen Spracherwerbes. 276 Soziales Verhalten: Verständnis für das Selbst und das Gegenüber. 277 4.8.1 Das Selbstverständnis. 278 Theory of Mind. 280 Emotionen ausdrücken und verstehen. 282 Emotionsregulation und
Bedürfnisaufschub. 283 Entwicklung von Empathie und prosozialem Verhalten. 283 4.8.2 4.8.3 4.8.4 4.8.5 269 270 Wortschatzerwerb im Eiltempo ֊ die Sprachentwicklung. 274 Die ersten Wörter. 274 Die große Variabilität des Spracherwerbes. 275 4.8.6 Das Bindungsbedürfnis. Literatur. 5 Mittleres Kindesalter - ein bedeutsamer Übergang. 291 5.1 5.2 Mehr Zahnlücken, mehr Muskulatur: die körperliche Entwicklung . 293 Ein Schub in der motorischen Leistungsfähigkeit: schneller, höher und weiter. 294 Entwicklung von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. 294 Elegantere Bewegungen. 296 Erwerb von komplexen motorischen Fertigkeiten. 299 Trainierbarkeit und motorische Lernfähigkeit. 299 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6 5.3.7 5.3.8 5.3.9 5.4 5.4.1 5.4.2 5.4.3 5.5 284 285 Die kognitive Entwicklung - eine Phase markanter Veränderungen. 300 Kausales und logisches Denken
. Gedächtnisentwicklung. Exekutive Funktionen. Metakognitive Fähigkeiten - das Lernen lernen. Kategorisieren. Räumliches Denken. Zeichnen - Bilderder kindlichen Entwicklung. Das magische Denken und der unsichtbare Freund. 302 303 307 308 311 311 311 317 Das Zeitwissen . 318 Eintauchen in die Kulturtechniken: Wie Kinder schulische Fertigkeiten erlernen. 319 Entwicklung des Schreibens. 320 Entwicklung des Lesens. 324 Entwicklung des Rechnens. 327 Ich und die Welt um mich herum: Fortschritte in der asozialen Kompetenz. 331
5.5.1 Die Entwicklung des Selbstkonzeptes. 331 5.5.2 Die Vorstellung über das eigene Geschlecht. 333 5.5.3 Emotionen und deren Regulation . 337 5.5.4 Beziehungen zu Gleichaltrigen. 338 5.6 Passung zwischen Kind und Umwelt - das Fit-Konzept. 339 5.6.1 Bedürfnis nach Geborgenheit und Zuwendung. 340 5.6.2 Wunsch nach sozialer Anerkennung. 341 5.6.3 Drang nach Leistung und Erfolg . 342 5.6.4 Das Fit-Konzept in der Praxis. 343 Literatur. 347 6 Adoleszenz - Schritt für Schritt ins Erwachsenenleben. 353 6.1 Die Jugendjahre im Wandel der Zeit. 6.2 Die Pubertät: eine Phase körperlicher Veränderungen. 357 6.2.1 Die Pubertät bei Mädchen . 360 6.2.2 Die Pubertät bei Jungen . 362 6.3 Die Nacht zum Tag machen - das jugendliche Schlafverhalten. 364 355
6.3.1 Veränderungen der inneren Uhr. 367 6.3.2 Veränderungen der Schlafhomöostase. 368 6.4 Kognitive Entwicklung in der Adoleszenz: der 6.4.1 Exekutive Funktionen: mehr Selbstkontrolle, weniger Abhängigkeit. 6.4.2 Metakognitive Strategien: effektiv lernen und planen. 373 6.4.3 Zeitbewusstsein: zwischen Vergangenheit und Zukunft. 374 6.5 Neue Balance zwischen Distanz und Nähe - das jugendliche 6.5.1 Das erweiterte Selbstkonzept ֊ die Identität. 6.5.2 Jugendliche Emotionen ֊ die Lust nach Sensationen. 380 6.5.3 Erweiterte Perspektivenübernahme. 383 383 Wachstumsschub im Kopf. 369 371 Sozialverhalten. 374 374 6.5.4 Autonomieentwicklung: weg von den Eltern. 6.5.5 Neue Beziehungen: Gleichaltrige, Freunde und Liebesbeziehungen . 386 6.5.6 Das moralische Denken und Fühlen von Jugendlichen. 391 6.6 Das Gehirn im Reifungsprozess: eine Zeit der Emotionalität und Selbstreflexion. 393 Literatur. 396 7 Störungen der Entwicklung - mit Unsicherheiten leben . 401 7.1
Störungen als Spiegel der Variabilität: die Terminologie. 403 7.2 Einblicke in das Spektrum von Entwicklungsstörungen. 406 7.3 Entwicklungsdiagnostik - unverzichtbar bei der Suche 7.3.1 Quellen der Diagnostik. 409 7.3.2 Entwicklungsscreening. 410 7.3.3 Entwicklungstestung . 411 7.4 Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung eines Kindes. 414 nach der Ursache. 409 7.4.1 Risikofaktoren . 414 7.4.2 Schutzfaktoren . 416 7.4.3 Wechselwirkungen von Risiko-und Schutzfaktoren. 418 7.5 Abklärung und Förderung bei globalen Entwicklungsstörungen. 419
XIV Inhaltsverzeichnis 7.5.1 7.5.2 7.5.3 7.6 Unterschiedliche Schweregrade. Ursachen von Entwicklungsstörungen. Fördermaßnahmen bei Entwicklungsstörungen. Die Motorikstörung: ein prognostischer Marker. 7.6.1 7.6.2 7.6.3 7.6.4 7.6.5 425 Entstehung und Verlauf. 425 Das klinische Bild. 426 Die diagnostischen Schritte. 427 Motorische Störungen bei Kindern mit Entwicklungsrisiken. 429 7.6.6 7.7 Entwicklungsförderung der Motorik. 429 Sprachentwicklungsstörung: Je früher erkannt, umso besser!. 430 7.7.1 7.7.2 7.7.3 Die Sprachentwicklungsstörung und ihre Entstehung. 430 Risikofaktoren von Sprachstörungen. 432 Bedeutung des Umfeldes bei kindlichen Sprachstörungen. 434 7.7.4 7.7.5 7.8 Abklärung von Sprachstörungen. Sprachliche Entwicklungsförderung. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung 7.8.1 7.8.2 als
Spektrumdiagnose. 436 Das klinische Bild. 436 Kein allgemein anerkanntes Störungsmodell. 437 7.8.3 7.8.4 Kein zuverlässiger Test. Überschneidungen mit anderen Krankheitsbildern. 437 438 7.8.5 ADHS als unreifes Verhalten. 438 7.8.6 7.8.7 7.8.8 7.8.9 7.8.10 7.9 ADHS als dimensionale Störung. 439 Klinische Diagnostik. Differentialdiagnosen. Synthese der Befunde. Behandlungsansätze bei ADHS. Barrieren in der sozialen Interaktion: die Autismus-Spektrum-Störung. 440 7.9.1 7.9.2 7.9.3 7.9.4 Die Trias des Autismus. 444 7.9.5 7.9.6 Das klinische Bild. Entwicklungsdiagnostik des Autismus.
447 449 7.9.7 7.9.8 Begleiterkrankungen . Entwicklungsförderung. 450 451 419 420 423 424 Die Kriterien der Motorikstörung. 434 434 442 442 443 444 Häufigkeit: Anstieg oder nicht ?. 445 Die Entstehungswege des Autismus. 446 Theory of Mind und zentrale Kohärenz: die Theorien zum Autismus . 447 Literatur. 452 8 Nachwort: Kindheit heute. 457 Serviceteil Stichwortverzeichnis. 461 |
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Inhaltsverzeichnis 1 Die Gesetzmäßigkeiten der kindlichen Entwicklung - Variabilität als zentraler Faktor. 1 1.1 1.2 1.2.1 Entwicklungswissen schafft Handlungsoptionen. Jedes Kind ist anders: Variabilität als Chance und Herausforderung . 3 5 Erkenntnisse zur Variabilität aus historischer Sicht. 6 1.2.2 Die interindividuelle Variabilität. 7 1.2.3 1.2.4 Das Entwicklungsalter. 11 1.2.5 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.3 Das relative Alter. 16 Die Reifung. 18 Das biologische Alter. 15 Die Entwicklungsgeschwindigkeit. 21 Die intraindividuelle Variabilität. 22 Die Entwicklung von Kindern über die Zeit: mal kontinuierlich, 1.3.1 mal sprunghaft. 26 Sprünge, Stufen und Phasen der Entwicklung . 28 1.3.2 Stabilität der Entwicklung. 32 1.4 Nur eine Frage der Gene? Die
Wechselwirkungen zwischen 1.4.1 1.4.2 1.4.3 Die Bedeutung der Anlage. 42 Anlage und Umwelt. 41 Die Bedeutung der Umwelt. 46 Die Mechanismen zwischen Anlage und Umwelt. 49 Literatur. 55 2 Bereiche der Entwicklung - die Facetten desKindes. 59 2.1 Das körperliche Wachstum: Wie Kinder Gestalt annehmen. 61 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 Dynamik des Wachstums . 61 Geschlechtsunterschiede. Säkularer Trend. Erfassung des Wachstums. Das Gehirn - ein zentraler Impulsgeber für die Entwicklung. 63 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.3 Aufbau des Gehirns. Grundlegendes zur Hirnentwicklung. Neurogenese und Migration.
Myelinisierung. Bildung von Synapsen . Elimination von Synapsen. RegionalerVerlauf der Bildung und Elimination von Synapsen. Kritische und sensible Phasen. Geschlechtsunterschiede. Methoden zur Untersuchung des Gehirns. Mit den Sinnen ins Leben starten: die kindliche Wahrnehmung. 66 68 69 70 70 72 75 76 82 82 83 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.4 Systematisierung der Wahrnehmung. 83 Grundlegendes zur Entwicklung der Wahrnehmung. 85 2.4.1 2.4.2 Schlafphysiologie. 86 Regulation des Schlafes. 88 64 65 66 Erfassung der Wahrnehmung. 85 Das Schlafverhalten-vom Wachsein zum Schlaf undzurück. 86
x Inhaltsverzeichnis 2.4.3 Grundlegendes zur Entwicklung des Schlafes. 91 2.4.4 Geschlechtsunterschiede und säkularerTrend. 91 2.4.5 Schlaf und Lernen . 92 2.4.6 Erfassung des Schlafes. 93 2.5 Immer in Bewegung: motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. 94 2.5.1 Systematisierung der Motorik. 94 2.5.2 Grundlegendes zur motorischen Entwicklung. 97 2.5.3 Geschlechtsunterschiede . 98 2.5.4 SäkularerTrend. 101 2.5.5 Die motorische Entwicklung als dynamisches System. 102 2.5.6 Die motorische Kontrolle im Gehirn. 104 2.5.7 Erfassung der Motorik. 105 2.6 Kognition, Intelligenz und die Kontrollprozesse des Denkens. 106 2.6.1 Systematisierung des kindlichen Denkens. 107 2.6.2 Theorien der geistigen Entwicklung. 117 2.6.3 Geschlechtsunterschiede
. 121 2.6.4 SäkularerTrend. 123 2.6.5 Erfassung der Kognition . 124 2.7 Die Entwicklung der Sprache - Interaktion mit der Umwelt. 124 2.7.1 Systematisierung der Sprache. 125 2.7.2 Grundlegendes zur Sprachentwicklung. 130 2.7.3 Geschlechtsunterschiede. 136 2.7.4 Zusammenhang zwischen Sprache und Kognition. 136 2.7.5 Neurobiologische Grundlagen der Sprachentwicklung. 138 2.8 Vom Ich zum Wir: die soziale und emotionale Entwicklung. 139 2.8.1 Systematisierung . 139 2.8.2 Entwicklungstheorien zum Sozialverhalten. 157 2.8.3 Geschlechtsunterschiede. 159 Literatur. 161 3 Das Säuglingsalter - Kontaktaufnahme mit der Welt. 173 3.1 Körperliches Wachstum ֊ das dynamische erste Lebensjahr. 175 3.1.1 Der
Gewichtsverlauf. 175 3.1.2 Das Kopfwachstum. 177 3.1.3 Die ersten Zähne. 178 3.2 Vom Reflex zum freien Gehen: die Motorik in den ersten zwölf 3.2.1 Frühkindliche Reflexe. 180 3.2.2 Körperkontrolle und-haltung. 183 3.2.3 General Movements. 185 3.2.4 Koordinierte Bewegungen. 187 3.2.5 Greifen. 188 3.2.6 Entwicklung zum freien Gehen. 190 3.3 Sehen, Hören, Fühlen-was der Säugling bereits wahrnimmt. 193 3.3.1 Visuelle Wahrnehmung. 193 3.3.2 Auditive Wahrnehmung. 197 3.3.3 Geschmacks-, Geruchs-und Tastsinn . 199 3.4 Das Ernährungsverhalten - von der Stillzeit an den Familientisch . 200 3.4.1 Physiologische
Regulationsmechanismen. 201 3.4.2 Entwicklungsphasen des Essverhaltens. 202 Lebensmonaten. 179
Inhaltsverzeichnis 3.4.3 Kulturelle und soziale Einflüsse. 203 3.4.4 Nahrungsvoriieben . 203 3.4.5 Die Eltern-Kind-Interaktion beim Essen. 204 3.4.6 Essverhalten und frühkindliche Autonomieentwicklung. 205 3.5 In den Rhythmus finden: das Schlaf-undSchreiverhalten. 205 3.5.1 Schlafphysiologie. 205 3.5.2 Entwicklung des frühen Schlaf-Wach-Rhythmus. 206 3.5.3 Der Schlafort des Säuglings. 208 3.5.4 Das Schreiverhalten des Säuglings . 209 3.6 Ein kluges Köpfchen - die frühe kognitive Entwicklung. 211 3.6.1 Erkunden der gegenständlichen Welt. 211 3.6.2 Frühes Kategorisieren. 213 3.6.3 Numerisches Wissen. 213 3.6.4 Basales Zeitverständnis. 214 3.6.5 Kausales Denken
. 214 3.6.6 Entwicklung des Gedächtnisses. 215 3.6.7 Entwicklung der Aufmerksamkeit. 217 3.7 Mit Gesten kommunizieren: Wie sich Säuglinge verständlich machen. 217 3.8 Erste Kontakte mit sich und Anderen knüpfen - das 3.8.1 Bindungsverhalten . 3.8.2 Soziale Fähigkeiten . 223 3.8.3 Emotionale Fähigkeiten. 224 3.8.4 Emotionsregulation und Temperament. 225 Literatur. 228 frühe Sozialverhalten. 219 219 4 Frühe Kindheit - Kind sein dürfen. 233 4.1 Start in die Mobilität: Der Körperbau verändert sich. 235 4.2 Greifen, Gehen, Gleichgewicht-das Kind kommt in Bewegung. 236 4.2.1 Das freie Gehen. 237 4.2.2 Motorische Basisfertigkeiten:
Springen, Hüpfen, Werfen. 239 4.2.3 Feinmotorische Fertigkeiten. 241 4.2.4 Rechts-oder Linkshänder. 242 4.2.5 Stifthaltung . 244 4.2.6 Der zunehmende Bewegungsdrang. 244 4.2.7 Bewegungsstereotypien. 245 4.3 Die Entwicklung der Sauberkeit - Trockenwerden als 4.4 Weniger am Tag, mehr in der Nacht: Schlafverhalten in der 4.4.1 Individueller Schlafbedarf. 248 4.4.2 Einschlafrituale und Einschlafhilfen. 250 4.4.3 Das Kind im Elternbett. 251 4.4.4 Besondere Verhaltensweisen im Schlaf. 252 4.5 Die kognitive Entwicklung: Lernen als Kinderspiel. 253 4.5.1 Was ist Spiel - und warum spielen Kinder?. 253 4.5.2 Das Raumspiel. 256 4.5.3 Das symbolische Spiel .
259 4.5.4 Nachahmung und soziales Lernen . 261 individueller Reifeschritt. 247 frühen Kindheit. 248
4.5.5 Geschlechtsunterschiede im Spiel. 4.5.6 Spielverhalten von Kindern mit Entwicklungsstörungen. 262 263 4.5.7 4.5.8 4.5.9 4.5.10 Kategorisieren. Das Verständnis für Zahlen. Vom basalen zum konkreten Zeitverständnis. Kausales und schlussfolgerndes Denken. 263 265 266 267 4.5.11 Exekutive Funktionen. 268 4.6 Mit dem Stift Spuren hinterlassen - die Freude am Zeichnen. 269 4.6.1 Funktionen des kindlichen Zeichnens. 4.6.2 4.7 4.7.1 4.7.2 Phänomenologie des kindlichen Zeichnens. 4.7.3 4.7.4 4.8 Sprachentwicklung durch soziale Interaktion. 276 Merkmale des frühen Spracherwerbes. 276 Soziales Verhalten: Verständnis für das Selbst und das Gegenüber. 277 4.8.1 Das Selbstverständnis. 278 Theory of Mind. 280 Emotionen ausdrücken und verstehen. 282 Emotionsregulation und
Bedürfnisaufschub. 283 Entwicklung von Empathie und prosozialem Verhalten. 283 4.8.2 4.8.3 4.8.4 4.8.5 269 270 Wortschatzerwerb im Eiltempo ֊ die Sprachentwicklung. 274 Die ersten Wörter. 274 Die große Variabilität des Spracherwerbes. 275 4.8.6 Das Bindungsbedürfnis. Literatur. 5 Mittleres Kindesalter - ein bedeutsamer Übergang. 291 5.1 5.2 Mehr Zahnlücken, mehr Muskulatur: die körperliche Entwicklung . 293 Ein Schub in der motorischen Leistungsfähigkeit: schneller, höher und weiter. 294 Entwicklung von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. 294 Elegantere Bewegungen. 296 Erwerb von komplexen motorischen Fertigkeiten. 299 Trainierbarkeit und motorische Lernfähigkeit. 299 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6 5.3.7 5.3.8 5.3.9 5.4 5.4.1 5.4.2 5.4.3 5.5 284 285 Die kognitive Entwicklung - eine Phase markanter Veränderungen. 300 Kausales und logisches Denken
. Gedächtnisentwicklung. Exekutive Funktionen. Metakognitive Fähigkeiten - das Lernen lernen. Kategorisieren. Räumliches Denken. Zeichnen - Bilderder kindlichen Entwicklung. Das magische Denken und der unsichtbare Freund. 302 303 307 308 311 311 311 317 Das Zeitwissen . 318 Eintauchen in die Kulturtechniken: Wie Kinder schulische Fertigkeiten erlernen. 319 Entwicklung des Schreibens. 320 Entwicklung des Lesens. 324 Entwicklung des Rechnens. 327 Ich und die Welt um mich herum: Fortschritte in der asozialen Kompetenz. 331
5.5.1 Die Entwicklung des Selbstkonzeptes. 331 5.5.2 Die Vorstellung über das eigene Geschlecht. 333 5.5.3 Emotionen und deren Regulation . 337 5.5.4 Beziehungen zu Gleichaltrigen. 338 5.6 Passung zwischen Kind und Umwelt - das Fit-Konzept. 339 5.6.1 Bedürfnis nach Geborgenheit und Zuwendung. 340 5.6.2 Wunsch nach sozialer Anerkennung. 341 5.6.3 Drang nach Leistung und Erfolg . 342 5.6.4 Das Fit-Konzept in der Praxis. 343 Literatur. 347 6 Adoleszenz - Schritt für Schritt ins Erwachsenenleben. 353 6.1 Die Jugendjahre im Wandel der Zeit. 6.2 Die Pubertät: eine Phase körperlicher Veränderungen. 357 6.2.1 Die Pubertät bei Mädchen . 360 6.2.2 Die Pubertät bei Jungen . 362 6.3 Die Nacht zum Tag machen - das jugendliche Schlafverhalten. 364 355
6.3.1 Veränderungen der inneren Uhr. 367 6.3.2 Veränderungen der Schlafhomöostase. 368 6.4 Kognitive Entwicklung in der Adoleszenz: der 6.4.1 Exekutive Funktionen: mehr Selbstkontrolle, weniger Abhängigkeit. 6.4.2 Metakognitive Strategien: effektiv lernen und planen. 373 6.4.3 Zeitbewusstsein: zwischen Vergangenheit und Zukunft. 374 6.5 Neue Balance zwischen Distanz und Nähe - das jugendliche 6.5.1 Das erweiterte Selbstkonzept ֊ die Identität. 6.5.2 Jugendliche Emotionen ֊ die Lust nach Sensationen. 380 6.5.3 Erweiterte Perspektivenübernahme. 383 383 Wachstumsschub im Kopf. 369 371 Sozialverhalten. 374 374 6.5.4 Autonomieentwicklung: weg von den Eltern. 6.5.5 Neue Beziehungen: Gleichaltrige, Freunde und Liebesbeziehungen . 386 6.5.6 Das moralische Denken und Fühlen von Jugendlichen. 391 6.6 Das Gehirn im Reifungsprozess: eine Zeit der Emotionalität und Selbstreflexion. 393 Literatur. 396 7 Störungen der Entwicklung - mit Unsicherheiten leben . 401 7.1
Störungen als Spiegel der Variabilität: die Terminologie. 403 7.2 Einblicke in das Spektrum von Entwicklungsstörungen. 406 7.3 Entwicklungsdiagnostik - unverzichtbar bei der Suche 7.3.1 Quellen der Diagnostik. 409 7.3.2 Entwicklungsscreening. 410 7.3.3 Entwicklungstestung . 411 7.4 Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung eines Kindes. 414 nach der Ursache. 409 7.4.1 Risikofaktoren . 414 7.4.2 Schutzfaktoren . 416 7.4.3 Wechselwirkungen von Risiko-und Schutzfaktoren. 418 7.5 Abklärung und Förderung bei globalen Entwicklungsstörungen. 419
XIV Inhaltsverzeichnis 7.5.1 7.5.2 7.5.3 7.6 Unterschiedliche Schweregrade. Ursachen von Entwicklungsstörungen. Fördermaßnahmen bei Entwicklungsstörungen. Die Motorikstörung: ein prognostischer Marker. 7.6.1 7.6.2 7.6.3 7.6.4 7.6.5 425 Entstehung und Verlauf. 425 Das klinische Bild. 426 Die diagnostischen Schritte. 427 Motorische Störungen bei Kindern mit Entwicklungsrisiken. 429 7.6.6 7.7 Entwicklungsförderung der Motorik. 429 Sprachentwicklungsstörung: Je früher erkannt, umso besser!. 430 7.7.1 7.7.2 7.7.3 Die Sprachentwicklungsstörung und ihre Entstehung. 430 Risikofaktoren von Sprachstörungen. 432 Bedeutung des Umfeldes bei kindlichen Sprachstörungen. 434 7.7.4 7.7.5 7.8 Abklärung von Sprachstörungen. Sprachliche Entwicklungsförderung. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung 7.8.1 7.8.2 als
Spektrumdiagnose. 436 Das klinische Bild. 436 Kein allgemein anerkanntes Störungsmodell. 437 7.8.3 7.8.4 Kein zuverlässiger Test. Überschneidungen mit anderen Krankheitsbildern. 437 438 7.8.5 ADHS als unreifes Verhalten. 438 7.8.6 7.8.7 7.8.8 7.8.9 7.8.10 7.9 ADHS als dimensionale Störung. 439 Klinische Diagnostik. Differentialdiagnosen. Synthese der Befunde. Behandlungsansätze bei ADHS. Barrieren in der sozialen Interaktion: die Autismus-Spektrum-Störung. 440 7.9.1 7.9.2 7.9.3 7.9.4 Die Trias des Autismus. 444 7.9.5 7.9.6 Das klinische Bild. Entwicklungsdiagnostik des Autismus.
447 449 7.9.7 7.9.8 Begleiterkrankungen . Entwicklungsförderung. 450 451 419 420 423 424 Die Kriterien der Motorikstörung. 434 434 442 442 443 444 Häufigkeit: Anstieg oder nicht ?. 445 Die Entstehungswege des Autismus. 446 Theory of Mind und zentrale Kohärenz: die Theorien zum Autismus . 447 Literatur. 452 8 Nachwort: Kindheit heute. 457 Serviceteil Stichwortverzeichnis. 461 |
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