Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg: das Bistum Naumburg 2 : das Domstift Naumburg

Die Entstehung des Naumburger Domstifts steht im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz in den Schutz der neuen Burg der ekkehardinischen Markgrafen von Meißen um das Jahr 1028. Es ist heute Teil der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ludwig, Matthias 1964- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter Akademie Forschung [2022]
Schriftenreihe:Germania Sacra: Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge 19,1
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
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Zusammenfassung:Die Entstehung des Naumburger Domstifts steht im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz in den Schutz der neuen Burg der ekkehardinischen Markgrafen von Meißen um das Jahr 1028. Es ist heute Teil der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz und steht unter der Aufsicht eines gemeinsamen Domkapitels. In Naumburg hat sich mit der sogenannten Domfreiheit ein einzigartiges städtebauliches Ensemble erhalten, in dessen Zentrum der Naumburger Dom steht, der mit seinen Klausurgebäuden seit 2018 Welterbe der UNESCO ist. Daneben gehören zum historischen Bestand zahlreiche Domherrenkurien aus der Zeit vom 12. bis in das 19. Jahrhundert, ein Domschatz, eine bis auf das Spätmittelalter zurückgehende Domstiftsbibliothek und ein nach wie vor in mittelalterlichen Gewölben untergebrachtes Domstiftsarchiv, dessen älteste Urkunden bis in das 10. Jahrhundert zurückreichen. Die Ergebnisse des 19. Bandes der Dritten Folge beruhen im Wesentlichen auf der Auswertung der reichen Naumburger Archiv- und Bibliotheksbestände und werden in der gewohnten Gliederung in den Abschnitten (1) Quellen, Literatur und Denkmäler, (2) Archiv und Bibliothek, (3) Historische Übersicht, (4) Verfassung und Verwaltung, (5) Religiöses und geistiges Leben, (6) Besitz und (7) Personallisten dargestellt
In the 12th and 13th centuries, the Naumburg Cathedral Chapter grew to become one of the bishoprics' most influential clerical communities, with fifteen bishops emerging from its ranks in the late middle ages. It is one of the few clerical institutions in Germany that has existed without interruption since its founding and past the year 1803, preserving both its episcopacy and its property. This volume provides a structured source analysis
Beschreibung:1 Online-Ressource (XVI, 1441 Seiten) Illustrationen, Karten
ISBN:9783110726602
DOI:10.1515/9783110726602

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