Ius pontificium cum iure civili coniunctum: Das Recht der Arrogation in klassischer Zeit
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Ius Romanum
v.1 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (465 Seiten) |
ISBN: | 9783161605031 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort der Reihenherausgeber -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel 1: Quellen und Methoden -- I. Quellen -- 1. Digesten -- 2. Ciceros Rede De domo sua -- a) Der Anlaß des Verfahrens -- b) Die Vorgeschichte des Verfahrens -- c) Ciceros juristische und rhetorische Strategie -- d) Ciceros arrogationsrechtliche Argumentation am Beispiel seiner Kernaussage -- e) Der Ausgang des Verfahrens -- f) Schlußfolgerungen -- 3. Die Noctes Atticae des Aulus Gellius -- a) Die "Attischen Nächte" als rechtshistorische Quelle -- b) Das Kapitel 5.19 der "Attischen Nächte" als rechtshistorische Quelle -- (1) Der Text -- (2) Die Bewertung der Quelle -- c) Gesamtbetrachtung -- 4. Die Institutionen des Gaius und das pseudo-ulpianische Regelwerk -- a) Das Verhältnis der beiden Schulschriften zueinander -- b) Der Vergleich der beiden Adoptionskapitel -- (1) Ihre sprachliche Fassung -- (2) Ihre Aussageabsicht -- (3) Ihre Stoffdisposition: Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten von adoptio und adrogatio -- (4) Ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Stufen der Rechtsentwicklung -- c) Gesamtbetrachtung -- 5. Die Arrogation in der Rechtspraxis -- II. Methoden -- 1. Induktive Vorgehensweise -- 2. Das Arrogationsverfahren als methodischer Ausgangspunkt -- 3. Rechtsbereiche und Rechtsschichten der römischen Rechtsordnung -- a) Die Rechtsbereiche des ius divinum, des ius publicum und des ius privatum -- b) Die Rechtsschicht des ius civile -- c) Die Rechtsschicht des ius pontificium -- (1) Der Begriff des ius pontificium -- (2) Die Überlieferungslage -- (3) Die Strukturen des spätrepublikanischen Pontifikalrechts -- (4) Die Verbindlichkeit des ius pontificium -- d) Der Problembereich des ius pontificium cum iure civili coniunctum -- e) Die Unterscheidung von ius civile und ius pontificium im juristischen Sprachgebrauch | |
505 | 8 | |a 4. Die Krise des republikanischen Rechtsdenkens -- 5. Das Verhältnis von adrogatio und datio in adoptionem zueinander -- 6. Die sogenannte Testamentsadoption -- Kapitel 2: Der Ursprung der Arrogation -- I. Die Kuriatversammlung -- 1. Zusammensetzung und Funktionen der comitia curiata -- 2. Die Arrogation als Aufgabe der comitia curiata -- II. Die Pontifices -- III. Das testamentum calatis comitiis -- IV. Schlußfolgerungen -- Kapitel 3: Das Arrogationsverfahren -- I. Das Pontifikalverfahren in klassischer Zeit -- 1. Das Pontifikalkollegium -- 2. Gegenstand und Ablauf des Pontifikalverfahrens -- a) Gegenstand des Pontifikalverfahrens -- b) Ablauf des Pontifikalverfahrens -- 3. Der Einfluß des Princeps auf das Pontifikalverfahren -- 4. Das ius pontificium als Maßstab des Pontifikalverfahrens -- 5. Die Rechtsnatur des Pontifikalverfahrens -- II. Das Verfahren per populum in klassischer Zeit -- 1. Die Quellenlage -- 2. populus und comitia curiata in klassischer Zeit -- 3. Die Kuriatkomitien in klassischer Zeit -- a) Der Untergang der Kurienordnung -- b) Die Repräsentation der comitia curiata durch Liktoren -- c) Das Verhältnis der comitia curiata zu den comitia calata -- 4. Der Ablauf des Verfahrens per populum -- a) Promulgationsfrist und Auspikation -- b) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia calata -- (1) Die detestatio sacrorum -- (a) Forschungsüberblick -- (b) Die Familienkulte als Gegenstand des Sakralrechts -- (aa) Begriff und Inhalt der sacra privata -- (bb) Die Träger der sacra privata -- (cc) Die Übertragung von sacra privata -- (c) Die sacra in Ciceros Argumentation -- (d) Die detestatio sacrorum als eigenständiges Rechtsinstitut -- (e) Die detestatio sacrorum im Arrogationsrecht -- (2) Der Eid des Quintus Mucius -- (a) Der Eid als Instrument des Gläubigerschutzes -- (b) Der Eid als detestatio sacrorum | |
505 | 8 | |a c) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia curiata -- (1) Die Befragung der beiden Arrogationswilligen und die rogatio populi -- (2) Die Fiktionsfolge der Rogationsformel -- d) Die auctoritas senatus -- 5. Die Ortsgebundenheit der Arrogation -- 6. Die Arrogation zwischen Gesetz und Privatrechtsakt -- a) Gesetzescharakter der Arrogation -- b) Rechtsgeschäftlicher Charakter der Arrogation -- (1) Rechtsgeschäft des zu Arrogierenden -- (2) Rechtsgeschäft des Arrogierenden -- (3) Rechtsgeschäft auctoritate populi -- c) Fazit -- III. Die Reskriptarrogation in klassischer Zeit -- 1. Die nachklassische adrogatio ex rescripto principis -- 2. Das Verfahren der adrogatio ex rescripto principis -- 3. Die Entstehung der adrogatio ex rescripto principis im zweiten Jahrhundert -- 4. Gründe für die Entwicklung der Reskriptarrogation -- IV. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Die Freigelassenenarrogation -- I. Die Zulässigkeit der Freigelassenenarrogation nach ius civile -- II. Der Ausschluß der Freigelassenenarrogation auf der Ebene des ius pontificium -- IV. Die Wirksamkeit der adrogatio per obreptionem -- III. Die möglichen Fallkonstellationen der Freigelassenenarrogation -- V. Die Rechtsfolgen der Freigelassenenarrogation und ihre Korrektur -- 1. Das Standesrecht -- a) Status und Stand des Freigelassenen -- b) Freigelassene in der Gesellschaftsordnung des frühen Prinzipats -- c) Freigelassene im Recht des frühen Prinzipats -- (1) Rechtliche Hindernisse des gesellschaftlichen Aufstiegs Freigelassener -- (2) Auszeichnung durch den Princeps: Das ius aureorum anulorum -- d) Standesrechtliche Konsequenzen der Freigelassenenarrogation -- (1) Die Parallelen zwischen der Arrogation und dem ius aureorum anulorum -- (2) Ingenuität durch Arrogation? -- 2. Die Patronatsrechte -- a) Rechtsnatur und Inhalt der Patronatsrechte | |
505 | 8 | |a b) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Dogmatische Vorüberlegungen -- c) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Die Quellenlage -- (1) Das prätorische Recht auf Einweisung in den Nachlaßbesitz -- (2) Das prozessuale Ladungsverbot gegenüber dem Patron -- d) Zwischenergebnis -- VI. Zusammenfassung -- Kapitel 5: Die Frauenarrogation -- I. aktive Arrogationsfähigkeit -- II. passive Arrogationsfähigkeit -- 1. Die Diskussion um die adrogatio feminae per populum -- 2. Die Einführung der adrogatio feminae ex rescripto principis -- 3. Die Behandlung der adrogatio feminae im ius civile -- 4. Ursachen der Rechtsentwicklung -- 5. Ein Fall der passiven Frauenarrogation aus der Rechtspraxis? -- III. Zwischenergebnis -- Kapitel 6: Die Pupillenarrogation -- I. Die ursprüngliche Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- II. Die Gründe der ursprünglichen Unzulässigkeit -- 1. Die beiden den vesticeps und den pupillus betreffenden Regeln -- a) Die politische Integration und die öffentlich-rechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- b) Die privatrechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- c) Die Bedeutung des Wandels von der vesticeps-Regel zur pupillus-Regel -- d) Die Ursachen dieses Wandels -- 2. Die mangelnde communio comitiorum als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation? -- 3. Die Reichweite der auctoritas tutoris als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- a) Das Erfordernis der auctoritas tutoris als Indiz für ein privatrechtliches Arrogationsverständnis -- b) Die rechtliche Konstruktion der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation zwischen ius civile und ius pontificium -- c) Die Diskussion um die Pupillenarrogation und die möglichen Gegenpositionen -- III. Die Einführung der Pupillenarrogation unter Antoninus Pius -- 1. Die Einführung der Pupillenarrogation als adrogatio per populum | |
505 | 8 | |a 2. Die Form der kaiserlichen Rechtssetzung durch epistula -- 3. Der Anlaß der kaiserlichen Epistel -- 4. Der Inhalt der Konstitution: Die Arrogation des Mündels durch seinen eigenen Vormund -- a) Die Quellengrundlage -- b) Die unterschiedliche Wiedergabe des Inhalts der Epistel in den Quellen -- c) Der Forschungsstand -- d) Die Rekonstruktion des inhaltlichen Kerns der Epistel -- 5. Die Behandlung der Konstitution in den Juristenschriften -- a) Die Kaiserkonstitution im wissenschaftlichen Abstraktionsprozeß: Ursachen der unterschiedlichen Ausdrucksweise der Quellen -- b) These: Die Konstitution zwischen Erlaubnistatbestand und pontifikalem Wertungsmaßstab -- c) Die Erforderlichkeit einer auctoritas-Erteilung und das Verständnis der Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (1) Durchsicht der Quellen: pupillus oder impubes? -- (2) Der Wortlaut der Konstitution -- (3) pupillus und impubes: Die Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (4) Die Konsequenz: Zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Konstitution -- d) Die Konstitution als Maßstab der pontifikalen Prüfung bei Ulpian -- (1) Die pontifikale cognitio als Gegenstand von Ulpian 26 ad Sabinum D. 1.7.17.1-5 -- (2) Die Sicherheitsleistung (satisdatio) als Kriterium der pontifikalen Prüfung -- (3) Die Rechtsfolgen der Pupillenarrogation und die Reichweite der auctoritas tutoris als Maßstab der pontifikalen Prüfung -- (4) Die Weiterentwicklung der bei Gellius überlieferten Auffassung unter dem Einfluß der Kaiserkonstitution -- e) Die Reduktion auf die Kernaussage der Konstitution nach ius civile im pseudo-ulpianischen Regelwerk -- f) Die Konstitution als einheitlicher Erlaubnistatbestand bei Gaius -- g) Die adrogatio pupillae als Beleg der wissenschaftlichen Bearbeitung der Konstitution -- 6. Pupillenarrogation und Arrogationszweck | |
505 | 8 | |a a) Die Arrogation als Mittel der rechtlichen Ausgestaltung von cognatio und affectio | |
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Der Ablauf des Verfahrens per populum -- a) Promulgationsfrist und Auspikation -- b) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia calata -- (1) Die detestatio sacrorum -- (a) Forschungsüberblick -- (b) Die Familienkulte als Gegenstand des Sakralrechts -- (aa) Begriff und Inhalt der sacra privata -- (bb) Die Träger der sacra privata -- (cc) Die Übertragung von sacra privata -- (c) Die sacra in Ciceros Argumentation -- (d) Die detestatio sacrorum als eigenständiges Rechtsinstitut -- (e) Die detestatio sacrorum im Arrogationsrecht -- (2) Der Eid des Quintus Mucius -- (a) Der Eid als Instrument des Gläubigerschutzes -- (b) Der Eid als detestatio sacrorum c) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia curiata -- (1) Die Befragung der beiden Arrogationswilligen und die rogatio populi -- (2) Die Fiktionsfolge der Rogationsformel -- d) Die auctoritas senatus -- 5. Die Ortsgebundenheit der Arrogation -- 6. 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Zusammenfassung -- Kapitel 5: Die Frauenarrogation -- I. aktive Arrogationsfähigkeit -- II. passive Arrogationsfähigkeit -- 1. Die Diskussion um die adrogatio feminae per populum -- 2. Die Einführung der adrogatio feminae ex rescripto principis -- 3. Die Behandlung der adrogatio feminae im ius civile -- 4. Ursachen der Rechtsentwicklung -- 5. Ein Fall der passiven Frauenarrogation aus der Rechtspraxis? -- III. Zwischenergebnis -- Kapitel 6: Die Pupillenarrogation -- I. Die ursprüngliche Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- II. Die Gründe der ursprünglichen Unzulässigkeit -- 1. Die beiden den vesticeps und den pupillus betreffenden Regeln -- a) Die politische Integration und die öffentlich-rechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- b) Die privatrechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- c) Die Bedeutung des Wandels von der vesticeps-Regel zur pupillus-Regel -- d) Die Ursachen dieses Wandels -- 2. 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Der Inhalt der Konstitution: Die Arrogation des Mündels durch seinen eigenen Vormund -- a) Die Quellengrundlage -- b) Die unterschiedliche Wiedergabe des Inhalts der Epistel in den Quellen -- c) Der Forschungsstand -- d) Die Rekonstruktion des inhaltlichen Kerns der Epistel -- 5. 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Die Arrogation in der Rechtspraxis -- II. Methoden -- 1. Induktive Vorgehensweise -- 2. Das Arrogationsverfahren als methodischer Ausgangspunkt -- 3. Rechtsbereiche und Rechtsschichten der römischen Rechtsordnung -- a) Die Rechtsbereiche des ius divinum, des ius publicum und des ius privatum -- b) Die Rechtsschicht des ius civile -- c) Die Rechtsschicht des ius pontificium -- (1) Der Begriff des ius pontificium -- (2) Die Überlieferungslage -- (3) Die Strukturen des spätrepublikanischen Pontifikalrechts -- (4) Die Verbindlichkeit des ius pontificium -- d) Der Problembereich des ius pontificium cum iure civili coniunctum -- e) Die Unterscheidung von ius civile und ius pontificium im juristischen Sprachgebrauch</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4. Die Krise des republikanischen Rechtsdenkens -- 5. Das Verhältnis von adrogatio und datio in adoptionem zueinander -- 6. Die sogenannte Testamentsadoption -- Kapitel 2: Der Ursprung der Arrogation -- I. Die Kuriatversammlung -- 1. Zusammensetzung und Funktionen der comitia curiata -- 2. Die Arrogation als Aufgabe der comitia curiata -- II. Die Pontifices -- III. Das testamentum calatis comitiis -- IV. Schlußfolgerungen -- Kapitel 3: Das Arrogationsverfahren -- I. Das Pontifikalverfahren in klassischer Zeit -- 1. Das Pontifikalkollegium -- 2. Gegenstand und Ablauf des Pontifikalverfahrens -- a) Gegenstand des Pontifikalverfahrens -- b) Ablauf des Pontifikalverfahrens -- 3. Der Einfluß des Princeps auf das Pontifikalverfahren -- 4. Das ius pontificium als Maßstab des Pontifikalverfahrens -- 5. Die Rechtsnatur des Pontifikalverfahrens -- II. Das Verfahren per populum in klassischer Zeit -- 1. Die Quellenlage -- 2. populus und comitia curiata in klassischer Zeit -- 3. Die Kuriatkomitien in klassischer Zeit -- a) Der Untergang der Kurienordnung -- b) Die Repräsentation der comitia curiata durch Liktoren -- c) Das Verhältnis der comitia curiata zu den comitia calata -- 4. Der Ablauf des Verfahrens per populum -- a) Promulgationsfrist und Auspikation -- b) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia calata -- (1) Die detestatio sacrorum -- (a) Forschungsüberblick -- (b) Die Familienkulte als Gegenstand des Sakralrechts -- (aa) Begriff und Inhalt der sacra privata -- (bb) Die Träger der sacra privata -- (cc) Die Übertragung von sacra privata -- (c) Die sacra in Ciceros Argumentation -- (d) Die detestatio sacrorum als eigenständiges Rechtsinstitut -- (e) Die detestatio sacrorum im Arrogationsrecht -- (2) Der Eid des Quintus Mucius -- (a) Der Eid als Instrument des Gläubigerschutzes -- (b) Der Eid als detestatio sacrorum</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">c) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia curiata -- (1) Die Befragung der beiden Arrogationswilligen und die rogatio populi -- (2) Die Fiktionsfolge der Rogationsformel -- d) Die auctoritas senatus -- 5. Die Ortsgebundenheit der Arrogation -- 6. Die Arrogation zwischen Gesetz und Privatrechtsakt -- a) Gesetzescharakter der Arrogation -- b) Rechtsgeschäftlicher Charakter der Arrogation -- (1) Rechtsgeschäft des zu Arrogierenden -- (2) Rechtsgeschäft des Arrogierenden -- (3) Rechtsgeschäft auctoritate populi -- c) Fazit -- III. Die Reskriptarrogation in klassischer Zeit -- 1. Die nachklassische adrogatio ex rescripto principis -- 2. Das Verfahren der adrogatio ex rescripto principis -- 3. Die Entstehung der adrogatio ex rescripto principis im zweiten Jahrhundert -- 4. Gründe für die Entwicklung der Reskriptarrogation -- IV. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Die Freigelassenenarrogation -- I. Die Zulässigkeit der Freigelassenenarrogation nach ius civile -- II. Der Ausschluß der Freigelassenenarrogation auf der Ebene des ius pontificium -- IV. Die Wirksamkeit der adrogatio per obreptionem -- III. Die möglichen Fallkonstellationen der Freigelassenenarrogation -- V. Die Rechtsfolgen der Freigelassenenarrogation und ihre Korrektur -- 1. Das Standesrecht -- a) Status und Stand des Freigelassenen -- b) Freigelassene in der Gesellschaftsordnung des frühen Prinzipats -- c) Freigelassene im Recht des frühen Prinzipats -- (1) Rechtliche Hindernisse des gesellschaftlichen Aufstiegs Freigelassener -- (2) Auszeichnung durch den Princeps: Das ius aureorum anulorum -- d) Standesrechtliche Konsequenzen der Freigelassenenarrogation -- (1) Die Parallelen zwischen der Arrogation und dem ius aureorum anulorum -- (2) Ingenuität durch Arrogation? -- 2. Die Patronatsrechte -- a) Rechtsnatur und Inhalt der Patronatsrechte</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">b) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Dogmatische Vorüberlegungen -- c) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Die Quellenlage -- (1) Das prätorische Recht auf Einweisung in den Nachlaßbesitz -- (2) Das prozessuale Ladungsverbot gegenüber dem Patron -- d) Zwischenergebnis -- VI. Zusammenfassung -- Kapitel 5: Die Frauenarrogation -- I. aktive Arrogationsfähigkeit -- II. passive Arrogationsfähigkeit -- 1. Die Diskussion um die adrogatio feminae per populum -- 2. Die Einführung der adrogatio feminae ex rescripto principis -- 3. Die Behandlung der adrogatio feminae im ius civile -- 4. Ursachen der Rechtsentwicklung -- 5. Ein Fall der passiven Frauenarrogation aus der Rechtspraxis? -- III. Zwischenergebnis -- Kapitel 6: Die Pupillenarrogation -- I. Die ursprüngliche Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- II. Die Gründe der ursprünglichen Unzulässigkeit -- 1. Die beiden den vesticeps und den pupillus betreffenden Regeln -- a) Die politische Integration und die öffentlich-rechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- b) Die privatrechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- c) Die Bedeutung des Wandels von der vesticeps-Regel zur pupillus-Regel -- d) Die Ursachen dieses Wandels -- 2. Die mangelnde communio comitiorum als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation? -- 3. Die Reichweite der auctoritas tutoris als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- a) Das Erfordernis der auctoritas tutoris als Indiz für ein privatrechtliches Arrogationsverständnis -- b) Die rechtliche Konstruktion der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation zwischen ius civile und ius pontificium -- c) Die Diskussion um die Pupillenarrogation und die möglichen Gegenpositionen -- III. Die Einführung der Pupillenarrogation unter Antoninus Pius -- 1. Die Einführung der Pupillenarrogation als adrogatio per populum</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2. Die Form der kaiserlichen Rechtssetzung durch epistula -- 3. Der Anlaß der kaiserlichen Epistel -- 4. 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Die Behandlung der Konstitution in den Juristenschriften -- a) Die Kaiserkonstitution im wissenschaftlichen Abstraktionsprozeß: Ursachen der unterschiedlichen Ausdrucksweise der Quellen -- b) These: Die Konstitution zwischen Erlaubnistatbestand und pontifikalem Wertungsmaßstab -- c) Die Erforderlichkeit einer auctoritas-Erteilung und das Verständnis der Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (1) Durchsicht der Quellen: pupillus oder impubes? -- (2) Der Wortlaut der Konstitution -- (3) pupillus und impubes: Die Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (4) Die Konsequenz: Zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Konstitution -- d) Die Konstitution als Maßstab der pontifikalen Prüfung bei Ulpian -- (1) Die pontifikale cognitio als Gegenstand von Ulpian 26 ad Sabinum D. 1.7.17.1-5 -- (2) Die Sicherheitsleistung (satisdatio) als Kriterium der pontifikalen Prüfung -- (3) Die Rechtsfolgen der Pupillenarrogation und die Reichweite der auctoritas tutoris als Maßstab der pontifikalen Prüfung -- (4) Die Weiterentwicklung der bei Gellius überlieferten Auffassung unter dem Einfluß der Kaiserkonstitution -- e) Die Reduktion auf die Kernaussage der Konstitution nach ius civile im pseudo-ulpianischen Regelwerk -- f) Die Konstitution als einheitlicher Erlaubnistatbestand bei Gaius -- g) Die adrogatio pupillae als Beleg der wissenschaftlichen Bearbeitung der Konstitution -- 6. 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spelling | Seelentag, Anna Margarete Verfasser aut Ius pontificium cum iure civili coniunctum Das Recht der Arrogation in klassischer Zeit 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2021 ©2021 1 Online-Ressource (465 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Ius Romanum v.1 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort der Reihenherausgeber -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel 1: Quellen und Methoden -- I. Quellen -- 1. Digesten -- 2. Ciceros Rede De domo sua -- a) Der Anlaß des Verfahrens -- b) Die Vorgeschichte des Verfahrens -- c) Ciceros juristische und rhetorische Strategie -- d) Ciceros arrogationsrechtliche Argumentation am Beispiel seiner Kernaussage -- e) Der Ausgang des Verfahrens -- f) Schlußfolgerungen -- 3. 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spellingShingle | Seelentag, Anna Margarete Ius pontificium cum iure civili coniunctum Das Recht der Arrogation in klassischer Zeit Cover -- Titel -- Vorwort der Reihenherausgeber -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel 1: Quellen und Methoden -- I. Quellen -- 1. Digesten -- 2. Ciceros Rede De domo sua -- a) Der Anlaß des Verfahrens -- b) Die Vorgeschichte des Verfahrens -- c) Ciceros juristische und rhetorische Strategie -- d) Ciceros arrogationsrechtliche Argumentation am Beispiel seiner Kernaussage -- e) Der Ausgang des Verfahrens -- f) Schlußfolgerungen -- 3. Die Noctes Atticae des Aulus Gellius -- a) Die "Attischen Nächte" als rechtshistorische Quelle -- b) Das Kapitel 5.19 der "Attischen Nächte" als rechtshistorische Quelle -- (1) Der Text -- (2) Die Bewertung der Quelle -- c) Gesamtbetrachtung -- 4. Die Institutionen des Gaius und das pseudo-ulpianische Regelwerk -- a) Das Verhältnis der beiden Schulschriften zueinander -- b) Der Vergleich der beiden Adoptionskapitel -- (1) Ihre sprachliche Fassung -- (2) Ihre Aussageabsicht -- (3) Ihre Stoffdisposition: Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten von adoptio und adrogatio -- (4) Ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Stufen der Rechtsentwicklung -- c) Gesamtbetrachtung -- 5. Die Arrogation in der Rechtspraxis -- II. Methoden -- 1. Induktive Vorgehensweise -- 2. Das Arrogationsverfahren als methodischer Ausgangspunkt -- 3. Rechtsbereiche und Rechtsschichten der römischen Rechtsordnung -- a) Die Rechtsbereiche des ius divinum, des ius publicum und des ius privatum -- b) Die Rechtsschicht des ius civile -- c) Die Rechtsschicht des ius pontificium -- (1) Der Begriff des ius pontificium -- (2) Die Überlieferungslage -- (3) Die Strukturen des spätrepublikanischen Pontifikalrechts -- (4) Die Verbindlichkeit des ius pontificium -- d) Der Problembereich des ius pontificium cum iure civili coniunctum -- e) Die Unterscheidung von ius civile und ius pontificium im juristischen Sprachgebrauch 4. Die Krise des republikanischen Rechtsdenkens -- 5. Das Verhältnis von adrogatio und datio in adoptionem zueinander -- 6. Die sogenannte Testamentsadoption -- Kapitel 2: Der Ursprung der Arrogation -- I. Die Kuriatversammlung -- 1. Zusammensetzung und Funktionen der comitia curiata -- 2. Die Arrogation als Aufgabe der comitia curiata -- II. Die Pontifices -- III. Das testamentum calatis comitiis -- IV. Schlußfolgerungen -- Kapitel 3: Das Arrogationsverfahren -- I. Das Pontifikalverfahren in klassischer Zeit -- 1. Das Pontifikalkollegium -- 2. Gegenstand und Ablauf des Pontifikalverfahrens -- a) Gegenstand des Pontifikalverfahrens -- b) Ablauf des Pontifikalverfahrens -- 3. Der Einfluß des Princeps auf das Pontifikalverfahren -- 4. Das ius pontificium als Maßstab des Pontifikalverfahrens -- 5. Die Rechtsnatur des Pontifikalverfahrens -- II. Das Verfahren per populum in klassischer Zeit -- 1. Die Quellenlage -- 2. populus und comitia curiata in klassischer Zeit -- 3. Die Kuriatkomitien in klassischer Zeit -- a) Der Untergang der Kurienordnung -- b) Die Repräsentation der comitia curiata durch Liktoren -- c) Das Verhältnis der comitia curiata zu den comitia calata -- 4. Der Ablauf des Verfahrens per populum -- a) Promulgationsfrist und Auspikation -- b) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia calata -- (1) Die detestatio sacrorum -- (a) Forschungsüberblick -- (b) Die Familienkulte als Gegenstand des Sakralrechts -- (aa) Begriff und Inhalt der sacra privata -- (bb) Die Träger der sacra privata -- (cc) Die Übertragung von sacra privata -- (c) Die sacra in Ciceros Argumentation -- (d) Die detestatio sacrorum als eigenständiges Rechtsinstitut -- (e) Die detestatio sacrorum im Arrogationsrecht -- (2) Der Eid des Quintus Mucius -- (a) Der Eid als Instrument des Gläubigerschutzes -- (b) Der Eid als detestatio sacrorum c) Der Verfahrensabschnitt vor den comitia curiata -- (1) Die Befragung der beiden Arrogationswilligen und die rogatio populi -- (2) Die Fiktionsfolge der Rogationsformel -- d) Die auctoritas senatus -- 5. Die Ortsgebundenheit der Arrogation -- 6. Die Arrogation zwischen Gesetz und Privatrechtsakt -- a) Gesetzescharakter der Arrogation -- b) Rechtsgeschäftlicher Charakter der Arrogation -- (1) Rechtsgeschäft des zu Arrogierenden -- (2) Rechtsgeschäft des Arrogierenden -- (3) Rechtsgeschäft auctoritate populi -- c) Fazit -- III. Die Reskriptarrogation in klassischer Zeit -- 1. Die nachklassische adrogatio ex rescripto principis -- 2. Das Verfahren der adrogatio ex rescripto principis -- 3. Die Entstehung der adrogatio ex rescripto principis im zweiten Jahrhundert -- 4. Gründe für die Entwicklung der Reskriptarrogation -- IV. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Die Freigelassenenarrogation -- I. Die Zulässigkeit der Freigelassenenarrogation nach ius civile -- II. Der Ausschluß der Freigelassenenarrogation auf der Ebene des ius pontificium -- IV. Die Wirksamkeit der adrogatio per obreptionem -- III. Die möglichen Fallkonstellationen der Freigelassenenarrogation -- V. Die Rechtsfolgen der Freigelassenenarrogation und ihre Korrektur -- 1. Das Standesrecht -- a) Status und Stand des Freigelassenen -- b) Freigelassene in der Gesellschaftsordnung des frühen Prinzipats -- c) Freigelassene im Recht des frühen Prinzipats -- (1) Rechtliche Hindernisse des gesellschaftlichen Aufstiegs Freigelassener -- (2) Auszeichnung durch den Princeps: Das ius aureorum anulorum -- d) Standesrechtliche Konsequenzen der Freigelassenenarrogation -- (1) Die Parallelen zwischen der Arrogation und dem ius aureorum anulorum -- (2) Ingenuität durch Arrogation? -- 2. Die Patronatsrechte -- a) Rechtsnatur und Inhalt der Patronatsrechte b) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Dogmatische Vorüberlegungen -- c) Auswirkungen der Arrogation auf die Patronatsrechte: Die Quellenlage -- (1) Das prätorische Recht auf Einweisung in den Nachlaßbesitz -- (2) Das prozessuale Ladungsverbot gegenüber dem Patron -- d) Zwischenergebnis -- VI. Zusammenfassung -- Kapitel 5: Die Frauenarrogation -- I. aktive Arrogationsfähigkeit -- II. passive Arrogationsfähigkeit -- 1. Die Diskussion um die adrogatio feminae per populum -- 2. Die Einführung der adrogatio feminae ex rescripto principis -- 3. Die Behandlung der adrogatio feminae im ius civile -- 4. Ursachen der Rechtsentwicklung -- 5. Ein Fall der passiven Frauenarrogation aus der Rechtspraxis? -- III. Zwischenergebnis -- Kapitel 6: Die Pupillenarrogation -- I. Die ursprüngliche Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- II. Die Gründe der ursprünglichen Unzulässigkeit -- 1. Die beiden den vesticeps und den pupillus betreffenden Regeln -- a) Die politische Integration und die öffentlich-rechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- b) Die privatrechtliche Handlungsfähigkeit des zu Arrogierenden -- c) Die Bedeutung des Wandels von der vesticeps-Regel zur pupillus-Regel -- d) Die Ursachen dieses Wandels -- 2. Die mangelnde communio comitiorum als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation? -- 3. Die Reichweite der auctoritas tutoris als Begründung der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation -- a) Das Erfordernis der auctoritas tutoris als Indiz für ein privatrechtliches Arrogationsverständnis -- b) Die rechtliche Konstruktion der Unzulässigkeit der Pupillenarrogation zwischen ius civile und ius pontificium -- c) Die Diskussion um die Pupillenarrogation und die möglichen Gegenpositionen -- III. Die Einführung der Pupillenarrogation unter Antoninus Pius -- 1. Die Einführung der Pupillenarrogation als adrogatio per populum 2. Die Form der kaiserlichen Rechtssetzung durch epistula -- 3. Der Anlaß der kaiserlichen Epistel -- 4. Der Inhalt der Konstitution: Die Arrogation des Mündels durch seinen eigenen Vormund -- a) Die Quellengrundlage -- b) Die unterschiedliche Wiedergabe des Inhalts der Epistel in den Quellen -- c) Der Forschungsstand -- d) Die Rekonstruktion des inhaltlichen Kerns der Epistel -- 5. Die Behandlung der Konstitution in den Juristenschriften -- a) Die Kaiserkonstitution im wissenschaftlichen Abstraktionsprozeß: Ursachen der unterschiedlichen Ausdrucksweise der Quellen -- b) These: Die Konstitution zwischen Erlaubnistatbestand und pontifikalem Wertungsmaßstab -- c) Die Erforderlichkeit einer auctoritas-Erteilung und das Verständnis der Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (1) Durchsicht der Quellen: pupillus oder impubes? -- (2) Der Wortlaut der Konstitution -- (3) pupillus und impubes: Die Arrogation als Privatrechts- oder Hoheitsakt -- (4) Die Konsequenz: Zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Konstitution -- d) Die Konstitution als Maßstab der pontifikalen Prüfung bei Ulpian -- (1) Die pontifikale cognitio als Gegenstand von Ulpian 26 ad Sabinum D. 1.7.17.1-5 -- (2) Die Sicherheitsleistung (satisdatio) als Kriterium der pontifikalen Prüfung -- (3) Die Rechtsfolgen der Pupillenarrogation und die Reichweite der auctoritas tutoris als Maßstab der pontifikalen Prüfung -- (4) Die Weiterentwicklung der bei Gellius überlieferten Auffassung unter dem Einfluß der Kaiserkonstitution -- e) Die Reduktion auf die Kernaussage der Konstitution nach ius civile im pseudo-ulpianischen Regelwerk -- f) Die Konstitution als einheitlicher Erlaubnistatbestand bei Gaius -- g) Die adrogatio pupillae als Beleg der wissenschaftlichen Bearbeitung der Konstitution -- 6. Pupillenarrogation und Arrogationszweck a) Die Arrogation als Mittel der rechtlichen Ausgestaltung von cognatio und affectio Römisches Recht (DE-588)4050306-9 gnd Personenrecht (DE-588)4045287-6 gnd Adoption (DE-588)4000522-7 gnd |
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