Das Prinzip der Gefahrengemeinschaft im Privatversicherungsrecht:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Freiburger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen
v.8 |
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Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (424 Seiten) |
ISBN: | 9783161604416 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil I - Allgemeine Grundlagen -- Kapitel 1 - Problemstellung und Einführung in die Thematik -- 1 Problemstellung -- 2 Gang der Untersuchung -- 3 Der Gefahrengemeinschaftsgedanke im deutschen Rechtssystem -- I. Intentionen bei der Verwendung des Begriffs im Versicherungsrecht -- 1. Verbraucherverbände: "Verbrüderung" der Versicherungsnehmer -- 2. Versicherungswirtschaft: "Wohlverhalten" der Versicherungsnehmer -- 3. Rechtsprechung: Untermauerung der Ergebnisfindung -- 4. Ablehnung durch die herrschende Versicherungswissenschaft -- 5. Zusammenfassung -- II. Nationalsozialistisches Gedankengut? -- III. Analyse des Gefahrengemeinschaftsbegriffs -- 1. Allgemeines Verständnis -- 2. Wortlautanalyse -- a. Gemeinschaft -- b. Gemeinsame Gefahr -- 3. Ergebnis -- IV. Verwendung des Gefahrengemeinschaftsbegriffs im deutschen Recht außerhalb des Versicherungsrechts -- 1. Zivilrechtliche Gefahrengemeinschaften -- a. Miteigentümer/Gläubiger als Gefahrengemeinschaft -- b. Gesamtschuldner/GmbH-Gesellschafter -- c. Selbstaufopferung im Straßenverkehr -- 2. Strafrechtliche Gefahrengemeinschaft -- 3. "Haftungsablösung durch Versicherungsschutz" bei gemeinsam auf einer Arbeitsstätte beschäftigten Arbeitnehmern ( 105 SGB VII) -- 4. Analyse der Fallgruppen und Bezug zur Versicherung -- V. Zusammenfassung -- 4 Versichertengemeinschaft im öffentlich-rechtlichen Versicherungsrecht -- I. Die Belange der Versicherten im Versicherungsaufsichtsrecht -- II. Die Solidargemeinschaft in der Sozialversicherung -- 1. Funktionsweise der Sozialversicherung -- 2. Das Verhältnis von Versicherungsprinzip und Solidarität -- 5 Versichertengemeinschaft und Privatversicherungsrecht - Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes | |
505 | 8 | |a I. Das Gefahrengemeinschaftsprinzip in der Definition der Versicherung -- 1. Keine Definition durch den Gesetzgeber -- 2. Begriffsbestimmung in der Literatur -- a. Bedarfs- und Schadensersatztheorie -- b. Plansicherungstheorie -- c. Zusammenfassung -- 3. Der Begriff der Versicherung im Spiegel der Rechtsprechung -- 4. Zusammenfassung -- II. Abgrenzung der Versicherung zur Wette durch den Risikoausgleich im Kollektiv -- III. Unternehmensformen der Versicherung -- 1. Aktiengesellschaft -- 2. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit -- 3. Sonderfall: der kleinere VVaG -- 4. Zusammenfassung -- IV. Massengeschäft Versicherung -- V. Zusammenfassung -- 6 Zusammenfassung zu Kapitel 1 -- Kapitel 2 - Historische und sozioökonomische Rahmung der Gefahrengemeinschaft im Versicherungswesen -- 1 Das Gefahrengemeinschaftsprinzip in der historischen Entwicklung der Versicherung -- I. Seeversicherung (Erwerbsversicherung) -- II. Genossenschaftliche Grundidee -- III. Ergebnis des historischen Abrisses -- 2 Ökonomische Grundlagen des Versicherungsprinzips -- I. Versicherungsmathematische Voraussetzungen -- II. Der Risikoausgleich als bloßes technisches Prinzip zur Handhabung des Versicherungsgeschäfts? -- III. Risikoausgleich im Kollektiv als Auslaufmodell? -- 3 Soziale Akzeptanz der Gefahrengemeinschaft -- I. Funktion der Versicherung -- II. Moral hazard und Erwartungshaltung der Versicherungsnehmer -- 4 Zusammenfassung zu Kapitel 2 -- Kapitel 3 - Rechtsvergleichende und verfassungsrechtliche Grundparameter -- 1 Die Bedeutung des Gefahrengemeinschaftsprinzips im ausländischen Privatversicherungsrecht -- I. Frankreich -- II. USA und Großbritannien -- III. Schweiz -- IV. Islamische Versicherung - Takaful -- V. Ergebnis -- 2 Verfassungsrechtlich geforderter Ausgleich der Interessen? -- I. Schutz des Deckungsanspruchs über Art. 14 Abs. 1 GG. | |
505 | 8 | |a 1. Urteile des BVerfG zur Überschussbeteiligung -- a. Sachverhalt -- b. Schutz des Eigentums gem. Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG -- c. Interessenkollision und -ausgleich -- aa. In Bezug auf die Entscheidungen zur Überschussbeteiligung -- bb. Verrechnung von Abschlusskosten und Mindestrückkaufswert -- cc. Der "janusköpfige" Versicherungsnehmer nach Schwintowski -- d. Zusammenfassung -- 2. Übertragbarkeit auf jegliche Versicherungsansprüche? -- a. Die Kapitallebensversicherung als taugliches Vergleichsobjekt? -- b. Was ist Schutzgut? -- c. Kriterien des Eigentumsschutzes -- aa. Mehr als eine bloße Chance? -- (1) Bloßer Kalkulationsposten? -- (2) Aufschiebend bedingter Anspruch -- (3) Schutz einer Anwartschaft nach dem BVerfG -- bb. Eigene Leistung -- cc. Angewiesenheit -- dd. Ergebnis -- d. Interessenkollision und Interessenausgleich -- aa. In der Versicherungs-AG -- bb. Im VVaG -- 3. Ergebnis zur Schutzposition der Versicherungsnehmer nach den Urteilen des BVerfG -- 4. Schutzposition über rechnerischen Bestand hinaus? -- II. Gleichbehandlung der Versicherungsnehmer gem. Art. 3 Abs. 1 GG -- III. Ergebnis der verfassungsrechtlichen Betrachtung -- 3 Ergebnis zu Kapitel 3 -- Kapitel 4 - Conclusio -- Teil II - Dogmatik und rechtliche Ausformung der Gefahrengemeinschaft im Privatversicherungsrecht -- Kapitel 5 - Dogmatische Grundlegung -- 1 Thesen zu Grundlagen und Grenzen des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- 2 Die Rechtsnatur der Gefahrengemeinschaft -- I. Rechtliche Verbindung der Versicherungsnehmer untereinander? -- 1. Die Gefahrengemeinschaft mit Rechtspersönlichkeit -- 2. Die Lehre von der schlichten Interessengemeinschaft -- 3. Überwindung der Relativität des Versicherungsvertrages? -- 4. Ergebnis -- II. Treuhand- und Geschäftsbesorgungsmodell -- 1. Begriffe und Definitionen -- 2. Die treuhänderische Verwaltung des Prämienaufkommens | |
505 | 8 | |a a. Allgemeines zur Versicherung mit Treuhandcharakter -- b. Verwaltungstreuhand -- aa. Allgemeines zur Verwaltungstreuhand -- bb. Geschäftsbesorgungsvertrag als schuldrechtliche Basis der Verwaltungstreuhand -- (1) Geschäftsbesorgungsbegriff -- (2) Nachschussverpflichtung der Versicherungsnehmer gem. 670 BGB -- (3) Herausgabepflicht des Versicherers gem. 667 BGB -- (4) Weitere Folgen -- (5) Ergebnis -- cc. Ergebnis -- c. Sicherungstreuhand -- d. "Ermittlungsrechtliche Versicherungstreuhand" -- 3. Ergebnis -- III. Vertragsrechtliche Relevanz -- 1. Beherrschung des Versicherungsvertrages durch ein besonderes Maß von Treu und Glauben -- 2. Die Gefahrengemeinschaft als Abwägungskriterium -- IV. "Sicherungsteam" nach Haller? -- V. Ergebnis -- 3 Abstrakte Relevanz der Gefahrengemeinschaft -- I. Strukturelle Folgen des Massengeschäfts kein Beweis des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- II. Kollektivinteressen im Versicherungsvertragsrecht und Grenzen der Berücksichtigungsfähigkeit -- 1. Begrenzungsfunktion des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- 2. Garantiefunktion des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- III. Gefahrengemeinschaft contra Verbraucherschutz? -- 1. Verbraucherschutz im kollektiven Vertragssystem -- 2. Der "mündige Verbraucher" -- IV. Ergebnis -- 4 Ergebnis zu Kapitel 5 -- Kapitel 6 - Ausgestaltung des Versicherungsvertrages mit Rücksicht auf das Gefahrengemeinschaftsprinzip - vertragszweckimmanente Grundsätze und gesetzliche Konkretisierung -- 1 Die Gleichbehandlung der Versicherungsnehmer -- I. Gleichbehandlungsgebot -- II. Sonderfragen -- 1. Die Gleichbehandlung von Altbestand und Neukunden als Problem -- 2. Bereicherungsverbot als Ausfluss der Gleichbehandlung? -- 3. Sittenwidrigkeit der Rückwärtsversicherung bei Kollusion zu Lasten der Versichertengemeinschaft -- III. Grenzen der Gleichbehandlung | |
505 | 8 | |a 1. Garantiefunktion als Grenze für Individualisierungstendenzen -- 2. Beispiele privatversicherungsrechtlicher Solidarität -- a. Elementarschadenversicherung in Deutschland und der Schweiz -- b. Private Pflegeversicherung -- c. Private Krankenversicherung -- aa. Der Basistarif in der Privaten Krankenversicherung -- bb. Prämien- und Bedingungsanpassung -- cc. Kündigung durch den Versicherer -- d. Ergebnis -- 3. Diskriminierungsverbot als Grenze für risikogerechte Tarifierung -- 4. Sonderproblem betreffend Versicherungsvertreter: Provisionsteilungsverbot zur Sicherung der Gleichbehandlung aller Versicherungsnehmer? -- IV. Umsetzung der Gleichbehandlung -- 1. Prüfpflicht des Versicherers im Interesse der Gefahrengemeinschaft -- a. Allgemeines -- b. Interessenabwägung bei Datenschutz -- c. Genomanalyse als Mittel vervollkommneter Prämienäquivalenz? -- 2. Zulässigkeit von Kulanz im Versicherungsverhältnis -- 2 Vorgaben des Gefahrengemeinschaftsprinzips für die Vertragsgestaltung -- I. Optimierungsfunktion der Versicherung nach J. Prölss -- 1. Allgemeines zur Optimierungspflicht -- 2. Rückerstattung "überhobener" Prämien -- 3. Ergebnis für die Prämienkalkulation durch den Versicherer -- II. Vorgaben in Bezug auf Risikoausschlüsse und Obliegenheiten -- III. Einfluss des Gefahrengemeinschaftsprinzips auf Regelungen zur Prämie -- 1. Einlösungsprinzip als Ausfluss der Garantiefunktion -- 2. Aufhebung des "Grundsatzes" der Unteilbarkeit der Prämie durch die VVG-Reform -- 3 Verhalten des Versicherungsnehmers mit Auswirkungen auf die Gefahrengemeinschaft -- I. Die Gefahrengemeinschaft als Grund für Obliegenheiten -- II. Anzeigeobliegenheiten vor Vertragsschluss -- 1. Kritik an 19 Abs. 4 VVG -- 2. Beibehaltung der Anpassungsmöglichkeit bei schuldloser Anzeigepflichtverletzung -- 3. Kenntnis des Versicherers -- 4. Ausschlussfrist -- 5. Zusammenfassung | |
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Der Begriff der Versicherung im Spiegel der Rechtsprechung -- 4. Zusammenfassung -- II. Abgrenzung der Versicherung zur Wette durch den Risikoausgleich im Kollektiv -- III. Unternehmensformen der Versicherung -- 1. Aktiengesellschaft -- 2. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit -- 3. Sonderfall: der kleinere VVaG -- 4. Zusammenfassung -- IV. Massengeschäft Versicherung -- V. Zusammenfassung -- 6 Zusammenfassung zu Kapitel 1 -- Kapitel 2 - Historische und sozioökonomische Rahmung der Gefahrengemeinschaft im Versicherungswesen -- 1 Das Gefahrengemeinschaftsprinzip in der historischen Entwicklung der Versicherung -- I. Seeversicherung (Erwerbsversicherung) -- II. Genossenschaftliche Grundidee -- III. Ergebnis des historischen Abrisses -- 2 Ökonomische Grundlagen des Versicherungsprinzips -- I. Versicherungsmathematische Voraussetzungen -- II. Der Risikoausgleich als bloßes technisches Prinzip zur Handhabung des Versicherungsgeschäfts? -- III. 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spelling | Scherpe, Julia Caroline Verfasser aut Das Prinzip der Gefahrengemeinschaft im Privatversicherungsrecht 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2021 ©2021 1 Online-Ressource (424 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Freiburger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen v.8 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil I - Allgemeine Grundlagen -- Kapitel 1 - Problemstellung und Einführung in die Thematik -- 1 Problemstellung -- 2 Gang der Untersuchung -- 3 Der Gefahrengemeinschaftsgedanke im deutschen Rechtssystem -- I. Intentionen bei der Verwendung des Begriffs im Versicherungsrecht -- 1. Verbraucherverbände: "Verbrüderung" der Versicherungsnehmer -- 2. Versicherungswirtschaft: "Wohlverhalten" der Versicherungsnehmer -- 3. Rechtsprechung: Untermauerung der Ergebnisfindung -- 4. Ablehnung durch die herrschende Versicherungswissenschaft -- 5. 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spellingShingle | Scherpe, Julia Caroline Das Prinzip der Gefahrengemeinschaft im Privatversicherungsrecht Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil I - Allgemeine Grundlagen -- Kapitel 1 - Problemstellung und Einführung in die Thematik -- 1 Problemstellung -- 2 Gang der Untersuchung -- 3 Der Gefahrengemeinschaftsgedanke im deutschen Rechtssystem -- I. Intentionen bei der Verwendung des Begriffs im Versicherungsrecht -- 1. Verbraucherverbände: "Verbrüderung" der Versicherungsnehmer -- 2. Versicherungswirtschaft: "Wohlverhalten" der Versicherungsnehmer -- 3. Rechtsprechung: Untermauerung der Ergebnisfindung -- 4. Ablehnung durch die herrschende Versicherungswissenschaft -- 5. Zusammenfassung -- II. Nationalsozialistisches Gedankengut? -- III. Analyse des Gefahrengemeinschaftsbegriffs -- 1. Allgemeines Verständnis -- 2. Wortlautanalyse -- a. Gemeinschaft -- b. Gemeinsame Gefahr -- 3. Ergebnis -- IV. 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Art. 3 Abs. 1 GG -- III. Ergebnis der verfassungsrechtlichen Betrachtung -- 3 Ergebnis zu Kapitel 3 -- Kapitel 4 - Conclusio -- Teil II - Dogmatik und rechtliche Ausformung der Gefahrengemeinschaft im Privatversicherungsrecht -- Kapitel 5 - Dogmatische Grundlegung -- 1 Thesen zu Grundlagen und Grenzen des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- 2 Die Rechtsnatur der Gefahrengemeinschaft -- I. Rechtliche Verbindung der Versicherungsnehmer untereinander? -- 1. Die Gefahrengemeinschaft mit Rechtspersönlichkeit -- 2. Die Lehre von der schlichten Interessengemeinschaft -- 3. Überwindung der Relativität des Versicherungsvertrages? -- 4. Ergebnis -- II. Treuhand- und Geschäftsbesorgungsmodell -- 1. Begriffe und Definitionen -- 2. Die treuhänderische Verwaltung des Prämienaufkommens a. Allgemeines zur Versicherung mit Treuhandcharakter -- b. Verwaltungstreuhand -- aa. Allgemeines zur Verwaltungstreuhand -- bb. Geschäftsbesorgungsvertrag als schuldrechtliche Basis der Verwaltungstreuhand -- (1) Geschäftsbesorgungsbegriff -- (2) Nachschussverpflichtung der Versicherungsnehmer gem. 670 BGB -- (3) Herausgabepflicht des Versicherers gem. 667 BGB -- (4) Weitere Folgen -- (5) Ergebnis -- cc. Ergebnis -- c. Sicherungstreuhand -- d. "Ermittlungsrechtliche Versicherungstreuhand" -- 3. Ergebnis -- III. Vertragsrechtliche Relevanz -- 1. Beherrschung des Versicherungsvertrages durch ein besonderes Maß von Treu und Glauben -- 2. Die Gefahrengemeinschaft als Abwägungskriterium -- IV. "Sicherungsteam" nach Haller? -- V. Ergebnis -- 3 Abstrakte Relevanz der Gefahrengemeinschaft -- I. Strukturelle Folgen des Massengeschäfts kein Beweis des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- II. Kollektivinteressen im Versicherungsvertragsrecht und Grenzen der Berücksichtigungsfähigkeit -- 1. Begrenzungsfunktion des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- 2. Garantiefunktion des Gefahrengemeinschaftsprinzips -- III. Gefahrengemeinschaft contra Verbraucherschutz? -- 1. Verbraucherschutz im kollektiven Vertragssystem -- 2. Der "mündige Verbraucher" -- IV. Ergebnis -- 4 Ergebnis zu Kapitel 5 -- Kapitel 6 - Ausgestaltung des Versicherungsvertrages mit Rücksicht auf das Gefahrengemeinschaftsprinzip - vertragszweckimmanente Grundsätze und gesetzliche Konkretisierung -- 1 Die Gleichbehandlung der Versicherungsnehmer -- I. Gleichbehandlungsgebot -- II. Sonderfragen -- 1. Die Gleichbehandlung von Altbestand und Neukunden als Problem -- 2. Bereicherungsverbot als Ausfluss der Gleichbehandlung? -- 3. Sittenwidrigkeit der Rückwärtsversicherung bei Kollusion zu Lasten der Versichertengemeinschaft -- III. Grenzen der Gleichbehandlung 1. Garantiefunktion als Grenze für Individualisierungstendenzen -- 2. Beispiele privatversicherungsrechtlicher Solidarität -- a. Elementarschadenversicherung in Deutschland und der Schweiz -- b. Private Pflegeversicherung -- c. Private Krankenversicherung -- aa. Der Basistarif in der Privaten Krankenversicherung -- bb. Prämien- und Bedingungsanpassung -- cc. Kündigung durch den Versicherer -- d. Ergebnis -- 3. Diskriminierungsverbot als Grenze für risikogerechte Tarifierung -- 4. Sonderproblem betreffend Versicherungsvertreter: Provisionsteilungsverbot zur Sicherung der Gleichbehandlung aller Versicherungsnehmer? -- IV. Umsetzung der Gleichbehandlung -- 1. Prüfpflicht des Versicherers im Interesse der Gefahrengemeinschaft -- a. Allgemeines -- b. Interessenabwägung bei Datenschutz -- c. Genomanalyse als Mittel vervollkommneter Prämienäquivalenz? -- 2. Zulässigkeit von Kulanz im Versicherungsverhältnis -- 2 Vorgaben des Gefahrengemeinschaftsprinzips für die Vertragsgestaltung -- I. Optimierungsfunktion der Versicherung nach J. Prölss -- 1. Allgemeines zur Optimierungspflicht -- 2. Rückerstattung "überhobener" Prämien -- 3. Ergebnis für die Prämienkalkulation durch den Versicherer -- II. Vorgaben in Bezug auf Risikoausschlüsse und Obliegenheiten -- III. Einfluss des Gefahrengemeinschaftsprinzips auf Regelungen zur Prämie -- 1. Einlösungsprinzip als Ausfluss der Garantiefunktion -- 2. Aufhebung des "Grundsatzes" der Unteilbarkeit der Prämie durch die VVG-Reform -- 3 Verhalten des Versicherungsnehmers mit Auswirkungen auf die Gefahrengemeinschaft -- I. Die Gefahrengemeinschaft als Grund für Obliegenheiten -- II. Anzeigeobliegenheiten vor Vertragsschluss -- 1. Kritik an 19 Abs. 4 VVG -- 2. Beibehaltung der Anpassungsmöglichkeit bei schuldloser Anzeigepflichtverletzung -- 3. Kenntnis des Versicherers -- 4. Ausschlussfrist -- 5. Zusammenfassung III. Gefahrerhöhung Privatversicherungsrecht (DE-588)4115634-1 gnd Gleichbehandlung (DE-588)4318364-5 gnd Versicherungsnehmer (DE-588)4188007-9 gnd |
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