Verbraucherstreitbeilegung und Verbraucherschutz: Die Rolle des Rechts in der Verbraucherschlichtung nach dem VSBG.
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
v.178 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (393 Seiten) |
ISBN: | 9783161600876 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erstes Kapitel: Streitbeilegung in Verbrauchersachen -- 1 "Schöne neue Schlichtungswelt" -- 2 Gang der Darstellung -- 3 Terminologie -- I. Verbraucher- und Unternehmerbegriff -- II. Verbraucherstreitigkeit -- III. ADR -- 4 Die alternative Streitbeilegung -- I. Vermittlungsverfahren -- II. Schlichtung -- III. Entscheidungsverfahren -- 1. Schiedsverfahren -- 2. Ombudsmannverfahren -- IV. Interessensorientierung der außergerichtlichen Streitbeilegung -- 1. Verbraucherinteresse -- 2. Unternehmerinteresse -- 3. Das Interesse der Allgemeinheit -- 5 "Rationale Apathie" -- I. Durchsetzungsdefizit in Verbrauchersachen -- II. Der empirische Nachweis -- III. Der Befund für Deutschland -- 6 Verbraucherrechtsdurchsetzung -- I. Prozessualer Verbraucherschutz -- 1. Individualrechtsschutz im Verbraucherrecht -- a) Die nationale Perspektive -- b) Die europäische Perspektive -- aa) Europäische Verfahren für geringfügige Forderungen -- bb) Europäisches Mahnverfahren -- cc) Brüssel Ia-Verordnung -- 2. Kollektiver Rechtsschutz in Verbrauchersachen -- a) Musterfeststellungsklage -- b) Europäische Entwicklungen -- II. "Kultur der Schlichtung" - Die Entwicklung von Verbraucher-ADR in Europa -- 1. Historische Entwicklung -- 2. "Access to justice" -- III. ADR-Richtlinie und ODR-Verordnung -- 1. Anwendungsbereich der ADR-Richtlinie -- 2. "Qualitätskriterien" der ADR-Richtlinie - Ein Überblick über den Regelungsgehalt -- a) Zugang zu ADR-Verfahren und der "ADR-Gewährleistungsanspruch" -- b) Fachwissen, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- c) Transparenz -- d) Effektivität und Effizienz -- e) Fairness -- f) Handlungsfreiheit -- g) Rechtmäßigkeit -- 3. Zwischenergebnis -- 4. Rechtssetzungskompetenz der Europäischen Union -- IV. Außergerichtliche Streitbeilegung in Deutschland | |
505 | 8 | |a V. Verbraucherstreitbeilegungsgesetz -- VI. Rechtspolitische Zielsetzung -- 1. Der Rechtsdurchsetzungsbegriff in ADR-Verfahren -- 2. Zielsetzung der ADR-Richtlinie -- 3. Verfahrenszielsetzung des VSBG -- 4. Das Verhältnis von Verbraucherschlichtungsverfahren und Zivilgerichtsbarkeit -- a) Freiwilligkeit der Verbraucherschlichtung -- b) Konkurrenzverhältnis -- c) Rechtsfortbildung -- d) Vorlagebefugnis aus Art. 267 AEUV -- VII. Zwischenergebnis -- Zweites Kapitel: Verbraucherschutz und ADR -- 7 Eignung von ADR für Verbraucherstreitigkeiten -- I. Die Routine in der Konfliktaustragung - repeat player vs. one shotter -- 1. Die Vorteile des repeat player in der alternativen Streitbeilegung -- a) Ressourceneinsatz -- b) Professionalisierung -- c) Konfliktroutine und Rationalitätsfallen -- 2. Verhandlungsmacht und Nichteinigungsalternativen -- II. Zwischenergebnis -- 8 Verfahrensrechtliche Mindeststandards - Das Recht der Verbraucherschlichtung -- I. Die Notwendigkeit von Mindeststandards -- II. Zivilprozessuale Verfahrensgarantien in der Verbraucherschlichtung -- III. Besondere Verbraucherschutzinstrumente der ADR-Richtlinie -- IV. Die Verfahrensvorgaben des VSBG -- 1. Freiwilligkeit -- a) Freiwilligkeit der Teilnahme -- aa) Schlichtungsklauseln -- bb) Schlichtungszwang für Unternehmer -- cc) Prozesskostenrechtliche Privilegierung der Schlichtung? -- b) Freiwilligkeit des Ergebnisses -- aa) Faktische Bindungswirkung -- bb) Der Schlichtungsvorschlag im nachfolgenden Zivilprozess -- 2. Rechtliches Gehör und Sachverhaltsaufklärung -- 3. Transparenz -- a) Verfahrenstransparenz -- b) Kritik -- 4. Das Effizienzgebot der Verbraucherschlichtung -- 5. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- a) Die Schlichtungsstelle -- b) Der Streitmittler -- V. Verletzung von Verfahrensvorgaben -- 1. Abbruch des Schlichtungsverfahrens | |
505 | 8 | |a 2. Aufhebung des bereits angenommenen Schlichtungsvorschlages -- 3. Persönliche Haftung des Streitmittlers -- VI. Ergebnis zur Verfahrensgestaltung des VSBG - Recht der Verbraucherschlichtung -- Drittes Kapitel: Das Paradigma der Unabdingbarkeit im Rahmen des Verbrauchervertragsrechts -- 9 Verbraucherschutz in Europa und Deutschland -- I. Die europäische Perspektive -- II. Die nationale Perspektive -- 10 Verbraucherschutzkonzeptionen -- I. Der Marktbezug des unionalen Verbrauchervertragsrechts -- II. Die strukturelle Unterlegenheit des Verbrauchers -- III. Der Perspektivenwechsel mit Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und das Verbraucherleitbild -- 11 Privatautonomie und Verbraucherschutz -- 12 Die Schutzinstrumente des Verbrauchervertragsrechts -- I. Informationspflichten -- 1. Das Informations- und Transparenzparadigma -- 2. "Information overload" -- II. Widerrufsrechte -- III. Halbzwingende Rechte -- IV. Zwingende Vertragsinhaltsregelungen -- 1. Die Legitimation zwingender Vertragsinhaltsregelungen -- a) Der Verbraucher als die "schwächere" Vertragspartei -- b) Zwingende Ausgestaltung und Vollharmonisierung -- 2. Zwischenergebnis -- 13 Die Abdingbarkeit der Verbraucherschutzrechte -- I. Individualrechtsschutz oder Sicherung öffentlicher Interessen -- II. Die Kapitalisierung von Verbraucherschutzrechten -- III. Tatsächliche Disposition und rechtsgeschäftliche Abdingbarkeit -- 1. Information -- a) Verzichtsmöglichkeit bei Mitteilung der "Basisinformation" -- b) Art. 246b 1 Abs. 2 S. 2 EGBGB als Ausnahmetatbestand -- c) Der Normgehalt des 312d Abs. 1 S. 2 BGB -- 2. Widerrufsrecht -- a) Die Ausgestaltung des Widerrufsrechts vor Inkrafttreten des SMG -- b) Die Wertung des 308 Nr. 1 Hs. 2 BGB -- c) Zwischenergebnis -- 3. Zwingende Vorgaben zum Vertragsinhalt -- a) Informationspflichten und Vertragsinhalt | |
505 | 8 | |a b) Vertragsinhaltsregelungen -- aa) Verbrauchsgüterkaufrecht -- (1) Die Abweichungsmöglichkeit nach Mangelmitteilung -- (2) Die Ansicht Wertenbruchs -- bb) Pauschalreisevertragsrecht -- c) Zwischenergebnis -- 4. Die Reichweite des Paradigmas der Unabdingbarkeit -- a) Der Vertragsschluss als zeitliche Grenze -- b) Kritik -- c) Der Umkehrschluss zu ex-post Verzichtsverboten -- d) Die Zulassung von Verjährungsabreden -- e) Der Wortlaut der europäischen Sekundärrechtsakte -- f) Zwischenergebnis -- 5. Verbraucherrechte als Gegenstand eines Vergleichs -- a) Vergleichsfähigkeit und Schiedsfähigkeit -- b) Der Meinungsstand -- 6. Die Rechtsprechung der EuGH und das Paradigma der Unabdingbarkeit -- a) Die Rechtssache Gruber und der "Verzicht" des Verbrauchers -- b) Der EuGH und die Klausel-Richtlinie -- aa) Klauseln mit verfahrensrechtlichem Bezug -- bb) Klauseln mit materiell-rechtlichem Bezug -- c) Die Übertragung der Rechtsprechung auf das allgemeine Verbraucherprivatrecht - Die Rechtssachen Duarte Hueros und Faber -- 7. Zwischenergebnis -- Viertes Kapitel: Die Rolle des materiellen Rechts in der Verbraucherstreitbeilegung -- 14 Das Verhältnis zwischen Verbraucher und Unternehmer in der Verbraucherschlichtung -- 15 Verbraucherschlichtung und Recht -- I. Vereinbarung über die Verfahrensdurchführung -- II. Schlichtungsvereinbarung zwischen Verbraucher und Unternehmer -- III. Schlichtungsvorschlag und Abschlussvereinbarung -- IV. Materielles Verbraucherschutzrecht und Schlichtungsvorschlag -- 1. Die Schutzwirkung des Verbraucherrechts im Rahmen des Schlichtungsergebnisses -- a) Der Rechtsgedanke aus 491 Abs. 4 BGB -- b) Novation und Änderungsvertrag -- 2. Die Möglichkeit zum Widerruf des angenommenen Schlichtungsvorschlages -- a) Widerrufsrecht de lege lata -- b) Widerrufsrecht de lege ferenda -- V. Zwischenergebnis | |
505 | 8 | |a 16 Recht als Konfliktlösungsinstrument -- I. Konfliktlösung durch Rechtsanwendung -- 1. Vom Gesetzessystem zum Konsenssystem -- a) Krise des modernen Rechts -- b) Private Rechtssetzung -- 2. Verbraucher und Recht -- a) Unternehmerinteresse -- b) Verbraucherinteresse -- aa) "win-win-Lösungen"? -- bb) Rechtsbezogene Verfahrensgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorgaben der ADR-Richtlinie zur Rechtsanwendung -- 1. Regelungen auf welche sich die Streitbeilegung stützen kann - Art. 7 Abs. 1 lit. i) ADR-RL -- 2. Die gebührende Berücksichtigung der Rechte der Parteien -- 3. Information des Verbrauchers - EWG 42 ADR-Richtlinie -- 4. Art. 9 Abs. 2 lit. b) ADR-Richtlinie -- 5. Zwischenergebnis -- 17 Die Lösung des Verbraucherkonflikts nach dem VSBG -- I. Rechtsanwendung durch den Streitmittler -- II. Die rechtliche Bewertung - 19 Abs. 1 S. 3 VSBG -- 1. Rechtliche Bewertung und Rechtsdienstleistung -- 2. Qualifikationsanforderung an den Streitmittler -- a) Die Vorgaben des VSBG -- aa) Die Rechtskenntnisse des Streitmittlers -- bb) Verfahrensbezogene Qualifikationsalternativität -- (1) Eingriff in die Berufswahlfreiheit -- (2) Die systematische Stellung des 6 Abs. 2 S. 2 VSBG -- b) Ergebnis zur Qualifikation des Streitmittlers -- 3. Sachverhaltsaufklärung -- a) Ablehnung der Verfahrensfortführung -- b) "Beweiserhebung" -- c) Die Aufklärung durch den Streitmittler -- aa) Beweisschwierigkeiten und die "Untersuchungspflicht" des EuGH -- bb) Die Bürgschaftsrechtsprechung des BVerfG -- cc) Zwischenergebnis -- d) Aufklärung durch die Konfliktparteien -- aa) Allgemeine Beweislastumkehr im Verbrauchervertragsrecht -- bb) Die Bedeutung der Sachverhaltsaufklärung und die Verfahrenseffizienz -- cc) Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht -- e) Ergebnis -- f) Exkurs: Der Schutz der Vertraulichkeit | |
505 | 8 | |a III. Zwischenergebnis - Rechtliche Bewertung als Rechtsanwendung | |
610 | 2 | 7 | |a Europäische Union |t Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten |0 (DE-588)1056078928 |2 gnd |9 rswk-swf |
610 | 2 | 7 | |a Deutschland |t Verbraucherstreitbeilegungsgesetz |0 (DE-588)1099742412 |2 gnd |9 rswk-swf |
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Individualrechtsschutz im Verbraucherrecht -- a) Die nationale Perspektive -- b) Die europäische Perspektive -- aa) Europäische Verfahren für geringfügige Forderungen -- bb) Europäisches Mahnverfahren -- cc) Brüssel Ia-Verordnung -- 2. Kollektiver Rechtsschutz in Verbrauchersachen -- a) Musterfeststellungsklage -- b) Europäische Entwicklungen -- II. "Kultur der Schlichtung" - Die Entwicklung von Verbraucher-ADR in Europa -- 1. Historische Entwicklung -- 2. "Access to justice" -- III. ADR-Richtlinie und ODR-Verordnung -- 1. Anwendungsbereich der ADR-Richtlinie -- 2. "Qualitätskriterien" der ADR-Richtlinie - Ein Überblick über den Regelungsgehalt -- a) Zugang zu ADR-Verfahren und der "ADR-Gewährleistungsanspruch" -- b) Fachwissen, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- c) Transparenz -- d) Effektivität und Effizienz -- e) Fairness -- f) Handlungsfreiheit -- g) Rechtmäßigkeit -- 3. Zwischenergebnis -- 4. Rechtssetzungskompetenz der Europäischen Union -- IV. 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Die Legitimation zwingender Vertragsinhaltsregelungen -- a) Der Verbraucher als die "schwächere" Vertragspartei -- b) Zwingende Ausgestaltung und Vollharmonisierung -- 2. Zwischenergebnis -- 13 Die Abdingbarkeit der Verbraucherschutzrechte -- I. Individualrechtsschutz oder Sicherung öffentlicher Interessen -- II. Die Kapitalisierung von Verbraucherschutzrechten -- III. Tatsächliche Disposition und rechtsgeschäftliche Abdingbarkeit -- 1. Information -- a) Verzichtsmöglichkeit bei Mitteilung der "Basisinformation" -- b) Art. 246b 1 Abs. 2 S. 2 EGBGB als Ausnahmetatbestand -- c) Der Normgehalt des 312d Abs. 1 S. 2 BGB -- 2. Widerrufsrecht -- a) Die Ausgestaltung des Widerrufsrechts vor Inkrafttreten des SMG -- b) Die Wertung des 308 Nr. 1 Hs. 2 BGB -- c) Zwischenergebnis -- 3. Zwingende Vorgaben zum Vertragsinhalt -- a) Informationspflichten und Vertragsinhalt b) Vertragsinhaltsregelungen -- aa) Verbrauchsgüterkaufrecht -- (1) Die Abweichungsmöglichkeit nach Mangelmitteilung -- (2) Die Ansicht Wertenbruchs -- bb) Pauschalreisevertragsrecht -- c) Zwischenergebnis -- 4. Die Reichweite des Paradigmas der Unabdingbarkeit -- a) Der Vertragsschluss als zeitliche Grenze -- b) Kritik -- c) Der Umkehrschluss zu ex-post Verzichtsverboten -- d) Die Zulassung von Verjährungsabreden -- e) Der Wortlaut der europäischen Sekundärrechtsakte -- f) Zwischenergebnis -- 5. Verbraucherrechte als Gegenstand eines Vergleichs -- a) Vergleichsfähigkeit und Schiedsfähigkeit -- b) Der Meinungsstand -- 6. 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Die Schutzwirkung des Verbraucherrechts im Rahmen des Schlichtungsergebnisses -- a) Der Rechtsgedanke aus 491 Abs. 4 BGB -- b) Novation und Änderungsvertrag -- 2. Die Möglichkeit zum Widerruf des angenommenen Schlichtungsvorschlages -- a) Widerrufsrecht de lege lata -- b) Widerrufsrecht de lege ferenda -- V. Zwischenergebnis 16 Recht als Konfliktlösungsinstrument -- I. Konfliktlösung durch Rechtsanwendung -- 1. Vom Gesetzessystem zum Konsenssystem -- a) Krise des modernen Rechts -- b) Private Rechtssetzung -- 2. Verbraucher und Recht -- a) Unternehmerinteresse -- b) Verbraucherinteresse -- aa) "win-win-Lösungen"? -- bb) Rechtsbezogene Verfahrensgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorgaben der ADR-Richtlinie zur Rechtsanwendung -- 1. Regelungen auf welche sich die Streitbeilegung stützen kann - Art. 7 Abs. 1 lit. i) ADR-RL -- 2. Die gebührende Berücksichtigung der Rechte der Parteien -- 3. Information des Verbrauchers - EWG 42 ADR-Richtlinie -- 4. Art. 9 Abs. 2 lit. b) ADR-Richtlinie -- 5. Zwischenergebnis -- 17 Die Lösung des Verbraucherkonflikts nach dem VSBG -- I. Rechtsanwendung durch den Streitmittler -- II. Die rechtliche Bewertung - 19 Abs. 1 S. 3 VSBG -- 1. Rechtliche Bewertung und Rechtsdienstleistung -- 2. Qualifikationsanforderung an den Streitmittler -- a) Die Vorgaben des VSBG -- aa) Die Rechtskenntnisse des Streitmittlers -- bb) Verfahrensbezogene Qualifikationsalternativität -- (1) Eingriff in die Berufswahlfreiheit -- (2) Die systematische Stellung des 6 Abs. 2 S. 2 VSBG -- b) Ergebnis zur Qualifikation des Streitmittlers -- 3. 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Verbraucher- und Unternehmerbegriff -- II. Verbraucherstreitigkeit -- III. ADR -- 4 Die alternative Streitbeilegung -- I. Vermittlungsverfahren -- II. Schlichtung -- III. Entscheidungsverfahren -- 1. Schiedsverfahren -- 2. Ombudsmannverfahren -- IV. Interessensorientierung der außergerichtlichen Streitbeilegung -- 1. Verbraucherinteresse -- 2. Unternehmerinteresse -- 3. Das Interesse der Allgemeinheit -- 5 "Rationale Apathie" -- I. Durchsetzungsdefizit in Verbrauchersachen -- II. Der empirische Nachweis -- III. Der Befund für Deutschland -- 6 Verbraucherrechtsdurchsetzung -- I. Prozessualer Verbraucherschutz -- 1. Individualrechtsschutz im Verbraucherrecht -- a) Die nationale Perspektive -- b) Die europäische Perspektive -- aa) Europäische Verfahren für geringfügige Forderungen -- bb) Europäisches Mahnverfahren -- cc) Brüssel Ia-Verordnung -- 2. Kollektiver Rechtsschutz in Verbrauchersachen -- a) Musterfeststellungsklage -- b) Europäische Entwicklungen -- II. "Kultur der Schlichtung" - Die Entwicklung von Verbraucher-ADR in Europa -- 1. Historische Entwicklung -- 2. "Access to justice" -- III. ADR-Richtlinie und ODR-Verordnung -- 1. Anwendungsbereich der ADR-Richtlinie -- 2. "Qualitätskriterien" der ADR-Richtlinie - Ein Überblick über den Regelungsgehalt -- a) Zugang zu ADR-Verfahren und der "ADR-Gewährleistungsanspruch" -- b) Fachwissen, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- c) Transparenz -- d) Effektivität und Effizienz -- e) Fairness -- f) Handlungsfreiheit -- g) Rechtmäßigkeit -- 3. Zwischenergebnis -- 4. Rechtssetzungskompetenz der Europäischen Union -- IV. Außergerichtliche Streitbeilegung in Deutschland</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">V. Verbraucherstreitbeilegungsgesetz -- VI. Rechtspolitische Zielsetzung -- 1. Der Rechtsdurchsetzungsbegriff in ADR-Verfahren -- 2. Zielsetzung der ADR-Richtlinie -- 3. Verfahrenszielsetzung des VSBG -- 4. Das Verhältnis von Verbraucherschlichtungsverfahren und Zivilgerichtsbarkeit -- a) Freiwilligkeit der Verbraucherschlichtung -- b) Konkurrenzverhältnis -- c) Rechtsfortbildung -- d) Vorlagebefugnis aus Art. 267 AEUV -- VII. Zwischenergebnis -- Zweites Kapitel: Verbraucherschutz und ADR -- 7 Eignung von ADR für Verbraucherstreitigkeiten -- I. Die Routine in der Konfliktaustragung - repeat player vs. one shotter -- 1. Die Vorteile des repeat player in der alternativen Streitbeilegung -- a) Ressourceneinsatz -- b) Professionalisierung -- c) Konfliktroutine und Rationalitätsfallen -- 2. Verhandlungsmacht und Nichteinigungsalternativen -- II. Zwischenergebnis -- 8 Verfahrensrechtliche Mindeststandards - Das Recht der Verbraucherschlichtung -- I. Die Notwendigkeit von Mindeststandards -- II. Zivilprozessuale Verfahrensgarantien in der Verbraucherschlichtung -- III. Besondere Verbraucherschutzinstrumente der ADR-Richtlinie -- IV. Die Verfahrensvorgaben des VSBG -- 1. Freiwilligkeit -- a) Freiwilligkeit der Teilnahme -- aa) Schlichtungsklauseln -- bb) Schlichtungszwang für Unternehmer -- cc) Prozesskostenrechtliche Privilegierung der Schlichtung? -- b) Freiwilligkeit des Ergebnisses -- aa) Faktische Bindungswirkung -- bb) Der Schlichtungsvorschlag im nachfolgenden Zivilprozess -- 2. Rechtliches Gehör und Sachverhaltsaufklärung -- 3. Transparenz -- a) Verfahrenstransparenz -- b) Kritik -- 4. Das Effizienzgebot der Verbraucherschlichtung -- 5. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- a) Die Schlichtungsstelle -- b) Der Streitmittler -- V. Verletzung von Verfahrensvorgaben -- 1. Abbruch des Schlichtungsverfahrens</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2. Aufhebung des bereits angenommenen Schlichtungsvorschlages -- 3. Persönliche Haftung des Streitmittlers -- VI. Ergebnis zur Verfahrensgestaltung des VSBG - Recht der Verbraucherschlichtung -- Drittes Kapitel: Das Paradigma der Unabdingbarkeit im Rahmen des Verbrauchervertragsrechts -- 9 Verbraucherschutz in Europa und Deutschland -- I. Die europäische Perspektive -- II. Die nationale Perspektive -- 10 Verbraucherschutzkonzeptionen -- I. Der Marktbezug des unionalen Verbrauchervertragsrechts -- II. Die strukturelle Unterlegenheit des Verbrauchers -- III. Der Perspektivenwechsel mit Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und das Verbraucherleitbild -- 11 Privatautonomie und Verbraucherschutz -- 12 Die Schutzinstrumente des Verbrauchervertragsrechts -- I. Informationspflichten -- 1. Das Informations- und Transparenzparadigma -- 2. "Information overload" -- II. Widerrufsrechte -- III. Halbzwingende Rechte -- IV. Zwingende Vertragsinhaltsregelungen -- 1. 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Die Rechtsprechung der EuGH und das Paradigma der Unabdingbarkeit -- a) Die Rechtssache Gruber und der "Verzicht" des Verbrauchers -- b) Der EuGH und die Klausel-Richtlinie -- aa) Klauseln mit verfahrensrechtlichem Bezug -- bb) Klauseln mit materiell-rechtlichem Bezug -- c) Die Übertragung der Rechtsprechung auf das allgemeine Verbraucherprivatrecht - Die Rechtssachen Duarte Hueros und Faber -- 7. Zwischenergebnis -- Viertes Kapitel: Die Rolle des materiellen Rechts in der Verbraucherstreitbeilegung -- 14 Das Verhältnis zwischen Verbraucher und Unternehmer in der Verbraucherschlichtung -- 15 Verbraucherschlichtung und Recht -- I. Vereinbarung über die Verfahrensdurchführung -- II. Schlichtungsvereinbarung zwischen Verbraucher und Unternehmer -- III. Schlichtungsvorschlag und Abschlussvereinbarung -- IV. Materielles Verbraucherschutzrecht und Schlichtungsvorschlag -- 1. Die Schutzwirkung des Verbraucherrechts im Rahmen des Schlichtungsergebnisses -- a) Der Rechtsgedanke aus 491 Abs. 4 BGB -- b) Novation und Änderungsvertrag -- 2. Die Möglichkeit zum Widerruf des angenommenen Schlichtungsvorschlages -- a) Widerrufsrecht de lege lata -- b) Widerrufsrecht de lege ferenda -- V. Zwischenergebnis</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">16 Recht als Konfliktlösungsinstrument -- I. Konfliktlösung durch Rechtsanwendung -- 1. Vom Gesetzessystem zum Konsenssystem -- a) Krise des modernen Rechts -- b) Private Rechtssetzung -- 2. Verbraucher und Recht -- a) Unternehmerinteresse -- b) Verbraucherinteresse -- aa) "win-win-Lösungen"? -- bb) Rechtsbezogene Verfahrensgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorgaben der ADR-Richtlinie zur Rechtsanwendung -- 1. Regelungen auf welche sich die Streitbeilegung stützen kann - Art. 7 Abs. 1 lit. i) ADR-RL -- 2. Die gebührende Berücksichtigung der Rechte der Parteien -- 3. Information des Verbrauchers - EWG 42 ADR-Richtlinie -- 4. Art. 9 Abs. 2 lit. b) ADR-Richtlinie -- 5. Zwischenergebnis -- 17 Die Lösung des Verbraucherkonflikts nach dem VSBG -- I. Rechtsanwendung durch den Streitmittler -- II. Die rechtliche Bewertung - 19 Abs. 1 S. 3 VSBG -- 1. Rechtliche Bewertung und Rechtsdienstleistung -- 2. Qualifikationsanforderung an den Streitmittler -- a) Die Vorgaben des VSBG -- aa) Die Rechtskenntnisse des Streitmittlers -- bb) Verfahrensbezogene Qualifikationsalternativität -- (1) Eingriff in die Berufswahlfreiheit -- (2) Die systematische Stellung des 6 Abs. 2 S. 2 VSBG -- b) Ergebnis zur Qualifikation des Streitmittlers -- 3. Sachverhaltsaufklärung -- a) Ablehnung der Verfahrensfortführung -- b) "Beweiserhebung" -- c) Die Aufklärung durch den Streitmittler -- aa) Beweisschwierigkeiten und die "Untersuchungspflicht" des EuGH -- bb) Die Bürgschaftsrechtsprechung des BVerfG -- cc) Zwischenergebnis -- d) Aufklärung durch die Konfliktparteien -- aa) Allgemeine Beweislastumkehr im Verbrauchervertragsrecht -- bb) Die Bedeutung der Sachverhaltsaufklärung und die Verfahrenseffizienz -- cc) Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht -- e) Ergebnis -- f) Exkurs: Der Schutz der Vertraulichkeit</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">III. 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Verbraucherrechte als Gegenstand eines Vergleichs -- a) Vergleichsfähigkeit und Schiedsfähigkeit -- b) Der Meinungsstand -- 6. Die Rechtsprechung der EuGH und das Paradigma der Unabdingbarkeit -- a) Die Rechtssache Gruber und der "Verzicht" des Verbrauchers -- b) Der EuGH und die Klausel-Richtlinie -- aa) Klauseln mit verfahrensrechtlichem Bezug -- bb) Klauseln mit materiell-rechtlichem Bezug -- c) Die Übertragung der Rechtsprechung auf das allgemeine Verbraucherprivatrecht - Die Rechtssachen Duarte Hueros und Faber -- 7. Zwischenergebnis -- Viertes Kapitel: Die Rolle des materiellen Rechts in der Verbraucherstreitbeilegung -- 14 Das Verhältnis zwischen Verbraucher und Unternehmer in der Verbraucherschlichtung -- 15 Verbraucherschlichtung und Recht -- I. Vereinbarung über die Verfahrensdurchführung -- II. Schlichtungsvereinbarung zwischen Verbraucher und Unternehmer -- III. Schlichtungsvorschlag und Abschlussvereinbarung -- IV. Materielles Verbraucherschutzrecht und Schlichtungsvorschlag -- 1. Die Schutzwirkung des Verbraucherrechts im Rahmen des Schlichtungsergebnisses -- a) Der Rechtsgedanke aus 491 Abs. 4 BGB -- b) Novation und Änderungsvertrag -- 2. Die Möglichkeit zum Widerruf des angenommenen Schlichtungsvorschlages -- a) Widerrufsrecht de lege lata -- b) Widerrufsrecht de lege ferenda -- V. Zwischenergebnis 16 Recht als Konfliktlösungsinstrument -- I. Konfliktlösung durch Rechtsanwendung -- 1. Vom Gesetzessystem zum Konsenssystem -- a) Krise des modernen Rechts -- b) Private Rechtssetzung -- 2. Verbraucher und Recht -- a) Unternehmerinteresse -- b) Verbraucherinteresse -- aa) "win-win-Lösungen"? -- bb) Rechtsbezogene Verfahrensgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorgaben der ADR-Richtlinie zur Rechtsanwendung -- 1. Regelungen auf welche sich die Streitbeilegung stützen kann - Art. 7 Abs. 1 lit. i) ADR-RL -- 2. Die gebührende Berücksichtigung der Rechte der Parteien -- 3. Information des Verbrauchers - EWG 42 ADR-Richtlinie -- 4. Art. 9 Abs. 2 lit. b) ADR-Richtlinie -- 5. Zwischenergebnis -- 17 Die Lösung des Verbraucherkonflikts nach dem VSBG -- I. Rechtsanwendung durch den Streitmittler -- II. Die rechtliche Bewertung - 19 Abs. 1 S. 3 VSBG -- 1. Rechtliche Bewertung und Rechtsdienstleistung -- 2. Qualifikationsanforderung an den Streitmittler -- a) Die Vorgaben des VSBG -- aa) Die Rechtskenntnisse des Streitmittlers -- bb) Verfahrensbezogene Qualifikationsalternativität -- (1) Eingriff in die Berufswahlfreiheit -- (2) Die systematische Stellung des 6 Abs. 2 S. 2 VSBG -- b) Ergebnis zur Qualifikation des Streitmittlers -- 3. Sachverhaltsaufklärung -- a) Ablehnung der Verfahrensfortführung -- b) "Beweiserhebung" -- c) Die Aufklärung durch den Streitmittler -- aa) Beweisschwierigkeiten und die "Untersuchungspflicht" des EuGH -- bb) Die Bürgschaftsrechtsprechung des BVerfG -- cc) Zwischenergebnis -- d) Aufklärung durch die Konfliktparteien -- aa) Allgemeine Beweislastumkehr im Verbrauchervertragsrecht -- bb) Die Bedeutung der Sachverhaltsaufklärung und die Verfahrenseffizienz -- cc) Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht -- e) Ergebnis -- f) Exkurs: Der Schutz der Vertraulichkeit III. Zwischenergebnis - Rechtliche Bewertung als Rechtsanwendung Europäische Union Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (DE-588)1056078928 gnd rswk-swf Deutschland Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (DE-588)1099742412 gnd rswk-swf Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Beilegung (DE-588)4284136-7 gnd rswk-swf Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 gnd rswk-swf Verbraucher (DE-588)4062632-5 gnd rswk-swf Rechtsstreit (DE-588)4139832-4 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Deutschland (DE-588)4011882-4 g Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 s Rechtsstreit (DE-588)4139832-4 s Beilegung (DE-588)4284136-7 s DE-604 Deutschland Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (DE-588)1099742412 u Europäische Union Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (DE-588)1056078928 u Verbraucher (DE-588)4062632-5 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lohr, Christian Verbraucherstreitbeilegung und Verbraucherschutz Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 9783161599910 |
spellingShingle | Lohr, Christian Verbraucherstreitbeilegung und Verbraucherschutz Die Rolle des Rechts in der Verbraucherschlichtung nach dem VSBG. Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erstes Kapitel: Streitbeilegung in Verbrauchersachen -- 1 "Schöne neue Schlichtungswelt" -- 2 Gang der Darstellung -- 3 Terminologie -- I. Verbraucher- und Unternehmerbegriff -- II. Verbraucherstreitigkeit -- III. ADR -- 4 Die alternative Streitbeilegung -- I. Vermittlungsverfahren -- II. Schlichtung -- III. Entscheidungsverfahren -- 1. Schiedsverfahren -- 2. Ombudsmannverfahren -- IV. Interessensorientierung der außergerichtlichen Streitbeilegung -- 1. Verbraucherinteresse -- 2. Unternehmerinteresse -- 3. Das Interesse der Allgemeinheit -- 5 "Rationale Apathie" -- I. Durchsetzungsdefizit in Verbrauchersachen -- II. Der empirische Nachweis -- III. Der Befund für Deutschland -- 6 Verbraucherrechtsdurchsetzung -- I. Prozessualer Verbraucherschutz -- 1. Individualrechtsschutz im Verbraucherrecht -- a) Die nationale Perspektive -- b) Die europäische Perspektive -- aa) Europäische Verfahren für geringfügige Forderungen -- bb) Europäisches Mahnverfahren -- cc) Brüssel Ia-Verordnung -- 2. Kollektiver Rechtsschutz in Verbrauchersachen -- a) Musterfeststellungsklage -- b) Europäische Entwicklungen -- II. "Kultur der Schlichtung" - Die Entwicklung von Verbraucher-ADR in Europa -- 1. Historische Entwicklung -- 2. "Access to justice" -- III. ADR-Richtlinie und ODR-Verordnung -- 1. Anwendungsbereich der ADR-Richtlinie -- 2. "Qualitätskriterien" der ADR-Richtlinie - Ein Überblick über den Regelungsgehalt -- a) Zugang zu ADR-Verfahren und der "ADR-Gewährleistungsanspruch" -- b) Fachwissen, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- c) Transparenz -- d) Effektivität und Effizienz -- e) Fairness -- f) Handlungsfreiheit -- g) Rechtmäßigkeit -- 3. Zwischenergebnis -- 4. Rechtssetzungskompetenz der Europäischen Union -- IV. Außergerichtliche Streitbeilegung in Deutschland V. Verbraucherstreitbeilegungsgesetz -- VI. Rechtspolitische Zielsetzung -- 1. Der Rechtsdurchsetzungsbegriff in ADR-Verfahren -- 2. Zielsetzung der ADR-Richtlinie -- 3. Verfahrenszielsetzung des VSBG -- 4. Das Verhältnis von Verbraucherschlichtungsverfahren und Zivilgerichtsbarkeit -- a) Freiwilligkeit der Verbraucherschlichtung -- b) Konkurrenzverhältnis -- c) Rechtsfortbildung -- d) Vorlagebefugnis aus Art. 267 AEUV -- VII. Zwischenergebnis -- Zweites Kapitel: Verbraucherschutz und ADR -- 7 Eignung von ADR für Verbraucherstreitigkeiten -- I. Die Routine in der Konfliktaustragung - repeat player vs. one shotter -- 1. Die Vorteile des repeat player in der alternativen Streitbeilegung -- a) Ressourceneinsatz -- b) Professionalisierung -- c) Konfliktroutine und Rationalitätsfallen -- 2. Verhandlungsmacht und Nichteinigungsalternativen -- II. Zwischenergebnis -- 8 Verfahrensrechtliche Mindeststandards - Das Recht der Verbraucherschlichtung -- I. Die Notwendigkeit von Mindeststandards -- II. Zivilprozessuale Verfahrensgarantien in der Verbraucherschlichtung -- III. Besondere Verbraucherschutzinstrumente der ADR-Richtlinie -- IV. Die Verfahrensvorgaben des VSBG -- 1. Freiwilligkeit -- a) Freiwilligkeit der Teilnahme -- aa) Schlichtungsklauseln -- bb) Schlichtungszwang für Unternehmer -- cc) Prozesskostenrechtliche Privilegierung der Schlichtung? -- b) Freiwilligkeit des Ergebnisses -- aa) Faktische Bindungswirkung -- bb) Der Schlichtungsvorschlag im nachfolgenden Zivilprozess -- 2. Rechtliches Gehör und Sachverhaltsaufklärung -- 3. Transparenz -- a) Verfahrenstransparenz -- b) Kritik -- 4. Das Effizienzgebot der Verbraucherschlichtung -- 5. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit -- a) Die Schlichtungsstelle -- b) Der Streitmittler -- V. Verletzung von Verfahrensvorgaben -- 1. Abbruch des Schlichtungsverfahrens 2. Aufhebung des bereits angenommenen Schlichtungsvorschlages -- 3. Persönliche Haftung des Streitmittlers -- VI. Ergebnis zur Verfahrensgestaltung des VSBG - Recht der Verbraucherschlichtung -- Drittes Kapitel: Das Paradigma der Unabdingbarkeit im Rahmen des Verbrauchervertragsrechts -- 9 Verbraucherschutz in Europa und Deutschland -- I. Die europäische Perspektive -- II. Die nationale Perspektive -- 10 Verbraucherschutzkonzeptionen -- I. Der Marktbezug des unionalen Verbrauchervertragsrechts -- II. Die strukturelle Unterlegenheit des Verbrauchers -- III. Der Perspektivenwechsel mit Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und das Verbraucherleitbild -- 11 Privatautonomie und Verbraucherschutz -- 12 Die Schutzinstrumente des Verbrauchervertragsrechts -- I. Informationspflichten -- 1. Das Informations- und Transparenzparadigma -- 2. "Information overload" -- II. Widerrufsrechte -- III. Halbzwingende Rechte -- IV. Zwingende Vertragsinhaltsregelungen -- 1. Die Legitimation zwingender Vertragsinhaltsregelungen -- a) Der Verbraucher als die "schwächere" Vertragspartei -- b) Zwingende Ausgestaltung und Vollharmonisierung -- 2. Zwischenergebnis -- 13 Die Abdingbarkeit der Verbraucherschutzrechte -- I. Individualrechtsschutz oder Sicherung öffentlicher Interessen -- II. Die Kapitalisierung von Verbraucherschutzrechten -- III. Tatsächliche Disposition und rechtsgeschäftliche Abdingbarkeit -- 1. Information -- a) Verzichtsmöglichkeit bei Mitteilung der "Basisinformation" -- b) Art. 246b 1 Abs. 2 S. 2 EGBGB als Ausnahmetatbestand -- c) Der Normgehalt des 312d Abs. 1 S. 2 BGB -- 2. Widerrufsrecht -- a) Die Ausgestaltung des Widerrufsrechts vor Inkrafttreten des SMG -- b) Die Wertung des 308 Nr. 1 Hs. 2 BGB -- c) Zwischenergebnis -- 3. Zwingende Vorgaben zum Vertragsinhalt -- a) Informationspflichten und Vertragsinhalt b) Vertragsinhaltsregelungen -- aa) Verbrauchsgüterkaufrecht -- (1) Die Abweichungsmöglichkeit nach Mangelmitteilung -- (2) Die Ansicht Wertenbruchs -- bb) Pauschalreisevertragsrecht -- c) Zwischenergebnis -- 4. Die Reichweite des Paradigmas der Unabdingbarkeit -- a) Der Vertragsschluss als zeitliche Grenze -- b) Kritik -- c) Der Umkehrschluss zu ex-post Verzichtsverboten -- d) Die Zulassung von Verjährungsabreden -- e) Der Wortlaut der europäischen Sekundärrechtsakte -- f) Zwischenergebnis -- 5. Verbraucherrechte als Gegenstand eines Vergleichs -- a) Vergleichsfähigkeit und Schiedsfähigkeit -- b) Der Meinungsstand -- 6. Die Rechtsprechung der EuGH und das Paradigma der Unabdingbarkeit -- a) Die Rechtssache Gruber und der "Verzicht" des Verbrauchers -- b) Der EuGH und die Klausel-Richtlinie -- aa) Klauseln mit verfahrensrechtlichem Bezug -- bb) Klauseln mit materiell-rechtlichem Bezug -- c) Die Übertragung der Rechtsprechung auf das allgemeine Verbraucherprivatrecht - Die Rechtssachen Duarte Hueros und Faber -- 7. Zwischenergebnis -- Viertes Kapitel: Die Rolle des materiellen Rechts in der Verbraucherstreitbeilegung -- 14 Das Verhältnis zwischen Verbraucher und Unternehmer in der Verbraucherschlichtung -- 15 Verbraucherschlichtung und Recht -- I. Vereinbarung über die Verfahrensdurchführung -- II. Schlichtungsvereinbarung zwischen Verbraucher und Unternehmer -- III. Schlichtungsvorschlag und Abschlussvereinbarung -- IV. Materielles Verbraucherschutzrecht und Schlichtungsvorschlag -- 1. Die Schutzwirkung des Verbraucherrechts im Rahmen des Schlichtungsergebnisses -- a) Der Rechtsgedanke aus 491 Abs. 4 BGB -- b) Novation und Änderungsvertrag -- 2. Die Möglichkeit zum Widerruf des angenommenen Schlichtungsvorschlages -- a) Widerrufsrecht de lege lata -- b) Widerrufsrecht de lege ferenda -- V. Zwischenergebnis 16 Recht als Konfliktlösungsinstrument -- I. Konfliktlösung durch Rechtsanwendung -- 1. Vom Gesetzessystem zum Konsenssystem -- a) Krise des modernen Rechts -- b) Private Rechtssetzung -- 2. Verbraucher und Recht -- a) Unternehmerinteresse -- b) Verbraucherinteresse -- aa) "win-win-Lösungen"? -- bb) Rechtsbezogene Verfahrensgestaltung -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorgaben der ADR-Richtlinie zur Rechtsanwendung -- 1. Regelungen auf welche sich die Streitbeilegung stützen kann - Art. 7 Abs. 1 lit. i) ADR-RL -- 2. Die gebührende Berücksichtigung der Rechte der Parteien -- 3. Information des Verbrauchers - EWG 42 ADR-Richtlinie -- 4. Art. 9 Abs. 2 lit. b) ADR-Richtlinie -- 5. Zwischenergebnis -- 17 Die Lösung des Verbraucherkonflikts nach dem VSBG -- I. Rechtsanwendung durch den Streitmittler -- II. Die rechtliche Bewertung - 19 Abs. 1 S. 3 VSBG -- 1. Rechtliche Bewertung und Rechtsdienstleistung -- 2. Qualifikationsanforderung an den Streitmittler -- a) Die Vorgaben des VSBG -- aa) Die Rechtskenntnisse des Streitmittlers -- bb) Verfahrensbezogene Qualifikationsalternativität -- (1) Eingriff in die Berufswahlfreiheit -- (2) Die systematische Stellung des 6 Abs. 2 S. 2 VSBG -- b) Ergebnis zur Qualifikation des Streitmittlers -- 3. Sachverhaltsaufklärung -- a) Ablehnung der Verfahrensfortführung -- b) "Beweiserhebung" -- c) Die Aufklärung durch den Streitmittler -- aa) Beweisschwierigkeiten und die "Untersuchungspflicht" des EuGH -- bb) Die Bürgschaftsrechtsprechung des BVerfG -- cc) Zwischenergebnis -- d) Aufklärung durch die Konfliktparteien -- aa) Allgemeine Beweislastumkehr im Verbrauchervertragsrecht -- bb) Die Bedeutung der Sachverhaltsaufklärung und die Verfahrenseffizienz -- cc) Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht -- e) Ergebnis -- f) Exkurs: Der Schutz der Vertraulichkeit III. Zwischenergebnis - Rechtliche Bewertung als Rechtsanwendung Europäische Union Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (DE-588)1056078928 gnd Deutschland Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (DE-588)1099742412 gnd Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Beilegung (DE-588)4284136-7 gnd Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 gnd Verbraucher (DE-588)4062632-5 gnd Rechtsstreit (DE-588)4139832-4 gnd |
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