Richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsvergleich: Eine Untersuchung am Beispiel des Urlaubsrechts
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
v.75 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 online resource (422 pages) |
ISBN: | 9783161598258 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Kapitel 1: Einführung -- I. Skizzierung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes -- 1. Auswahl der urlaubsrechtlichen Probleme -- 2. Auswahl der untersuchten Länder -- 3. Weitere Beschränkungen -- III. Gang der Darstellung -- IV. Terminologische Fragen -- Kapitel 2: Die Vorgaben des EuGH zum Urlaubsrecht -- I. Die Mindestbeschäftigungszeit -- II. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- III. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen, insbesondere bei Krankheit -- 1. Kein generelles Verbot des Verfalls -- 2. Die Übertragung und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen bei Krankheit -- 3. Keine Vorgaben für Mehrurlaub -- IV. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- Kapitel 3: Die Vorgaben des EuGH zur richtlinienkonformen Auslegung -- I. Die EuGH-Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 1. Erste Urteile zur Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 2. Die EuGH-Rechtsprechung ab der Rechtssache Pfeiffer -- a) Kernaussagen -- b) Weitere Aspekte der richtlinienkonformen Auslegung -- II. Diskussionspunkte in der Literatur -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung als Ausgleich fehlender Horizontalwirkung -- 2. Die Herleitung der Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- a) Art. 288 Abs. 3 AEUV als Hauptanknüpfungspunkt -- b) Rückgriff auf den Vorrang des Unionsrechts -- c) Rückgriff auf nationales Recht -- d) Stellungnahme -- 3. Die Auslegungsfähigkeit des nationalen Rechts -- a) Folgen für die Harmonisierungswirkung von Richtlinien -- b) Fremdeinschätzungen zur Auslegungsfähigkeit -- c) Europäische methodische Vorrangregel -- 4. Die Änderung einer ständigen Rechtsprechung | |
505 | 8 | |a 5. Die nationalen Regeln zur Vermeidung von Normkollisionen -- 6. Die Umsetzungsabsicht und Argumente aus der Entstehungsgeschichte -- 7. Die Contra-legem-Grenze -- III. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Deutschland -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- aa) Die Rechtsprechung des BAG vor 2009 -- bb) Die Rechtsprechung des BAG nach dem Urteil Schultz-Hoff -- cc) Reaktionen aus der Literatur -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Änderung der BAG-Rechtsprechung nach dem Urteil KHS -- bb) Die Auffassung der Literatur -- c) Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung und Fortbildung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel -- a) Die Diskussion in der Literatur -- b) Die Aussagen der Rechtsprechung zum Auslegungsziel -- c) Der Vorrang der subjektiven Auslegung -- 2. Die Auslegungskriterien -- a) Der Wortsinn der Norm -- b) Die Systematik -- c) Die historische und genetische Auslegung -- d) Die teleologische Auslegung -- aa) Grundlegende Kritik an der objektiv-teleologischen Auslegung -- bb) Aspekte der objektiv-teleologischen Auslegung in der Literatur -- cc) Eigene Auffassung zu den Auslegungsaspekten und Fazit zur objektiv-teleologischen Auslegung -- e) Die verfassungskonforme Auslegung -- aa) Die verfassungskonforme Auslegung i.e.S -- (1) Die Doppelrolle der Verfassung bei der Auslegung | |
505 | 8 | |a (2) Keine Teilnichtigerklärung durch verfassungskonforme Auslegung -- bb) Die Grenzen der verfassungskonformen Auslegung -- cc) Die verfassungskonforme Auslegung als Optimierung und die verfassungsorientierte Auslegung -- dd) Die verfassungskonforme Rechtsfortbildung -- f) Rangfragen -- 3. Die Rechtsfortbildung -- a) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- b) Die Rechtsfortbildung bei Normkollisionen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung -- 1. Die Rechtsprechung und Literatur zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung in der Rechtsprechung -- aa) Die Rechtsprechung des BGH und des BAG -- bb) Die Besonderheiten der urlaubsrechtlichen Rechtsprechung -- cc) Die Rechtsprechung des BVerfG -- b) Die Einordnung der richtlinienkonformen Auslegung in der Literatur -- aa) Die richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsfindungsprozess -- bb) Das Vorgehen bei der richtlinienkonformen Auslegung -- c) Die Diskussion der richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in der Literatur -- aa) Anknüpfung an den Lückenbegriff -- bb) Rechtsfortbildung unter dem Aspekt der Normkollision -- cc) Modifizierter Lückenbegriff -- dd) Zusammenfassung -- 2. Stellungnahme zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Keine Modifikation des Auslegungsziels -- b) Der Einfluss der Richtlinie im Auslegungsprozess -- aa) Der Einfluss bei der Ermittlung des gesetzgeberischen Willens -- (1) Systematische Auslegung -- (2) Historische Auslegung -- bb) Der Einfluss, wenn ein konkreter Regelungswille nicht feststellbar ist -- cc) Zwischenergebnis -- c) Keine Rechtsfortbildung aufgrund Richtlinienverstoßes -- aa) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- (1) Unbewusst unrichtige Umsetzung -- (2) Fehlende Umsetzung -- bb) Die Rechtsfortbildung zur Auflösung von Kollisionen | |
505 | 8 | |a cc) Die Wirkungsweise von Richtlinien -- dd) Zwischenergebnis -- 3. Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Wortsinn und Zweck als Auslegungsschranken -- b) Die funktionale Bestimmung der Contra-legem-Grenze -- c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- d) Die Grenze der methodengerechten Interpretation -- Kapitel 5: Die Niederlande -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der Rechtsprechung mit Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- b) Die Streichung des Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F. zum 1.1.2012 -- c) Die Reaktion der Literatur auf die neuen Regeln -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Verfallfrist bei Wiedereingliederungspflicht -- bb) Die Ausnahme von der Verfallfrist -- cc) Die Rechtsprechung und Literatur zum Verfall bei Krankheit -- c) Übertragbarkeit und Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel und die Auslegungskriterien -- 2. Das Vorgehen des Hoge Raad -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die begrenzende Wirkung des Wortsinns -- b) Der Umsetzungswille -- c) Die richtlinienkonforme Auslegung von Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- a) (Kein) Vorrang der richtlinienkonformen Auslegung -- b) Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung | |
505 | 8 | |a c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- Kapitel 6: Frankreich -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der C. cass. mit den nicht erfassten Krankheitszeiten -- b) Reaktionen aus der Literatur -- c) Reformbedarf aus Sicht der C. cass. und der Literatur -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- c) Die Übertragbarkeit von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Der Umgang mit Methodenfragen in der Rechtsprechung -- 2. Das Auslegungsziel -- a) Die exegetische Methode und ihre Kritik durch Ge'ny -- b) Jüngere Auslegungslehren -- 3. Die Auslegungskriterien -- a) Aspekte der Wortsinnauslegung -- b) Logische Interpretation, Gesamtzusammenhang -- c) Die Gesetzgebungsmaterialien -- d) Die teleologische Interpretation -- e) Rangfragen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die Contra-legem-Grenze -- aa) Die Bedeutung des Wortsinns -- bb) Weitere Entscheidungen zur Contra-legem-Grenze -- cc) Spielraum bei fehlender gesetzlicher Regelung -- b) Die Begrenzung notwendiger Korrekturen -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- Kapitel 7: Spanien -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit | |
505 | 8 | |a 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen | |
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Die EuGH-Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 1. Erste Urteile zur Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 2. Die EuGH-Rechtsprechung ab der Rechtssache Pfeiffer -- a) Kernaussagen -- b) Weitere Aspekte der richtlinienkonformen Auslegung -- II. Diskussionspunkte in der Literatur -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung als Ausgleich fehlender Horizontalwirkung -- 2. Die Herleitung der Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- a) Art. 288 Abs. 3 AEUV als Hauptanknüpfungspunkt -- b) Rückgriff auf den Vorrang des Unionsrechts -- c) Rückgriff auf nationales Recht -- d) Stellungnahme -- 3. Die Auslegungsfähigkeit des nationalen Rechts -- a) Folgen für die Harmonisierungswirkung von Richtlinien -- b) Fremdeinschätzungen zur Auslegungsfähigkeit -- c) Europäische methodische Vorrangregel -- 4. Die Änderung einer ständigen Rechtsprechung 5. Die nationalen Regeln zur Vermeidung von Normkollisionen -- 6. Die Umsetzungsabsicht und Argumente aus der Entstehungsgeschichte -- 7. Die Contra-legem-Grenze -- III. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Deutschland -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- aa) Die Rechtsprechung des BAG vor 2009 -- bb) Die Rechtsprechung des BAG nach dem Urteil Schultz-Hoff -- cc) Reaktionen aus der Literatur -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Änderung der BAG-Rechtsprechung nach dem Urteil KHS -- bb) Die Auffassung der Literatur -- c) Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung und Fortbildung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel -- a) Die Diskussion in der Literatur -- b) Die Aussagen der Rechtsprechung zum Auslegungsziel -- c) Der Vorrang der subjektiven Auslegung -- 2. 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Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung -- 1. Die Rechtsprechung und Literatur zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung in der Rechtsprechung -- aa) Die Rechtsprechung des BGH und des BAG -- bb) Die Besonderheiten der urlaubsrechtlichen Rechtsprechung -- cc) Die Rechtsprechung des BVerfG -- b) Die Einordnung der richtlinienkonformen Auslegung in der Literatur -- aa) Die richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsfindungsprozess -- bb) Das Vorgehen bei der richtlinienkonformen Auslegung -- c) Die Diskussion der richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in der Literatur -- aa) Anknüpfung an den Lückenbegriff -- bb) Rechtsfortbildung unter dem Aspekt der Normkollision -- cc) Modifizierter Lückenbegriff -- dd) Zusammenfassung -- 2. 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Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Wortsinn und Zweck als Auslegungsschranken -- b) Die funktionale Bestimmung der Contra-legem-Grenze -- c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- d) Die Grenze der methodengerechten Interpretation -- Kapitel 5: Die Niederlande -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der Rechtsprechung mit Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- b) Die Streichung des Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F. zum 1.1.2012 -- c) Die Reaktion der Literatur auf die neuen Regeln -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Verfallfrist bei Wiedereingliederungspflicht -- bb) Die Ausnahme von der Verfallfrist -- cc) Die Rechtsprechung und Literatur zum Verfall bei Krankheit -- c) Übertragbarkeit und Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel und die Auslegungskriterien -- 2. Das Vorgehen des Hoge Raad -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die begrenzende Wirkung des Wortsinns -- b) Der Umsetzungswille -- c) Die richtlinienkonforme Auslegung von Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- 2. 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Skizzierung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes -- 1. Auswahl der urlaubsrechtlichen Probleme -- 2. Auswahl der untersuchten Länder -- 3. Weitere Beschränkungen -- III. Gang der Darstellung -- IV. Terminologische Fragen -- Kapitel 2: Die Vorgaben des EuGH zum Urlaubsrecht -- I. Die Mindestbeschäftigungszeit -- II. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- III. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen, insbesondere bei Krankheit -- 1. Kein generelles Verbot des Verfalls -- 2. Die Übertragung und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen bei Krankheit -- 3. Keine Vorgaben für Mehrurlaub -- IV. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- Kapitel 3: Die Vorgaben des EuGH zur richtlinienkonformen Auslegung -- I. Die EuGH-Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 1. Erste Urteile zur Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 2. Die EuGH-Rechtsprechung ab der Rechtssache Pfeiffer -- a) Kernaussagen -- b) Weitere Aspekte der richtlinienkonformen Auslegung -- II. Diskussionspunkte in der Literatur -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung als Ausgleich fehlender Horizontalwirkung -- 2. Die Herleitung der Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- a) Art. 288 Abs. 3 AEUV als Hauptanknüpfungspunkt -- b) Rückgriff auf den Vorrang des Unionsrechts -- c) Rückgriff auf nationales Recht -- d) Stellungnahme -- 3. Die Auslegungsfähigkeit des nationalen Rechts -- a) Folgen für die Harmonisierungswirkung von Richtlinien -- b) Fremdeinschätzungen zur Auslegungsfähigkeit -- c) Europäische methodische Vorrangregel -- 4. Die Änderung einer ständigen Rechtsprechung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5. Die nationalen Regeln zur Vermeidung von Normkollisionen -- 6. Die Umsetzungsabsicht und Argumente aus der Entstehungsgeschichte -- 7. Die Contra-legem-Grenze -- III. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Deutschland -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- aa) Die Rechtsprechung des BAG vor 2009 -- bb) Die Rechtsprechung des BAG nach dem Urteil Schultz-Hoff -- cc) Reaktionen aus der Literatur -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Änderung der BAG-Rechtsprechung nach dem Urteil KHS -- bb) Die Auffassung der Literatur -- c) Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung und Fortbildung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel -- a) Die Diskussion in der Literatur -- b) Die Aussagen der Rechtsprechung zum Auslegungsziel -- c) Der Vorrang der subjektiven Auslegung -- 2. Die Auslegungskriterien -- a) Der Wortsinn der Norm -- b) Die Systematik -- c) Die historische und genetische Auslegung -- d) Die teleologische Auslegung -- aa) Grundlegende Kritik an der objektiv-teleologischen Auslegung -- bb) Aspekte der objektiv-teleologischen Auslegung in der Literatur -- cc) Eigene Auffassung zu den Auslegungsaspekten und Fazit zur objektiv-teleologischen Auslegung -- e) Die verfassungskonforme Auslegung -- aa) Die verfassungskonforme Auslegung i.e.S -- (1) Die Doppelrolle der Verfassung bei der Auslegung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">(2) Keine Teilnichtigerklärung durch verfassungskonforme Auslegung -- bb) Die Grenzen der verfassungskonformen Auslegung -- cc) Die verfassungskonforme Auslegung als Optimierung und die verfassungsorientierte Auslegung -- dd) Die verfassungskonforme Rechtsfortbildung -- f) Rangfragen -- 3. Die Rechtsfortbildung -- a) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- b) Die Rechtsfortbildung bei Normkollisionen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung -- 1. Die Rechtsprechung und Literatur zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung in der Rechtsprechung -- aa) Die Rechtsprechung des BGH und des BAG -- bb) Die Besonderheiten der urlaubsrechtlichen Rechtsprechung -- cc) Die Rechtsprechung des BVerfG -- b) Die Einordnung der richtlinienkonformen Auslegung in der Literatur -- aa) Die richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsfindungsprozess -- bb) Das Vorgehen bei der richtlinienkonformen Auslegung -- c) Die Diskussion der richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in der Literatur -- aa) Anknüpfung an den Lückenbegriff -- bb) Rechtsfortbildung unter dem Aspekt der Normkollision -- cc) Modifizierter Lückenbegriff -- dd) Zusammenfassung -- 2. Stellungnahme zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Keine Modifikation des Auslegungsziels -- b) Der Einfluss der Richtlinie im Auslegungsprozess -- aa) Der Einfluss bei der Ermittlung des gesetzgeberischen Willens -- (1) Systematische Auslegung -- (2) Historische Auslegung -- bb) Der Einfluss, wenn ein konkreter Regelungswille nicht feststellbar ist -- cc) Zwischenergebnis -- c) Keine Rechtsfortbildung aufgrund Richtlinienverstoßes -- aa) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- (1) Unbewusst unrichtige Umsetzung -- (2) Fehlende Umsetzung -- bb) Die Rechtsfortbildung zur Auflösung von Kollisionen</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">cc) Die Wirkungsweise von Richtlinien -- dd) Zwischenergebnis -- 3. Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Wortsinn und Zweck als Auslegungsschranken -- b) Die funktionale Bestimmung der Contra-legem-Grenze -- c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- d) Die Grenze der methodengerechten Interpretation -- Kapitel 5: Die Niederlande -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der Rechtsprechung mit Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- b) Die Streichung des Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F. zum 1.1.2012 -- c) Die Reaktion der Literatur auf die neuen Regeln -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Verfallfrist bei Wiedereingliederungspflicht -- bb) Die Ausnahme von der Verfallfrist -- cc) Die Rechtsprechung und Literatur zum Verfall bei Krankheit -- c) Übertragbarkeit und Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel und die Auslegungskriterien -- 2. Das Vorgehen des Hoge Raad -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die begrenzende Wirkung des Wortsinns -- b) Der Umsetzungswille -- c) Die richtlinienkonforme Auslegung von Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- a) (Kein) Vorrang der richtlinienkonformen Auslegung -- b) Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- Kapitel 6: Frankreich -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der C. cass. mit den nicht erfassten Krankheitszeiten -- b) Reaktionen aus der Literatur -- c) Reformbedarf aus Sicht der C. cass. und der Literatur -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- c) Die Übertragbarkeit von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Der Umgang mit Methodenfragen in der Rechtsprechung -- 2. Das Auslegungsziel -- a) Die exegetische Methode und ihre Kritik durch Ge'ny -- b) Jüngere Auslegungslehren -- 3. Die Auslegungskriterien -- a) Aspekte der Wortsinnauslegung -- b) Logische Interpretation, Gesamtzusammenhang -- c) Die Gesetzgebungsmaterialien -- d) Die teleologische Interpretation -- e) Rangfragen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die Contra-legem-Grenze -- aa) Die Bedeutung des Wortsinns -- bb) Weitere Entscheidungen zur Contra-legem-Grenze -- cc) Spielraum bei fehlender gesetzlicher Regelung -- b) Die Begrenzung notwendiger Korrekturen -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- Kapitel 7: Spanien -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. 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Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen, insbesondere bei Krankheit -- 1. Kein generelles Verbot des Verfalls -- 2. Die Übertragung und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen bei Krankheit -- 3. Keine Vorgaben für Mehrurlaub -- IV. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- Kapitel 3: Die Vorgaben des EuGH zur richtlinienkonformen Auslegung -- I. Die EuGH-Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 1. Erste Urteile zur Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 2. Die EuGH-Rechtsprechung ab der Rechtssache Pfeiffer -- a) Kernaussagen -- b) Weitere Aspekte der richtlinienkonformen Auslegung -- II. Diskussionspunkte in der Literatur -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung als Ausgleich fehlender Horizontalwirkung -- 2. 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Stellungnahme zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Keine Modifikation des Auslegungsziels -- b) Der Einfluss der Richtlinie im Auslegungsprozess -- aa) Der Einfluss bei der Ermittlung des gesetzgeberischen Willens -- (1) Systematische Auslegung -- (2) Historische Auslegung -- bb) Der Einfluss, wenn ein konkreter Regelungswille nicht feststellbar ist -- cc) Zwischenergebnis -- c) Keine Rechtsfortbildung aufgrund Richtlinienverstoßes -- aa) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- (1) Unbewusst unrichtige Umsetzung -- (2) Fehlende Umsetzung -- bb) Die Rechtsfortbildung zur Auflösung von Kollisionen cc) Die Wirkungsweise von Richtlinien -- dd) Zwischenergebnis -- 3. 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Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Verfallfrist bei Wiedereingliederungspflicht -- bb) Die Ausnahme von der Verfallfrist -- cc) Die Rechtsprechung und Literatur zum Verfall bei Krankheit -- c) Übertragbarkeit und Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel und die Auslegungskriterien -- 2. Das Vorgehen des Hoge Raad -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die begrenzende Wirkung des Wortsinns -- b) Der Umsetzungswille -- c) Die richtlinienkonforme Auslegung von Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- a) (Kein) Vorrang der richtlinienkonformen Auslegung -- b) Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- Kapitel 6: Frankreich -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der C. cass. mit den nicht erfassten Krankheitszeiten -- b) Reaktionen aus der Literatur -- c) Reformbedarf aus Sicht der C. cass. und der Literatur -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- c) Die Übertragbarkeit von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Der Umgang mit Methodenfragen in der Rechtsprechung -- 2. Das Auslegungsziel -- a) Die exegetische Methode und ihre Kritik durch Ge'ny -- b) Jüngere Auslegungslehren -- 3. Die Auslegungskriterien -- a) Aspekte der Wortsinnauslegung -- b) Logische Interpretation, Gesamtzusammenhang -- c) Die Gesetzgebungsmaterialien -- d) Die teleologische Interpretation -- e) Rangfragen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die Contra-legem-Grenze -- aa) Die Bedeutung des Wortsinns -- bb) Weitere Entscheidungen zur Contra-legem-Grenze -- cc) Spielraum bei fehlender gesetzlicher Regelung -- b) Die Begrenzung notwendiger Korrekturen -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- Kapitel 7: Spanien -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 gnd rswk-swf Mitgliedsstaaten (DE-588)4170174-4 gnd rswk-swf Auslegung (DE-588)4069008-8 gnd rswk-swf Urlaubsanspruch (DE-588)4127058-7 gnd rswk-swf Richtlinie (DE-588)4137814-3 gnd rswk-swf Frankreich (DE-588)4018145-5 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Großbritannien (DE-588)4022153-2 gnd rswk-swf Spanien (DE-588)4055964-6 gnd rswk-swf Niederlande (DE-588)4042203-3 gnd rswk-swf Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Deutschland (DE-588)4011882-4 g Niederlande (DE-588)4042203-3 g Frankreich (DE-588)4018145-5 g Spanien (DE-588)4055964-6 g Großbritannien (DE-588)4022153-2 g Urlaubsanspruch (DE-588)4127058-7 s Richtlinie (DE-588)4137814-3 s Auslegung (DE-588)4069008-8 s Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 s DE-604 Mitgliedsstaaten (DE-588)4170174-4 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kamanabrou, Sudabeh Richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsvergleich Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 9783161598241 |
spellingShingle | Kamanabrou, Sudabeh Richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsvergleich Eine Untersuchung am Beispiel des Urlaubsrechts Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Kapitel 1: Einführung -- I. Skizzierung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes -- 1. Auswahl der urlaubsrechtlichen Probleme -- 2. Auswahl der untersuchten Länder -- 3. Weitere Beschränkungen -- III. Gang der Darstellung -- IV. Terminologische Fragen -- Kapitel 2: Die Vorgaben des EuGH zum Urlaubsrecht -- I. Die Mindestbeschäftigungszeit -- II. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- III. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen, insbesondere bei Krankheit -- 1. Kein generelles Verbot des Verfalls -- 2. Die Übertragung und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen bei Krankheit -- 3. Keine Vorgaben für Mehrurlaub -- IV. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- Kapitel 3: Die Vorgaben des EuGH zur richtlinienkonformen Auslegung -- I. Die EuGH-Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 1. Erste Urteile zur Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- 2. Die EuGH-Rechtsprechung ab der Rechtssache Pfeiffer -- a) Kernaussagen -- b) Weitere Aspekte der richtlinienkonformen Auslegung -- II. Diskussionspunkte in der Literatur -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung als Ausgleich fehlender Horizontalwirkung -- 2. Die Herleitung der Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung -- a) Art. 288 Abs. 3 AEUV als Hauptanknüpfungspunkt -- b) Rückgriff auf den Vorrang des Unionsrechts -- c) Rückgriff auf nationales Recht -- d) Stellungnahme -- 3. Die Auslegungsfähigkeit des nationalen Rechts -- a) Folgen für die Harmonisierungswirkung von Richtlinien -- b) Fremdeinschätzungen zur Auslegungsfähigkeit -- c) Europäische methodische Vorrangregel -- 4. Die Änderung einer ständigen Rechtsprechung 5. Die nationalen Regeln zur Vermeidung von Normkollisionen -- 6. Die Umsetzungsabsicht und Argumente aus der Entstehungsgeschichte -- 7. Die Contra-legem-Grenze -- III. Zusammenfassung -- Kapitel 4: Deutschland -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- aa) Die Rechtsprechung des BAG vor 2009 -- bb) Die Rechtsprechung des BAG nach dem Urteil Schultz-Hoff -- cc) Reaktionen aus der Literatur -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Änderung der BAG-Rechtsprechung nach dem Urteil KHS -- bb) Die Auffassung der Literatur -- c) Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung und Fortbildung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel -- a) Die Diskussion in der Literatur -- b) Die Aussagen der Rechtsprechung zum Auslegungsziel -- c) Der Vorrang der subjektiven Auslegung -- 2. Die Auslegungskriterien -- a) Der Wortsinn der Norm -- b) Die Systematik -- c) Die historische und genetische Auslegung -- d) Die teleologische Auslegung -- aa) Grundlegende Kritik an der objektiv-teleologischen Auslegung -- bb) Aspekte der objektiv-teleologischen Auslegung in der Literatur -- cc) Eigene Auffassung zu den Auslegungsaspekten und Fazit zur objektiv-teleologischen Auslegung -- e) Die verfassungskonforme Auslegung -- aa) Die verfassungskonforme Auslegung i.e.S -- (1) Die Doppelrolle der Verfassung bei der Auslegung (2) Keine Teilnichtigerklärung durch verfassungskonforme Auslegung -- bb) Die Grenzen der verfassungskonformen Auslegung -- cc) Die verfassungskonforme Auslegung als Optimierung und die verfassungsorientierte Auslegung -- dd) Die verfassungskonforme Rechtsfortbildung -- f) Rangfragen -- 3. Die Rechtsfortbildung -- a) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- b) Die Rechtsfortbildung bei Normkollisionen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung -- 1. Die Rechtsprechung und Literatur zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Die richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung in der Rechtsprechung -- aa) Die Rechtsprechung des BGH und des BAG -- bb) Die Besonderheiten der urlaubsrechtlichen Rechtsprechung -- cc) Die Rechtsprechung des BVerfG -- b) Die Einordnung der richtlinienkonformen Auslegung in der Literatur -- aa) Die richtlinienkonforme Auslegung im Rechtsfindungsprozess -- bb) Das Vorgehen bei der richtlinienkonformen Auslegung -- c) Die Diskussion der richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in der Literatur -- aa) Anknüpfung an den Lückenbegriff -- bb) Rechtsfortbildung unter dem Aspekt der Normkollision -- cc) Modifizierter Lückenbegriff -- dd) Zusammenfassung -- 2. Stellungnahme zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Keine Modifikation des Auslegungsziels -- b) Der Einfluss der Richtlinie im Auslegungsprozess -- aa) Der Einfluss bei der Ermittlung des gesetzgeberischen Willens -- (1) Systematische Auslegung -- (2) Historische Auslegung -- bb) Der Einfluss, wenn ein konkreter Regelungswille nicht feststellbar ist -- cc) Zwischenergebnis -- c) Keine Rechtsfortbildung aufgrund Richtlinienverstoßes -- aa) Die Rechtsfortbildung zur Lückenfüllung -- (1) Unbewusst unrichtige Umsetzung -- (2) Fehlende Umsetzung -- bb) Die Rechtsfortbildung zur Auflösung von Kollisionen cc) Die Wirkungsweise von Richtlinien -- dd) Zwischenergebnis -- 3. Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung -- a) Wortsinn und Zweck als Auslegungsschranken -- b) Die funktionale Bestimmung der Contra-legem-Grenze -- c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- d) Die Grenze der methodengerechten Interpretation -- Kapitel 5: Die Niederlande -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der Rechtsprechung mit Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- b) Die Streichung des Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F. zum 1.1.2012 -- c) Die Reaktion der Literatur auf die neuen Regeln -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- aa) Die Verfallfrist bei Wiedereingliederungspflicht -- bb) Die Ausnahme von der Verfallfrist -- cc) Die Rechtsprechung und Literatur zum Verfall bei Krankheit -- c) Übertragbarkeit und Verfall von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Das Auslegungsziel und die Auslegungskriterien -- 2. Das Vorgehen des Hoge Raad -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die begrenzende Wirkung des Wortsinns -- b) Der Umsetzungswille -- c) Die richtlinienkonforme Auslegung von Art. 7:635 Abs. 4 BW a.F -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- a) (Kein) Vorrang der richtlinienkonformen Auslegung -- b) Die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung c) Die begrenzende Wirkung allgemeiner Rechtsgrundsätze -- Kapitel 6: Frankreich -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. Der Erwerb von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Der Umgang der C. cass. mit den nicht erfassten Krankheitszeiten -- b) Reaktionen aus der Literatur -- c) Reformbedarf aus Sicht der C. cass. und der Literatur -- 4. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Mindesturlaubsansprüchen -- 5. Die Übertragbarkeit und der Verfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit -- a) Die Übertragbarkeit von Mindesturlaubsansprüchen -- b) Der Übertragungszeitraum -- c) Die Übertragbarkeit von Mehrurlaubsansprüchen -- 6. Die Nachholbarkeit festgesetzten Mindesturlaubs bei Krankheit im Urlaubszeitraum -- 7. Zusammenfassung -- II. Die Auslegung von Gesetzen -- 1. Der Umgang mit Methodenfragen in der Rechtsprechung -- 2. Das Auslegungsziel -- a) Die exegetische Methode und ihre Kritik durch Ge'ny -- b) Jüngere Auslegungslehren -- 3. Die Auslegungskriterien -- a) Aspekte der Wortsinnauslegung -- b) Logische Interpretation, Gesamtzusammenhang -- c) Die Gesetzgebungsmaterialien -- d) Die teleologische Interpretation -- e) Rangfragen -- III. Die richtlinienkonforme Auslegung -- 1. Die richtlinienkonforme Auslegung in der Rechtsprechung -- a) Die Contra-legem-Grenze -- aa) Die Bedeutung des Wortsinns -- bb) Weitere Entscheidungen zur Contra-legem-Grenze -- cc) Spielraum bei fehlender gesetzlicher Regelung -- b) Die Begrenzung notwendiger Korrekturen -- 2. Die richtlinienkonforme Auslegung im Spiegel der Literatur -- Kapitel 7: Spanien -- I. Das Urlaubsrecht unter dem Einfluss der EuGH-Rechtsprechung -- 1. Die gesetzliche Regelung im Überblick -- 2. Die Mindestbeschäftigungszeit -- 3. 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