Etudes speciales, pf, op. 409, KolnederC 1968 p. 66 - BSB Mus.Schott.Ha 4863-2: [heading p. 1] C: Czerny Op: // 409 [crossed out: 388 // cah: 1.] // 1|e|r livre
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Czerny, Carl 1791-1857 (KomponistIn)
Format: Partitur Buch
Sprache:Undetermined
Schlagworte:
Online-Zugang:Zusätzliche Angaben
Beschreibung:Komponist, ermittelt: Czerny, Carl, 1791-1857
Autograph
Das Autograph besteht aus 50 Einzelblättern mit den Niederschriften der 50 Klavieretüden, die zum op. 409 durch Broschurstiche mit grobem Bindfaden zu drei Faszikeln zusammengefasst wurden: Nr. 1 bis 13, Nr. 14 bis 25 und Nr. 26 bis 50. Diese Faszikel sind - wohl beim Pariser Erstverleger Troupenas - am unteren Rand der jeweils ersten Seite mit den Plattennummern T. 356, T. 358 (!) und T. 357 versehen worden [Erscheinungsjahr: 1837]. Im einzelnen wurden die jeweils am Kopf der Seite vermerkten Nummerierungen der Etüden autograph verändert, so dass die Blätter nun in der von Schott veröffentlichten Reihenfolge angeordnet sind, die von der Reihenfolge in Troupenas' Ausgabe abweicht. - Am rechten Rand von Blatt 1 / Etüde 1 außerhalb des Notentextes wurde ein großer Teil der Randleiste (mit Noten-Textverlust auf der Verso-Seite) herausgeschnitten, vermutlich befanden sich darauf verbale Notizen. Zum Teil sind auf f. 1 auch die Anmerkungen am unteren Blattrand durchgestrichen. - Czernys autographe Notenschrift besteht aus dunkelbrauner Tinte; mit roter Tinte sind die deutschen Überschriften mit Angaben zum didaktischen Inhalt der Etüde, die Vortragsbezeichnungen, die Fingersätze und die Metronomangaben notiert. Zusätzlich wurden wohl verlagsseitig (von Schott oder Troupenas?) die französischen Übersetzungen der Überschriften und der Bandzählungen ("livres") sowie auf f. 1 und f. 26 als alte Signaturen die Verlagsnummern "5040 - 41" (für die Schott-Verlagsnummern 5040 und 5041) vermerkt. - Die ursprünglich vergebene Opuszahl 388 erkennt man auf f. 1 und f. 26; op. 388 verkörpert lt. Kolneder p. 65 die "Etudes Préparatoires et progressives", die wohl zum Teil für op. 409 nachgenutzt wurden.
Durchgehend sind Bleistift-Eintragungen (von Stechern) für die Seiten- und Akkoladeneinteilung vermerkt. Die frühesten Ausgaben erschienen in mehreren Teilausgaben/Lieferungen in Paris bei Troupenas (Digitalisat: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00121777-4 und https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00121876-4) und bei Schott in Mainz. Eine Sammelausgabe mit den beiden auf dem Autograph vermerkten Schott-Plattennummern 5040 und 5041 von ca. 1900 ist digitalisiert, Exemplar D-Mbs Mus.Schott.Ha 4863-1: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00121780-2. - Der Nachweis des Werkes ist im Druckbuch 1 des Verlags B. Schott's Söhne, Mainz, mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Ana 800.C.II.1: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00109532-4 zu erwarten.
Beschreibung:score: 50 f. 31 x 24,5 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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