Sepulkralsemiotik: Grabmal und Grabinschrift in der europäischen Literatur des Mittelalters

In der mittelalterlichen Gedenkkultur kommt dem Grabmal eine wichtige Funktion als Erinnerungsmedium zu. Zwischen Früh- und Spätmittelalter lässt seine Entwicklung das Bedürfnis erkennen, den Toten und ihrem Leben eine signifikante Form zu geben und sie auf diese Weise präsent zu halten. Zwar wurde...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Velte, Laura (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen A. Francke Verlag 2021
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Bibliotheca Germanica 76
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-1102
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:In der mittelalterlichen Gedenkkultur kommt dem Grabmal eine wichtige Funktion als Erinnerungsmedium zu. Zwischen Früh- und Spätmittelalter lässt seine Entwicklung das Bedürfnis erkennen, den Toten und ihrem Leben eine signifikante Form zu geben und sie auf diese Weise präsent zu halten. Zwar wurde der besondere Zeichencharakter des Grabmals im Mittelalter nicht theoretisch reflektiert. Doch als Motiv begegnet es so zahlreich in der zeitgenössischen Literatur und Historiographie, dass diese Darstellungen implizite Rückschlüsse auf die Wahrnehmung seiner Substitutions- und Repräsentationsfunktion erlauben. Die Studie untersucht die Zeichenhaftigkeit erzählter Grabmäler erstmals systematisch und in komparatistischer Perspektive
Beschreibung:[1. Auflage]
Beschreibung:1 Online-Ressource (264 Seiten)
ISBN:9783772057533

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen