Identitätskonzepte in der Literatur:

Als Begriff wie als Diskurs wird Identität in der Gegenwart zunehmend einseitig ideologisch vereinnahmt und politisch instrumentalisiert. Vor diesem Hintergrund perspektivieren die Beiträge des Bandes den Terminus im Hinblick auf seinen Gehalt und seine historischen Bedeutungsdimensionen. Der Litera...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Identitätskonzepte in der Literatur (Veranstaltung) Saarbrücken (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Gätje, Hermann 1962- (HerausgeberIn), Singh, Sikander 1971- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch Tagungsbericht E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Narr Francke Attempto [2021]
Schriftenreihe:Passagen Band 6
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
FAN01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Als Begriff wie als Diskurs wird Identität in der Gegenwart zunehmend einseitig ideologisch vereinnahmt und politisch instrumentalisiert. Vor diesem Hintergrund perspektivieren die Beiträge des Bandes den Terminus im Hinblick auf seinen Gehalt und seine historischen Bedeutungsdimensionen. Der Literatur ist seit dem Aufkommen national(staatlich)er Diskurse im 18. Jahrhundert eine wesentliche Rolle für die Konstitution und die Bestätigung von Identität zugefallen. Dies gilt vor allem für Literatur mit regionalem Bezug, aus der sich Stereotypen der Verengung und Trivialität, z. B. der Heimatliteratur, entwickelt haben. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Funktion der Konstitution und Stiftung von Identität durch die Literatur. Sie schlagen einen Bogen von den Anfängen eines Identitätsdiskurses bis in die unmittelbare Gegenwart und betrachten Texte mit der Perspektive auf bestimmte Autor*innen, Regionen, Ethnien oder Themenkomplexe
Beschreibung:1 Online-Ressource (329 Seiten)
ISBN:9783772057229
9783772001628

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