Spitzbuben und Erzbösewichter: Räuberbanden in Sachsen zwischen Strafverfolgung und medialer Repräsentation

Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten< um fiktive Schreckensbilder, die von territorialen Obrigkeiten zur Disziplinierung und Herrschaftslegitimation gezeichnet und genutzt wurden? Um das...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen UVK Verlag 2013
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 27
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-1102
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten< um fiktive Schreckensbilder, die von territorialen Obrigkeiten zur Disziplinierung und Herrschaftslegitimation gezeichnet und genutzt wurden? Um das Phänomen zwischen Konstruktion und Realität zu verorten, richtet die Studie ihren Blick auf die Strafprozesse gegen Diebe und Räuber im Kurfürstentum Sachsen. Zwischen Vorwurf und Verteidigung, zwischen Gewalttat und Gnadenbitte bedienten sich die Akteure bei Gericht verschiedener Stereotype und Argumentationen. Die Autorin untersucht, wie sich diese im 18. Jahrhundert wandelten und in welchem Bezug sie zu Darstellungsweisen in Normen, Verwaltungspraxis und Printmedien standen
Beschreibung:[1. Auflage]
Beschreibung:1 Online-Ressource (386 Seiten)
ISBN:9783864963209

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