Romanische Türstürze und Tympana im Elsass: Studien zu ihrer Form, Funktion und Ikonographie

Das Elsass wurde im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert zu einem Kernland der Staufer, nachdem Friedrich I. von Staufen, der Herzog von Schwaben, seine Hoheitsrechte auf der rechten Seite des Oberrheins in Folge des Investiturstreits 1098 an die Herzöge von Zähringen abtreten musste. Durch den Bau v...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kalbaum, Ulrike (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Ausgabe:1st, New ed
Schriftenreihe:Studien zur Kunst am Oberrhein
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Das Elsass wurde im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert zu einem Kernland der Staufer, nachdem Friedrich I. von Staufen, der Herzog von Schwaben, seine Hoheitsrechte auf der rechten Seite des Oberrheins in Folge des Investiturstreits 1098 an die Herzöge von Zähringen abtreten musste. Durch den Bau von Burgen, die Förderung von Klöstern zur Erschließung des Landes und die Gründung von Städten suchten die Staufer ihre Möglichkeit der Einflussnahme im Elsass zu vergrößern. In dieser Zeit entstanden zahlreiche neue Klosteranlagen und Kirchen im romanischen Stil mit unterschiedlichen Portaltypen, deren Türstürze und Tympana vielfach alleiniger Bildträger waren. Die skulptierten Darstellungen auf den erhaltenen Bogenfeldern weisen stilistische Varianten von eingemeißelten Motiven bis zu freiplastischen Reliefs auf. Ihre Ikonografie umfasst Ornamente, christliche Sinnbilder und mehrfigurige Kompositionen, die teilweise durch Inschriften ergänzt wurden. Bei manchen Objekten lassen sich überregionale Vorbilder und Werkstatt-Zusammenhänge mit Portalskulpturen angrenzender Gebiete erkennen, bei wenigen kommen sogar die politischen Herrschaftsverhältnisse zum Ausdruck
Beschreibung:Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2021)
Beschreibung:1 Online-Ressource (358 Seiten)
ISBN:9783830993681

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