Orientalismus als Symptom: Eine Kritik des modernen Wissens

Edward Saids »Orientalismus«-Buch, das bereits vor über 40 Jahren den europäischen Blick auf den Orient als »Stil der Herrschaft und Umstrukturierung« zu entlarven suchte, gilt als eines der Gründungsdokumente der postkolonialen Theorie. Der in New York Islamwissenschaften und politische Theorie leh...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hallaq, Wael B. 1955- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Höfer, Dirk 1956- (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Berlin Matthes & Seitz Berlin 2022
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Edward Saids »Orientalismus«-Buch, das bereits vor über 40 Jahren den europäischen Blick auf den Orient als »Stil der Herrschaft und Umstrukturierung« zu entlarven suchte, gilt als eines der Gründungsdokumente der postkolonialen Theorie. Der in New York Islamwissenschaften und politische Theorie lehrende Wael B. Hallaq unterwirft Saids Thesen einer grundlegenden Kritik und Neubewertung. Dabei nimmt er zentrale Gedankenfiguren westlichen Denkens wie Souveränität, Subjekt oder Selbst in den Blick und analysiert, welche Rolle sie für das Aufkommen des Kolonialismus spielten. Hallaq diagnostiziert auf faszinierende Weise den europäischen Herrschaftsdiskurs und dessen problematische Verbindung von Wissen und Macht als Ergebnis einer »psychoepistemischen Störung«, die für die Auswüchse des Kolonialismus, aber auch für die von Europa ausgehenden Genozide und die systematische Naturzerstörung verantwortlich ist. Quelle: Verlag
Beschreibung:493 Seiten 21.5 cm x 13.5 cm
ISBN:9783751803540
3751803548

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