Die Nebenklage im Gefüge strafprozessualer Verletztenbeteiligung: Der Weg in die viktimäre Gesellschaft. Gesetzgebung und Reformdiskurs seit 1870

In der Mitte der 1980er Jahre erlebte das Verbrechensopfer eine vielbeachtete Renaissance im Strafverfahrensrecht. Im Zuge einer anhaltenden Serie von Opferschutzgesetzen rückte die Nebenklage vom Rand in das Zentrum des strafprozessualen Reformdiskurses. Der Autor zeichnet anhand auch unveröffentli...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hagen, Julius 1985- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2021]
Schriftenreihe:Juristische Zeitgeschichte. Abteilung 3, Beiträge zur modernen deutschen Strafgesetzgebung Band 53
Schlagworte:
Zusammenfassung:In der Mitte der 1980er Jahre erlebte das Verbrechensopfer eine vielbeachtete Renaissance im Strafverfahrensrecht. Im Zuge einer anhaltenden Serie von Opferschutzgesetzen rückte die Nebenklage vom Rand in das Zentrum des strafprozessualen Reformdiskurses. Der Autor zeichnet anhand auch unveröffentlichter Gesetzgebungsmaterialien die Reformgeschichte der Nebenklage vor dem Hintergrund zeitgeschichtlicher und epochaler Entwicklungslinien nach
In the mid-1980s, the victims of crime experienced a widely noticed renaissance in the law of criminal procedure. In an ongoing series of victim protection laws, incidental action moved from the margins into the focus of reform discourse on criminal procedure. The author uses unpublished legislative materials to trace the history of incidental action reform against the backdrop of contemporary and epochal developments
Beschreibung:XVII, 440 Seiten
ISBN:9783110713244

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