Rationalität philosophischer Forschung: Grundlagen einer metaphilosophischen Positionierung

Die Philosophie sieht sich selbst als ein durchgehend rationales Unternehmen an. Dennoch existieren tiefgreifende und langanhaltende Dissense, die anscheinend nicht durch rationale Mittel gelöst werden können. Philosoph*innen streiten sich seit den Anfängen ihres Fachs über diverse Fragen. Dementspr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Minkin, Daniel (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Leiden, Niederlande ; Paderborn mentis [2021]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-859
DE-860
DE-355
Volltext
Zusammenfassung:Die Philosophie sieht sich selbst als ein durchgehend rationales Unternehmen an. Dennoch existieren tiefgreifende und langanhaltende Dissense, die anscheinend nicht durch rationale Mittel gelöst werden können. Philosoph*innen streiten sich seit den Anfängen ihres Fachs über diverse Fragen. Dementsprechend existiert zum Thema "philosophischer Dissens" heute eine reichhaltige Forschung. Anders sieht es jedoch mit Blick auf den metaphilosophischen Dissens aus. In metaphilosophischen Dissensen treffen zwei oder mehr unvereinbare Philosophieverständnisse aufeinander. Das Buch präsentiert zum ersten Mal eine systematische Auseinandersetzung mit diesen Dissensen. Aus der Tatsache des Bestehens solcher Dissense folgt - so die Hauptthese - ein grundsätzliches Rechtfertigungsdefizit philosophischer Positionen. Trifft die Hauptthese zu, scheint die gesamte philosophische Forschung als rationales Unternehmen bedroht zu sein
Beschreibung:1 Online-Ressource (XIII, 487 Seiten) Tabellen
ISBN:9783969752272

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