Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Brandt, TeresaXXuUniversität Paderborn, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2021
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Geschichtstheorie
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an
Beschreibung:1 Online-Ressource (280 Seiten) 1 SW-Abbildung
ISBN:9783839454459

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