Die Einrichtung völkervertraglicher Gremien: Entwicklung eines unionsrechtlichen Legitimationssystems mit Bezügen zum Grundgesetz

In den vergangenen Jahren lässt sich eine deutliche Zunahme bilateraler völkerrechtlicher Verträge beobachten, die Gremien mit eigenen Entscheidungsbefugnissen einrichten. Ein wichtiges Beispiel für diesen Institutionalisierungsprozess sind Freihandelsabkommen der Europäischen Union. Je nach Ausgest...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hobmaier, Franziska 1993- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2021]
Schriftenreihe:Jus Internationale et Europaeum 179
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-188
DE-384
DE-19
DE-824
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:In den vergangenen Jahren lässt sich eine deutliche Zunahme bilateraler völkerrechtlicher Verträge beobachten, die Gremien mit eigenen Entscheidungsbefugnissen einrichten. Ein wichtiges Beispiel für diesen Institutionalisierungsprozess sind Freihandelsabkommen der Europäischen Union. Je nach Ausgestaltung stellen sich unterschiedliche Legitimationsfragen, die umso drängender werden, je weitreichender die Entscheidungsbefugnisse sind. Diese Legitimationsproblematik analysiert Franziska Hobmaier aus der Perspektive des Unionsrechts und entwickelt ein Legitimationsmodell für Entscheidungen durch Vertragsorgane in bilateralen Verträgen der Europäischen Union. Sie zeigt auf, dass ein angemessener Ausgleich zwischen dem Bedürfnis nach effektiver Mitwirkung im Völkerrecht und der hinreichenden Beteiligung legitimationsstiftender Organe an Gremienentscheidungen geschaffen werden kann
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXIV, 324 Seiten)
ISBN:9783161609671
DOI:10.1628/978-3-16-160967-1

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