Der verwerflich handelnde Geschädigte: Rechtsschutzversagung wegen rechts- oder sittenwidrigen Verhaltens im deutschen und englischen Deliktsrecht
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
v.32 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (360 Seiten) |
ISBN: | 9783161609381 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel 1: Rechtslage in England -- A. Grundlagen des englischen Deliktsrechts -- B. Terminologie -- C. Anwendbarkeit des Ex-Turpi-Prinzips im Deliktsrecht -- I. Ursprung und Entwicklung -- II. Anwendungsbereich innerhalb des Deliktsrechts -- D. Rechtsfolge des Ex-Turpi-Prinzips -- I. Ausschluss des gesamten Anspruchs -- II. Ausschluss einzelner Schadensposten -- E. Voraussetzungen der Rechtsschutzversagung -- I. Der "public conscience test" -- 1. Ursprung und Funktionsweise -- 2. Ablehnung durch die spätere Rechtsprechung -- 3. Bewertung in der Literatur -- II. Der "reliance test" -- 1. Ursprung und Funktionsweise -- 2. Entwicklung und gegenwärtige Position der Rechtsprechung -- 3. Bewertung in der Literatur -- III. Die Rechtslage nach Gray v. Thames Trains Ltd -- 1. Die "narrow form" -- 2. Die "wider form" -- a) Kausalzusammenhang zwischen dem verwerflichen Verhalten des Geschädigten und dessen Schädigung -- b) Moralische Verwerflichkeit des Geschädigtenverhaltens -- aa) Strafbares Verhalten -- bb) Unmoralisches Verhalten -- cc) Rechtswidriges Verhalten -- dd) Zusammenfassung -- c) Verhältnismäßigkeit -- aa) Verhältnismäßigkeit der schädigenden Handlung -- bb) Verhältnismäßigkeit des erlittenen Schadens -- d) Ausschluss des Ex-Turpi-Prinzips aufgrund gesetzlicher Wertung -- 3. Bewertung von Gray v. Thames Trains Ltd -- a) Besinnung auf den rechtspolitischen Sinn und Zweck des Ex-Turpi-Prinzips -- b) Unvollständigkeit der Neustrukturierung -- c) Rückkehr zum "public conscience test"? -- IV. Zusammenfassung -- F. Dogmatische Verortung im Deliktsaufbau -- I. Ablehnung einer Sorgfaltspflicht ("duty of care") -- 1. Fälle eines "joint illegal enterprise" -- a) Der "Australian approach" -- b) Rezeption in der englischen Rechtsprechung | |
505 | 8 | |a c) Bewertung in der Literatur -- 2. Fälle der "unilateral illegality" -- II. Durchbrechung des Zurechnungszusammenhangs -- III. Einordnung als Haftungsausschlussgrund ("defence") -- IV. Einordnung als schadensrechtliche Regel ("remedial rule") -- V. Zusammenfassende Betrachtung -- G. Prozessuale Aspekte -- H. Verhältnis zu anderen Rechtsinstituten -- I. Section 329 Criminal Justice Act 2003 -- II. Handeln auf eigene Gefahr ("volenti non fit injuria") -- III. Mitverschulden ("contributory negligence") -- IV. Notwehr ("self-defence") -- I. Zusammenfassende Betrachtung der englischen Rechtslage -- Kapitel 2: Rechtslage in Deutschland -- A. Rechtsschutzversagung aufgrund eines allgemeinen Rechtsgrundsatzes? -- I. Formulierung und Reichweite eines solchen Grundsatzes -- 1. "Nemo turpitudinem suam allegans auditur" -- 2. Umfassendere Ansätze -- II. Ablehnung in der Rechtsprechung und der Literatur -- III. Anerkennung als allgemeiner Rechtsgedanke -- B. Analoge Anwendung von 817 S. 2 BGB -- I. Betroffene Fallkonstellationen -- 1. Betrug im Zuge eines rechts- oder sittenwidrigen Geschäfts -- 2. Fremdbesitzerexzess im Rahmen rechts- oder sittenwidriger Besitzmittlungsverhältnisse -- II. Meinungsstand und Argumentation -- 1. Konkurrenzverhältnis 812 ff. BGB - 823 ff. BGB -- 2. Systematische Stellung -- 3. Haftung als logische Konsequenz der Strafbarkeit -- 4. Vergleichbarkeit der Interessenlagen -- 5. Abwägung des gegenseitigen Unrechts -- 6. Normzweck -- III. Resümee -- C. Einschränkung von Verkehrspflichten gegenüber "Unbefugten" -- I. Einführung in die Problematik -- II. Diskutierte Fallbeispiele aus der Literatur -- 1. Einbrecher in der Privatvilla -- 2. Minderjähriger im Erwachsenenkino -- 3. Ladendieb im Kaufhaus -- III. Erkenntnisse aus der Fallanalyse -- 1. Irrelevanz der "Verwerflichkeit" -- 2. Vertrauensschutzgedanke als maßgebendes Kriterium | |
505 | 8 | |a 3. Lösung der Fallbeispiele -- IV. Ergebnis -- D. Unzulässigkeit der Rechtsausübung gemäß 242 BGB -- I. Unredlicher Erwerb der eigenen Rechtsstellung -- II. Anwendungsfälle aus der Rechtsprechung -- III. Voraussetzungen -- 1. Unredliches Verhalten des Geschädigten -- 2. Innerer Zusammenhang zwischen Unredlichkeit und Rechtserwerb -- 3. Umfassende Interessenabwägung im jeweiligen Einzelfall -- IV. Verhältnis zu 254 Abs. 1 BGB -- V. Ergebnis -- E. Mitverschulden und "Handeln auf eigene Gefahr" -- I. Verwerfliches Verhalten als "Mitverschulden"? -- 1. Beispiele aus der Rechtsprechung -- 2. Ansätze in der Literatur -- II. Grundgedanke des Mitverschuldens und Verhältnis zu 242 BGB -- III. Konzeptionelle Unterschiede zwischen 254 Abs. 1 BGB und dem Einwand verwerflichen Verhaltens -- IV. Ergebnis -- F. Beschränkung des ersatzfähigen Schadens -- I. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 1. Rechtspolitische Begründung -- 2. Rechtswidrige Gewinnerzielung -- 3. Sittenwidrige Gewinnerzielung -- 4. Dogmatische Einordnung -- II. Abwälzung von Strafen -- 1. Grundsatz -- 2. Ausnahmen -- III. Vermögenseinbuße durch den Verlust verbotener Gegenstände -- 1. Verneinung eines ersatzfähigen Vermögensschadens -- 2. Unzulässigkeit der Rechtsausübung gem. 242 BGB -- 3. Stellungnahme -- IV. Zusammenfassung -- G. Zusammenfassende Betrachtung der deutschen Rechtslage -- Kapitel 3: Rechtsvergleichende Schlussfolgerungen -- A. Zentrale Probleme und abstrakte Lösungsansätze -- I. Vorzüge einer differenzierten Gesamtbetrachtung anhand von Fallgruppen -- II. Dogmatische Einordnung des Einwands verwerflichen Verhaltens -- III. Abgrenzung zu anderen Rechtsinstituten und Haftungskriterien -- IV. Voraussetzungen und Reichweite der Rechtsschutzversagung -- V. Zusammenfassung und Ausblick -- B. Fallgruppen | |
505 | 8 | |a I. Vollständiger Haftungsausschluss wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Schädigung im Zuge einer gemeinschaftlich verübten Straftat -- 2. Betrug bei einem rechts- oder sittenwidrigen Geschäft -- 3. Schädigung im Zuge eines einseitigen Rechts- oder Sittenverstoßes -- 4. Verletzung rechts- bzw. sittenwidrig erlangten oder genutzten Eigentums -- II. Teilweise Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Haftung des Schädigers für eine Straftat des Geschädigten -- 2. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 3. Schadensersatz für den Verlust verbotener Gegenstände -- 4. Kapitel: Sachliche Rechtfertigung der Rechtsschutzversagung -- A. Rechtspolitische Begründungsansätze -- I. Rechtsverwirkung -- II. Schutz des Schädigers -- III. Gleichbehandlungsgrundsatz -- IV. Strafe -- V. Prävention -- VI. Würde des Gerichts -- VII. Würde und Selbstbehauptung des Rechts -- VIII. Ansehen der Rechtsordnung -- IX. Einheit und Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung -- 1. Begriffsklärung -- 2. Vermeidung von Wertungswidersprüchen in Fällen der teilweisen Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 3. Vermeidung von Wertungswidersprüchen in Fällen des vollständigen Haftungsausschlusses wegen verwerflichen Verhaltens? -- X. "Unredliches Verhalten soll sich nicht lohnen" -- B. Rechtfertigung der Rechtsschutzversagung in den einschlägigen Fallgruppen -- I. Vollständiger Haftungsausschluss wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Schädigung im Zuge einer gemeinschaftlich verübten Straftat -- 2. Betrug bei einem rechts- oder sittenwidrigen Geschäft -- 3. Schädigung im Zuge eines einseitigen Rechts- oder Sittenverstoßes -- 4. Verletzung rechts- bzw. sittenwidrig erlangten oder genutzten Eigentums -- II. Teilweise Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Haftung des Schädigers für eine Straftat des Geschädigten | |
505 | 8 | |a 2. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 3. Schadensersatz für den Verlust verbotener Gegenstände -- C. Resümee -- Abschließende Betrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister | |
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Zusammenfassende Betrachtung der englischen Rechtslage -- Kapitel 2: Rechtslage in Deutschland -- A. Rechtsschutzversagung aufgrund eines allgemeinen Rechtsgrundsatzes? -- I. Formulierung und Reichweite eines solchen Grundsatzes -- 1. "Nemo turpitudinem suam allegans auditur" -- 2. Umfassendere Ansätze -- II. Ablehnung in der Rechtsprechung und der Literatur -- III. Anerkennung als allgemeiner Rechtsgedanke -- B. Analoge Anwendung von 817 S. 2 BGB -- I. Betroffene Fallkonstellationen -- 1. Betrug im Zuge eines rechts- oder sittenwidrigen Geschäfts -- 2. Fremdbesitzerexzess im Rahmen rechts- oder sittenwidriger Besitzmittlungsverhältnisse -- II. Meinungsstand und Argumentation -- 1. Konkurrenzverhältnis 812 ff. BGB - 823 ff. BGB -- 2. Systematische Stellung -- 3. Haftung als logische Konsequenz der Strafbarkeit -- 4. Vergleichbarkeit der Interessenlagen -- 5. Abwägung des gegenseitigen Unrechts -- 6. Normzweck -- III. Resümee -- C. Einschränkung von Verkehrspflichten gegenüber "Unbefugten" -- I. Einführung in die Problematik -- II. Diskutierte Fallbeispiele aus der Literatur -- 1. Einbrecher in der Privatvilla -- 2. Minderjähriger im Erwachsenenkino -- 3. Ladendieb im Kaufhaus -- III. Erkenntnisse aus der Fallanalyse -- 1. Irrelevanz der "Verwerflichkeit" -- 2. Vertrauensschutzgedanke als maßgebendes Kriterium 3. Lösung der Fallbeispiele -- IV. Ergebnis -- D. Unzulässigkeit der Rechtsausübung gemäß 242 BGB -- I. Unredlicher Erwerb der eigenen Rechtsstellung -- II. Anwendungsfälle aus der Rechtsprechung -- III. Voraussetzungen -- 1. Unredliches Verhalten des Geschädigten -- 2. Innerer Zusammenhang zwischen Unredlichkeit und Rechtserwerb -- 3. Umfassende Interessenabwägung im jeweiligen Einzelfall -- IV. Verhältnis zu 254 Abs. 1 BGB -- V. Ergebnis -- E. Mitverschulden und "Handeln auf eigene Gefahr" -- I. Verwerfliches Verhalten als "Mitverschulden"? -- 1. Beispiele aus der Rechtsprechung -- 2. 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Dogmatische Einordnung des Einwands verwerflichen Verhaltens -- III. Abgrenzung zu anderen Rechtsinstituten und Haftungskriterien -- IV. Voraussetzungen und Reichweite der Rechtsschutzversagung -- V. Zusammenfassung und Ausblick -- B. Fallgruppen I. Vollständiger Haftungsausschluss wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Schädigung im Zuge einer gemeinschaftlich verübten Straftat -- 2. Betrug bei einem rechts- oder sittenwidrigen Geschäft -- 3. Schädigung im Zuge eines einseitigen Rechts- oder Sittenverstoßes -- 4. Verletzung rechts- bzw. sittenwidrig erlangten oder genutzten Eigentums -- II. Teilweise Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Haftung des Schädigers für eine Straftat des Geschädigten -- 2. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 3. Schadensersatz für den Verlust verbotener Gegenstände -- 4. Kapitel: Sachliche Rechtfertigung der Rechtsschutzversagung -- A. Rechtspolitische Begründungsansätze -- I. Rechtsverwirkung -- II. 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Schädigung im Zuge einer gemeinschaftlich verübten Straftat -- 2. Betrug bei einem rechts- oder sittenwidrigen Geschäft -- 3. Schädigung im Zuge eines einseitigen Rechts- oder Sittenverstoßes -- 4. Verletzung rechts- bzw. sittenwidrig erlangten oder genutzten Eigentums -- II. Teilweise Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Haftung des Schädigers für eine Straftat des Geschädigten -- 2. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 3. Schadensersatz für den Verlust verbotener Gegenstände -- 4. Kapitel: Sachliche Rechtfertigung der Rechtsschutzversagung -- A. Rechtspolitische Begründungsansätze -- I. Rechtsverwirkung -- II. Schutz des Schädigers -- III. Gleichbehandlungsgrundsatz -- IV. Strafe -- V. Prävention -- VI. Würde des Gerichts -- VII. Würde und Selbstbehauptung des Rechts -- VIII. Ansehen der Rechtsordnung -- IX. Einheit und Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung -- 1. Begriffsklärung -- 2. Vermeidung von Wertungswidersprüchen in Fällen der teilweisen Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 3. Vermeidung von Wertungswidersprüchen in Fällen des vollständigen Haftungsausschlusses wegen verwerflichen Verhaltens? -- X. "Unredliches Verhalten soll sich nicht lohnen" -- B. Rechtfertigung der Rechtsschutzversagung in den einschlägigen Fallgruppen -- I. Vollständiger Haftungsausschluss wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Schädigung im Zuge einer gemeinschaftlich verübten Straftat -- 2. Betrug bei einem rechts- oder sittenwidrigen Geschäft -- 3. Schädigung im Zuge eines einseitigen Rechts- oder Sittenverstoßes -- 4. Verletzung rechts- bzw. sittenwidrig erlangten oder genutzten Eigentums -- II. Teilweise Haftungsbeschränkung wegen verwerflichen Verhaltens -- 1. Haftung des Schädigers für eine Straftat des Geschädigten 2. Entgangener Gewinn aus rechts- oder sittenwidrigen Tätigkeiten -- 3. Schadensersatz für den Verlust verbotener Gegenstände -- C. Resümee -- Abschließende Betrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 gnd Geschädigter (DE-588)4136737-6 gnd Rechtswidrigkeit (DE-588)4130534-6 gnd Verhalten (DE-588)4062860-7 gnd Schadensersatzanspruch (DE-588)4116364-3 gnd Sittenwidrigkeit (DE-588)4055177-5 gnd |
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