Anwendung und Auslegung von Recht in Portugal und Brasilien: Eine rechtsvergleichende Untersuchung aus genetischer, funktionaler und postmoderner Perspektive. Zugleich ein Plädoyer für mehr Savigny und weniger Jhering
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
|
Ausgabe: | 1st ed. |
Schriftenreihe: | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
26 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (XXXIX, 810 Seiten) |
ISBN: | 9783161609329 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Gliederungsübersicht -- Gliederung -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweise -- Prolog: Die deutsche Rechtswissenschaft und der EuGH -- 1 Einführung -- I. Gegenstand der Untersuchung: Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Funktion -- 2. Realisierungskonzeptionen -- a) Die Rechtsquellenlehre -- b) Die normgebundene Auslegung -- aa) Ziel der Auslegung -- bb) Elemente der Auslegung -- cc) Grenze der Auslegung -- dd) Analogieschluss -- c) Das innere System -- 3. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Methode der Untersuchung: Rechtsvergleichung -- 1. Ein ungelöstes Problem: das tertium comparationis als Vergleichsmaßstab -- 2. Die funktionale Methode: Suche nach dem Gemeinsamen -- a) Grundlage: die praesumptio similitudinis -- b) Die Ermöglichung einer Systematik der Rechtsvergleichung -- 3. Die postmoderne Methode: Suche nach den Unterschieden -- III. Ziel der Untersuchung -- 1. Rezeption von fremdem Recht - die genetische Perspektive -- a) Rechtsnatur des "legal transplant" -- b) Die konträren Auffassungen -- aa) Watsons "borrowing" -- bb) Legrands vehemente Ablehnung der "legal transplants"-Theorie -- c) Stellungnahme und Maßstab der Überprüfung -- 2. Die Rechtskreislehre -- a) Die Zugehörigkeit Portugals und Brasiliens -- aa) Portugal -- bb) Brasilien -- b) Eine lusitanische Rechtsfamilie? -- c) Die Rechtskreislehre - ein Anachronismus? -- aa) Glenns "Legal traditions"-Theorie -- bb) Stellungnahme -- IV. Gang der Untersuchung -- 1. Kapitel: Rechtsgeschichte als Grundlage für genetische Betrachtungen -- 1. Unterkapitel: Von Savigny zum BGB: Zeitalter des Positivismus? -- 2 Der sogenannte "wissenschaftliche Positivismus" -- I. Historischer Kontext: Volksgeist als Rechtsquelle? -- II. Savignys Anwendungs- und Auslegungslehre im Zeichen Kantischer Freiheit -- 1. Savignys allgemeines Systemverständnis | |
505 | 8 | |a a) Der Ansatz einer sich geschichtlich verstehenden Rechtswissenschaft -- b) Begriffe, Rechtsverhältnisse und Rechtsinstitute -- c) Die grundsätzliche Idee der Freiheit von äußeren "Zwecken" -- aa) Verbundenheit mit der Philosophie Immanuel Kants? -- (1) Grundlage der Diskussion: Kants kategorischer Imperativ als Freiheitsprinzip -- (a) Philosophie -- (b) Recht -- (2) Skizzierung des Forschungsstands -- (a) Überblick -- (b) Ausgewählte einzelne Autoren -- (aa) Nörr -- (bb) Rückert -- (cc) Schröder -- (dd) Kiefner und Fikentscher -- (ee) Avenarius -- (ff) Meder -- (gg) Unberath -- (3) Stellungnahme: Das Kantische Freiheitsideal in Savignys Systemverständnis -- (4) Exkurs: das an Kant angelehnte pandektistische Modell und die Causa-Lehre -- bb) Die Zweckfreiheit des Rechtsverhältnisses -- cc) Zweckfreiheit als Grundlage des Privatrechts heute? - Problemkreise -- (1) Philosophisch begründetes Grundlagenmodell und Herausforderungen in der Praxis -- (2) Demokratieideal und Rechtsstaat - gestern und heute -- (3) Freiheitsideal - gestern und heute -- (a) Freiheit in der Wirtschaftsverfassung -- Funktion des Zivilrechts -- (b) Gefahren der Einschränkung von Freiheit -- (c) Überforderung von Recht -- d) Vollständigkeit "im Zeichen des Suchens" -- e) Zwischenergebnis -- 2. Savignys Verständnis von Anwendung und Auslegung von Recht -- a) Die Abwendung von der Aufklärungshermeneutik -- aa) Ablehnung der Beschränkung von Auslegung auf dunkle Gesetze -- bb) Ablehnung der aufklärerischen Unterteilungsschemata -- b) Ziel der Auslegung: Die Rekonstruktion des Gedankens -- aa) Savigny als Vertreter eines sogenannten "subjektiven" Auslegungsziels? -- bb) Ein Erklärungsversuch: Was ist der "Gedanke"? -- c) Grenze der Auslegung und Analogie -- aa) Der Grundsatz in Methodenvorlesung und "System": die Ablehnung der Auslegung mithilfe des "Grundes des Gesetzes" | |
505 | 8 | |a bb) Die Relativierung des Grundsatzes im "System": das Hilfsmittel des "speciellen Grundes" -- 3. Zusammenfassung -- III. Weitere Vertreter des sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" -- 1. Georg Friedrich Puchta -- a) Das "klassische" Puchta-Bild -- b) Die Neubewertung des Puchta-Bildes -- 2. Heinrich Dernburg -- a) Die Analyse Süß' zum Rechtsverständnis Dernburgs -- b) Dernburg zum Rechtsverhältnis -- c) Dernburg zu Auslegung -- IV. Das Bild eines sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das 19. Jahrhundert als Feindbild -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" -- 3 Der sogenannte "Gesetzespositivismus" -- I. Historischer Kontext: Nationalisierung und Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- 1. "Nationalisierung" des Rechts - tatsächliche Abschottung oder bloß ideologisches Mittel? -- 2. Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- II. Das BGB und seine Auswirkungen auf Wissenschaft und Lehre, Rechtsquellenlehre und Rechtspraxis -- 1. Die klassische Auffassung -- a) Der Bedeutungsverlust der Historischen Rechtsschule in Wissenschaft und Lehre -- b) Wegfall des Gewohnheitsrechts -- 2. Die Gegenauffassung -- a) Kontinuität der pandektistischen Tradition -- b) Kein Wegfall des Gewohnheitsrechts und das Aufkommen des Richterrechts -- III. Das Bild eines sogenannten "Gesetzespositivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das Gesetz als Alibi? -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im BGB -- a) Die Weiterentwicklung der Theorie der "negativen Lösung" durch Zitelmann -- b) Das Feststellen einer Lücke als "Wertungsfrage" durch Zitelmann und Larenz | |
505 | 8 | |a 4 Exkurs: Überblick zur französischen Entwicklung im 19. Jahrhundert -- I. Ancien régime und Revolution -- II. Die Entstehung der Methodennormen und ihr Verständnis in der Literatur -- 1. Die Debatte um die Notwendigkeit von Anwendungs- und Auslegungsnormen und ihre Verortung im "Titre préliminaire" -- 2. Die Anwendungs- und Auslegungsnormen im Einzelnen -- a) Art. 4 CC/1804 -- aa) Entstehungszweck der Rechtsfolge -- (1) Gesetzliche Verankerung der Entscheidungspflicht in der Schreckensherrschaft? -- (2) Mittelbare Anerkennung des Befugnis des Richters zu Auslegung -- (3) Stellungnahme -- bb) Bedeutung der Begriffe "silence", "obscurité" und "insuffisance" -- (1) "Erster Fall" -- (2) "Zweiter Fall" -- cc) Stellungnahme -- b) Art. 5 CC/1804 -- III. Die sogenannte "école de l'exégèse" -- 1. Die klassische Auffassung -- 2. Die Gegenauffassung -- 2. Unterkapitel: Von Jhering zur Interessenjurisprudenz - Gegenbewegungen zum Positivismus-Phantom -- 5 Jherings "Zweckdenken" in der Spätpandektistik -- I. Jherings sogenannte "Wandlung" -- 1. Der Zweck als "alleiniger Schöpfer des Rechts" im "Zweck im Recht" -- a) Der Zweckgedanke als Kontinuität mit der frühpandektistischen Tradition -- b) Der Zweckgedanke als Bruch mit der frühpandektistischen Tradition -- aa) Interessen- statt Willenstheorie -- bb) Die sogenannten "organisierten Zwecke" -- 2. Stellungnahme -- II. Die Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: der Zweckgedanke als Element und Ziel -- a) Regelsberger -- b) Kohler -- 2. Folgen für die Anwendung: der Zweckgedanke als Einbruchstelle der Rechtspolitik -- 6 Freirechtslehre -- I. Wurzeln und Grundidee -- 1. Bülows Schrift "Gesetz und Richteramt" -- 2. Das Richterrecht als Rechtsquelle? -- II. Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht | |
505 | 8 | |a 1. Folgen für die Auslegung: Zulässigkeit der Überschreitung der Wortlautgrenze? -- 2. Folgen für die Anwendung -- a) Ablehnung einer sogenannten Lückenlosigkeit des Rechts -- a) Freie Rechtsfindung anstelle von verdeckten Werturteilen -- 7 Interessenjurisprudenz -- I. Wurzeln und Grundidee -- 1. Die Abkehr von der sogenannten Begriffsjurisprudenz -- 2. Der Interessenkonflikt und die richterliche Entscheidung -- II. Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung -- a) Die Aufdeckung des Interessenkonflikts als subjektiv-historisches Ziel der Auslegung? -- b) Grenze der Auslegung: Ablehnung der Wortlautgrenze -- 2. Folgen für die Anwendung: Lückenhaftigkeit des Gesetzes und "Übertragung von gesetzlichen Werturteilen" -- 8 Exkurs: Überblick zur "libre recherche scientifique" -- I. Kritik an der sogenannten "traditionellen" Methode -- II. Das Gegenkonzept -- 1. Die Auslegung der "formellen Rechtsquellen" -- a) Die "loi écrite" und der Analogieschluss im Sinne der sogenannten "traditionellen" Methode -- b) Weitere sogenannte "formelle Rechtsquellen" -- 2. Die sogenannte "libre recherche scientifique" -- a) Die Art und Weise der Rechtsfindung -- aa) Die grundlegende Charakterisierung der "éléments objectifs" -- (1) Die "technique du droit" als Form der "systématisation logique" -- (2) Die "nature de choses" -- bb) Die "éléments positifs" -- (1) Der Analogieschluss im Sinne der "libre recherche scientifique" -- (2) Die "divers elements de notre civilisation actuelle" -- b) Das Ergebnis der "libre recherche scintifique" als Rechtsquelle? -- Zusammenfassung des 1. Kapitels -- 2. Kapitel: Verfassung und System als Grundlage für funktionale und postmoderne Betrachtungen -- 9 Verfassungsrechtliche Vorgaben für den Untersuchungsgegenstand -- I. Gewaltenteilung und Gesetzesbindung -- 1. Gewaltenteilung als politische Idee | |
505 | 8 | |a 2. Ausgestaltung unter dem Grundgesetz | |
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Gegenstand der Untersuchung: Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Funktion -- 2. Realisierungskonzeptionen -- a) Die Rechtsquellenlehre -- b) Die normgebundene Auslegung -- aa) Ziel der Auslegung -- bb) Elemente der Auslegung -- cc) Grenze der Auslegung -- dd) Analogieschluss -- c) Das innere System -- 3. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Methode der Untersuchung: Rechtsvergleichung -- 1. Ein ungelöstes Problem: das tertium comparationis als Vergleichsmaßstab -- 2. Die funktionale Methode: Suche nach dem Gemeinsamen -- a) Grundlage: die praesumptio similitudinis -- b) Die Ermöglichung einer Systematik der Rechtsvergleichung -- 3. Die postmoderne Methode: Suche nach den Unterschieden -- III. Ziel der Untersuchung -- 1. Rezeption von fremdem Recht - die genetische Perspektive -- a) Rechtsnatur des "legal transplant" -- b) Die konträren Auffassungen -- aa) Watsons "borrowing" -- bb) Legrands vehemente Ablehnung der "legal transplants"-Theorie -- c) Stellungnahme und Maßstab der Überprüfung -- 2. Die Rechtskreislehre -- a) Die Zugehörigkeit Portugals und Brasiliens -- aa) Portugal -- bb) Brasilien -- b) Eine lusitanische Rechtsfamilie? -- c) Die Rechtskreislehre - ein Anachronismus? -- aa) Glenns "Legal traditions"-Theorie -- bb) Stellungnahme -- IV. Gang der Untersuchung -- 1. Kapitel: Rechtsgeschichte als Grundlage für genetische Betrachtungen -- 1. Unterkapitel: Von Savigny zum BGB: Zeitalter des Positivismus? -- 2 Der sogenannte "wissenschaftliche Positivismus" -- I. Historischer Kontext: Volksgeist als Rechtsquelle? -- II. Savignys Anwendungs- und Auslegungslehre im Zeichen Kantischer Freiheit -- 1. Savignys allgemeines Systemverständnis</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Der Ansatz einer sich geschichtlich verstehenden Rechtswissenschaft -- b) Begriffe, Rechtsverhältnisse und Rechtsinstitute -- c) Die grundsätzliche Idee der Freiheit von äußeren "Zwecken" -- aa) Verbundenheit mit der Philosophie Immanuel Kants? -- (1) Grundlage der Diskussion: Kants kategorischer Imperativ als Freiheitsprinzip -- (a) Philosophie -- (b) Recht -- (2) Skizzierung des Forschungsstands -- (a) Überblick -- (b) Ausgewählte einzelne Autoren -- (aa) Nörr -- (bb) Rückert -- (cc) Schröder -- (dd) Kiefner und Fikentscher -- (ee) Avenarius -- (ff) Meder -- (gg) Unberath -- (3) Stellungnahme: Das Kantische Freiheitsideal in Savignys Systemverständnis -- (4) Exkurs: das an Kant angelehnte pandektistische Modell und die Causa-Lehre -- bb) Die Zweckfreiheit des Rechtsverhältnisses -- cc) Zweckfreiheit als Grundlage des Privatrechts heute? - Problemkreise -- (1) Philosophisch begründetes Grundlagenmodell und Herausforderungen in der Praxis -- (2) Demokratieideal und Rechtsstaat - gestern und heute -- (3) Freiheitsideal - gestern und heute -- (a) Freiheit in der Wirtschaftsverfassung -- Funktion des Zivilrechts -- (b) Gefahren der Einschränkung von Freiheit -- (c) Überforderung von Recht -- d) Vollständigkeit "im Zeichen des Suchens" -- e) Zwischenergebnis -- 2. 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Heinrich Dernburg -- a) Die Analyse Süß' zum Rechtsverständnis Dernburgs -- b) Dernburg zum Rechtsverhältnis -- c) Dernburg zu Auslegung -- IV. Das Bild eines sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das 19. Jahrhundert als Feindbild -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" -- 3 Der sogenannte "Gesetzespositivismus" -- I. Historischer Kontext: Nationalisierung und Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- 1. "Nationalisierung" des Rechts - tatsächliche Abschottung oder bloß ideologisches Mittel? -- 2. Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- II. Das BGB und seine Auswirkungen auf Wissenschaft und Lehre, Rechtsquellenlehre und Rechtspraxis -- 1. Die klassische Auffassung -- a) Der Bedeutungsverlust der Historischen Rechtsschule in Wissenschaft und Lehre -- b) Wegfall des Gewohnheitsrechts -- 2. Die Gegenauffassung -- a) Kontinuität der pandektistischen Tradition -- b) Kein Wegfall des Gewohnheitsrechts und das Aufkommen des Richterrechts -- III. Das Bild eines sogenannten "Gesetzespositivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das Gesetz als Alibi? -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im BGB -- a) Die Weiterentwicklung der Theorie der "negativen Lösung" durch Zitelmann -- b) Das Feststellen einer Lücke als "Wertungsfrage" durch Zitelmann und Larenz</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4 Exkurs: Überblick zur französischen Entwicklung im 19. Jahrhundert -- I. Ancien régime und Revolution -- II. Die Entstehung der Methodennormen und ihr Verständnis in der Literatur -- 1. Die Debatte um die Notwendigkeit von Anwendungs- und Auslegungsnormen und ihre Verortung im "Titre préliminaire" -- 2. 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Realisierungskonzeptionen -- a) Die Rechtsquellenlehre -- b) Die normgebundene Auslegung -- aa) Ziel der Auslegung -- bb) Elemente der Auslegung -- cc) Grenze der Auslegung -- dd) Analogieschluss -- c) Das innere System -- 3. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Methode der Untersuchung: Rechtsvergleichung -- 1. Ein ungelöstes Problem: das tertium comparationis als Vergleichsmaßstab -- 2. Die funktionale Methode: Suche nach dem Gemeinsamen -- a) Grundlage: die praesumptio similitudinis -- b) Die Ermöglichung einer Systematik der Rechtsvergleichung -- 3. Die postmoderne Methode: Suche nach den Unterschieden -- III. Ziel der Untersuchung -- 1. Rezeption von fremdem Recht - die genetische Perspektive -- a) Rechtsnatur des "legal transplant" -- b) Die konträren Auffassungen -- aa) Watsons "borrowing" -- bb) Legrands vehemente Ablehnung der "legal transplants"-Theorie -- c) Stellungnahme und Maßstab der Überprüfung -- 2. 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Folgen für die Anwendung -- a) Ablehnung einer sogenannten Lückenlosigkeit des Rechts -- a) Freie Rechtsfindung anstelle von verdeckten Werturteilen -- 7 Interessenjurisprudenz -- I. Wurzeln und Grundidee -- 1. Die Abkehr von der sogenannten Begriffsjurisprudenz -- 2. Der Interessenkonflikt und die richterliche Entscheidung -- II. Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung -- a) Die Aufdeckung des Interessenkonflikts als subjektiv-historisches Ziel der Auslegung? -- b) Grenze der Auslegung: Ablehnung der Wortlautgrenze -- 2. Folgen für die Anwendung: Lückenhaftigkeit des Gesetzes und "Übertragung von gesetzlichen Werturteilen" -- 8 Exkurs: Überblick zur "libre recherche scientifique" -- I. Kritik an der sogenannten "traditionellen" Methode -- II. Das Gegenkonzept -- 1. Die Auslegung der "formellen Rechtsquellen" -- a) Die "loi écrite" und der Analogieschluss im Sinne der sogenannten "traditionellen" Methode -- b) Weitere sogenannte "formelle Rechtsquellen" -- 2. Die sogenannte "libre recherche scientifique" -- a) Die Art und Weise der Rechtsfindung -- aa) Die grundlegende Charakterisierung der "éléments objectifs" -- (1) Die "technique du droit" als Form der "systématisation logique" -- (2) Die "nature de choses" -- bb) Die "éléments positifs" -- (1) Der Analogieschluss im Sinne der "libre recherche scientifique" -- (2) Die "divers elements de notre civilisation actuelle" -- b) Das Ergebnis der "libre recherche scintifique" als Rechtsquelle? -- Zusammenfassung des 1. Kapitels -- 2. Kapitel: Verfassung und System als Grundlage für funktionale und postmoderne Betrachtungen -- 9 Verfassungsrechtliche Vorgaben für den Untersuchungsgegenstand -- I. Gewaltenteilung und Gesetzesbindung -- 1. Gewaltenteilung als politische Idee 2. Ausgestaltung unter dem Grundgesetz Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 gnd rswk-swf Rechtsanwendung (DE-588)4048765-9 gnd rswk-swf Rechtsverständnis (DE-588)4177278-7 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Brasilien (DE-588)4008003-1 gnd rswk-swf Portugal (DE-588)4046843-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Brasilien (DE-588)4008003-1 g Portugal (DE-588)4046843-4 g Rechtsanwendung (DE-588)4048765-9 s Rechtsverständnis (DE-588)4177278-7 s Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Herzog, Benjamin Anwendung und Auslegung von Recht in Portugal und Brasilien Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 9783161534775 Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 26 (DE-604)BV046945168 26 |
spellingShingle | Herzog, Benjamin 1983- Anwendung und Auslegung von Recht in Portugal und Brasilien Eine rechtsvergleichende Untersuchung aus genetischer, funktionaler und postmoderner Perspektive. Zugleich ein Plädoyer für mehr Savigny und weniger Jhering Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung Cover -- Titel -- Vorwort -- Gliederungsübersicht -- Gliederung -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweise -- Prolog: Die deutsche Rechtswissenschaft und der EuGH -- 1 Einführung -- I. Gegenstand der Untersuchung: Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Funktion -- 2. Realisierungskonzeptionen -- a) Die Rechtsquellenlehre -- b) Die normgebundene Auslegung -- aa) Ziel der Auslegung -- bb) Elemente der Auslegung -- cc) Grenze der Auslegung -- dd) Analogieschluss -- c) Das innere System -- 3. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes -- II. Methode der Untersuchung: Rechtsvergleichung -- 1. Ein ungelöstes Problem: das tertium comparationis als Vergleichsmaßstab -- 2. Die funktionale Methode: Suche nach dem Gemeinsamen -- a) Grundlage: die praesumptio similitudinis -- b) Die Ermöglichung einer Systematik der Rechtsvergleichung -- 3. Die postmoderne Methode: Suche nach den Unterschieden -- III. Ziel der Untersuchung -- 1. Rezeption von fremdem Recht - die genetische Perspektive -- a) Rechtsnatur des "legal transplant" -- b) Die konträren Auffassungen -- aa) Watsons "borrowing" -- bb) Legrands vehemente Ablehnung der "legal transplants"-Theorie -- c) Stellungnahme und Maßstab der Überprüfung -- 2. Die Rechtskreislehre -- a) Die Zugehörigkeit Portugals und Brasiliens -- aa) Portugal -- bb) Brasilien -- b) Eine lusitanische Rechtsfamilie? -- c) Die Rechtskreislehre - ein Anachronismus? -- aa) Glenns "Legal traditions"-Theorie -- bb) Stellungnahme -- IV. Gang der Untersuchung -- 1. Kapitel: Rechtsgeschichte als Grundlage für genetische Betrachtungen -- 1. Unterkapitel: Von Savigny zum BGB: Zeitalter des Positivismus? -- 2 Der sogenannte "wissenschaftliche Positivismus" -- I. Historischer Kontext: Volksgeist als Rechtsquelle? -- II. Savignys Anwendungs- und Auslegungslehre im Zeichen Kantischer Freiheit -- 1. Savignys allgemeines Systemverständnis a) Der Ansatz einer sich geschichtlich verstehenden Rechtswissenschaft -- b) Begriffe, Rechtsverhältnisse und Rechtsinstitute -- c) Die grundsätzliche Idee der Freiheit von äußeren "Zwecken" -- aa) Verbundenheit mit der Philosophie Immanuel Kants? -- (1) Grundlage der Diskussion: Kants kategorischer Imperativ als Freiheitsprinzip -- (a) Philosophie -- (b) Recht -- (2) Skizzierung des Forschungsstands -- (a) Überblick -- (b) Ausgewählte einzelne Autoren -- (aa) Nörr -- (bb) Rückert -- (cc) Schröder -- (dd) Kiefner und Fikentscher -- (ee) Avenarius -- (ff) Meder -- (gg) Unberath -- (3) Stellungnahme: Das Kantische Freiheitsideal in Savignys Systemverständnis -- (4) Exkurs: das an Kant angelehnte pandektistische Modell und die Causa-Lehre -- bb) Die Zweckfreiheit des Rechtsverhältnisses -- cc) Zweckfreiheit als Grundlage des Privatrechts heute? - Problemkreise -- (1) Philosophisch begründetes Grundlagenmodell und Herausforderungen in der Praxis -- (2) Demokratieideal und Rechtsstaat - gestern und heute -- (3) Freiheitsideal - gestern und heute -- (a) Freiheit in der Wirtschaftsverfassung -- Funktion des Zivilrechts -- (b) Gefahren der Einschränkung von Freiheit -- (c) Überforderung von Recht -- d) Vollständigkeit "im Zeichen des Suchens" -- e) Zwischenergebnis -- 2. Savignys Verständnis von Anwendung und Auslegung von Recht -- a) Die Abwendung von der Aufklärungshermeneutik -- aa) Ablehnung der Beschränkung von Auslegung auf dunkle Gesetze -- bb) Ablehnung der aufklärerischen Unterteilungsschemata -- b) Ziel der Auslegung: Die Rekonstruktion des Gedankens -- aa) Savigny als Vertreter eines sogenannten "subjektiven" Auslegungsziels? -- bb) Ein Erklärungsversuch: Was ist der "Gedanke"? -- c) Grenze der Auslegung und Analogie -- aa) Der Grundsatz in Methodenvorlesung und "System": die Ablehnung der Auslegung mithilfe des "Grundes des Gesetzes" bb) Die Relativierung des Grundsatzes im "System": das Hilfsmittel des "speciellen Grundes" -- 3. Zusammenfassung -- III. Weitere Vertreter des sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" -- 1. Georg Friedrich Puchta -- a) Das "klassische" Puchta-Bild -- b) Die Neubewertung des Puchta-Bildes -- 2. Heinrich Dernburg -- a) Die Analyse Süß' zum Rechtsverständnis Dernburgs -- b) Dernburg zum Rechtsverhältnis -- c) Dernburg zu Auslegung -- IV. Das Bild eines sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das 19. Jahrhundert als Feindbild -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im sogenannten "wissenschaftlichen Positivismus" -- 3 Der sogenannte "Gesetzespositivismus" -- I. Historischer Kontext: Nationalisierung und Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- 1. "Nationalisierung" des Rechts - tatsächliche Abschottung oder bloß ideologisches Mittel? -- 2. Autoritätsgewinn des Gesetzgebers? -- II. Das BGB und seine Auswirkungen auf Wissenschaft und Lehre, Rechtsquellenlehre und Rechtspraxis -- 1. Die klassische Auffassung -- a) Der Bedeutungsverlust der Historischen Rechtsschule in Wissenschaft und Lehre -- b) Wegfall des Gewohnheitsrechts -- 2. Die Gegenauffassung -- a) Kontinuität der pandektistischen Tradition -- b) Kein Wegfall des Gewohnheitsrechts und das Aufkommen des Richterrechts -- III. Das Bild eines sogenannten "Gesetzespositivismus" und seine Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: das Gesetz als Alibi? -- 2. Folgen für die Anwendung: zum sogenannten Lückenlosigkeitsdogma im BGB -- a) Die Weiterentwicklung der Theorie der "negativen Lösung" durch Zitelmann -- b) Das Feststellen einer Lücke als "Wertungsfrage" durch Zitelmann und Larenz 4 Exkurs: Überblick zur französischen Entwicklung im 19. Jahrhundert -- I. Ancien régime und Revolution -- II. Die Entstehung der Methodennormen und ihr Verständnis in der Literatur -- 1. Die Debatte um die Notwendigkeit von Anwendungs- und Auslegungsnormen und ihre Verortung im "Titre préliminaire" -- 2. Die Anwendungs- und Auslegungsnormen im Einzelnen -- a) Art. 4 CC/1804 -- aa) Entstehungszweck der Rechtsfolge -- (1) Gesetzliche Verankerung der Entscheidungspflicht in der Schreckensherrschaft? -- (2) Mittelbare Anerkennung des Befugnis des Richters zu Auslegung -- (3) Stellungnahme -- bb) Bedeutung der Begriffe "silence", "obscurité" und "insuffisance" -- (1) "Erster Fall" -- (2) "Zweiter Fall" -- cc) Stellungnahme -- b) Art. 5 CC/1804 -- III. Die sogenannte "école de l'exégèse" -- 1. Die klassische Auffassung -- 2. Die Gegenauffassung -- 2. Unterkapitel: Von Jhering zur Interessenjurisprudenz - Gegenbewegungen zum Positivismus-Phantom -- 5 Jherings "Zweckdenken" in der Spätpandektistik -- I. Jherings sogenannte "Wandlung" -- 1. Der Zweck als "alleiniger Schöpfer des Rechts" im "Zweck im Recht" -- a) Der Zweckgedanke als Kontinuität mit der frühpandektistischen Tradition -- b) Der Zweckgedanke als Bruch mit der frühpandektistischen Tradition -- aa) Interessen- statt Willenstheorie -- bb) Die sogenannten "organisierten Zwecke" -- 2. Stellungnahme -- II. Die Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung: der Zweckgedanke als Element und Ziel -- a) Regelsberger -- b) Kohler -- 2. Folgen für die Anwendung: der Zweckgedanke als Einbruchstelle der Rechtspolitik -- 6 Freirechtslehre -- I. Wurzeln und Grundidee -- 1. Bülows Schrift "Gesetz und Richteramt" -- 2. Das Richterrecht als Rechtsquelle? -- II. Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht 1. Folgen für die Auslegung: Zulässigkeit der Überschreitung der Wortlautgrenze? -- 2. Folgen für die Anwendung -- a) Ablehnung einer sogenannten Lückenlosigkeit des Rechts -- a) Freie Rechtsfindung anstelle von verdeckten Werturteilen -- 7 Interessenjurisprudenz -- I. Wurzeln und Grundidee -- 1. Die Abkehr von der sogenannten Begriffsjurisprudenz -- 2. Der Interessenkonflikt und die richterliche Entscheidung -- II. Folgen für die Anwendung und Auslegung von Recht -- 1. Folgen für die Auslegung -- a) Die Aufdeckung des Interessenkonflikts als subjektiv-historisches Ziel der Auslegung? -- b) Grenze der Auslegung: Ablehnung der Wortlautgrenze -- 2. Folgen für die Anwendung: Lückenhaftigkeit des Gesetzes und "Übertragung von gesetzlichen Werturteilen" -- 8 Exkurs: Überblick zur "libre recherche scientifique" -- I. Kritik an der sogenannten "traditionellen" Methode -- II. Das Gegenkonzept -- 1. Die Auslegung der "formellen Rechtsquellen" -- a) Die "loi écrite" und der Analogieschluss im Sinne der sogenannten "traditionellen" Methode -- b) Weitere sogenannte "formelle Rechtsquellen" -- 2. Die sogenannte "libre recherche scientifique" -- a) Die Art und Weise der Rechtsfindung -- aa) Die grundlegende Charakterisierung der "éléments objectifs" -- (1) Die "technique du droit" als Form der "systématisation logique" -- (2) Die "nature de choses" -- bb) Die "éléments positifs" -- (1) Der Analogieschluss im Sinne der "libre recherche scientifique" -- (2) Die "divers elements de notre civilisation actuelle" -- b) Das Ergebnis der "libre recherche scintifique" als Rechtsquelle? -- Zusammenfassung des 1. Kapitels -- 2. Kapitel: Verfassung und System als Grundlage für funktionale und postmoderne Betrachtungen -- 9 Verfassungsrechtliche Vorgaben für den Untersuchungsgegenstand -- I. Gewaltenteilung und Gesetzesbindung -- 1. Gewaltenteilung als politische Idee 2. Ausgestaltung unter dem Grundgesetz Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 gnd Rechtsanwendung (DE-588)4048765-9 gnd Rechtsverständnis (DE-588)4177278-7 gnd |
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