Dynamik der Gewalt: Eine mikrosoziologische Theorie
Der amerikanische Soziologe Randall Collins untersucht die realen Welten der menschlichen Zwietracht - von der häuslichen Gewalt über Mobbing und gewalttätigen Sportarten bis hin zu bewaffneten Konflikten. Er erklärt, warum sich Gewalt typischerweise gegen Schwächere richtet und warum »Vorwärtspanik...
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Veröffentlicht: |
Hamburg
Hamburger Edition
2011
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-1052 DE-860 DE-859 Volltext |
Zusammenfassung: | Der amerikanische Soziologe Randall Collins untersucht die realen Welten der menschlichen Zwietracht - von der häuslichen Gewalt über Mobbing und gewalttätigen Sportarten bis hin zu bewaffneten Konflikten. Er erklärt, warum sich Gewalt typischerweise gegen Schwächere richtet und warum »Vorwärtspanik« ihren Ausbruch begünstigt. Er zeigt, warum sie als ritualisierte Zurschaustellung, als klandestiner Terrorakt oder Mord inszeniert wird und, warum nur wenige dazu fähig sind, Gewalt tatsächlich auszuüben. Collins legt präzise dar, warum Gewalt nur ausgelöst werden kann, wenn die emotionalen Barrieren fallen, die gewalttätiges Handeln verhindern. Und er skizziert, wie man der Gewalt in Zukunft entgegentreten kann |
Beschreibung: | Der amerikanische Soziologe Randall Collins untersucht die sehr realen und beunruhigenden Welten der menschlichen Zwietracht - von der häuslichen Gewalt über Mobbing und gewalttätigen Sportarten bis hin zu bewaffneten Konflikten. Er erklärt, warum sich Gewalt typischerweise gegen Schwächere richtet, warum »Vorwärtspanik« ihren Ausbruch begünstigt, sie als ritualisierte Zurschaustellung, als klandestiner Terrorakt oder Mord inszeniert wird und auch, warum nur eine kleine Zahl von Individuen dazu fähig ist, Gewalt tatsächlich auszuüben. Collins legt präzise dar, warum Gewalt nur ausgelöst werden kann, wenn die emotionalen Barrieren, die gewalttätiges Handeln meist verhindern, umgangen werden können, und skizziert, wie man der Gewalt in Zukunft entgegentreten kann. - Es gibt viele Arten von Gewalt - vom Schlag ins Gesicht bis zu umfassenden und organisierten Ereignissen wie einem Krieg. Gewalt kann leidenschaftlich und wütend sein oder gefühllos und unpersönlich; sie kann Spaß machen oder von Angst geprägt und bösartig sein; sie kann im Verborgenen oder öffentlich geschehen; sie dient bei Sportveranstaltungen, in einem Actionfilm oder als Hauptmeldung der Nachrichten programmierter Unterhaltung; sie ist schrecklich und heroisch, widerwärtig und aufregend; sie ist die verfemteste und verklärteste aller menschlichen Handlungsweisen. Obwohl es Zeiten gibt, in denen uns Gewalt allgegenwärtig erscheint, hält Randall Collins den tatsächlichen Ausbruch von gewalttätigen Handlungen für eine Ausnahme. In seiner Analyse der Dynamik der Gewalt legt der renommierte amerikanische Soziologe den Fokus auf die situative Interaktion zwischen den Kontrahenten. . - Ob eine spannungsgeladene Situation zu gewalttätigen Handlungen führt, hängt seiner Untersuchung zufolge nicht in erster Linie von der sozialen Herkunft, der Ethnie oder dem kulturellen Hintergrund der Beteiligten ab, sondern häufig von der Situation, in der s |
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