Mit den Narben der Apartheid: Vom Kampf für die Freiheit zum Heilen traumatischer Erinnerungen
Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax Eine einzigartig lebendige und wunderbare Erzählung. Nadine Gordimer Ein wunderbares Zeugnis dessen, was der Glaube möglich macht. Rowan Williams, ehem. Erzbischof von Canterbury ' Mit trockener Se...
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Format: | Elektronisch E-Book |
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Veröffentlicht: |
Leverkusen
Verlag Barbara Budrich
2014
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-1052 DE-860 DE-859 Volltext |
Zusammenfassung: | Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax Eine einzigartig lebendige und wunderbare Erzählung. Nadine Gordimer Ein wunderbares Zeugnis dessen, was der Glaube möglich macht. Rowan Williams, ehem. Erzbischof von Canterbury ' Mit trockener Selbst-Ironie vermittelt Lapsley seinen Lesern die emotionale und packende Geschichte eines Priesters, seiner Prothesen und seines Versprechens, sich (mit den Worten der Heiligen Theresia von Ávila) ganz in Jesus Hände zu geben. Publishers' Weekly Licht der Gemeinschaft statt Finsternis der Apartheid Father Michael Lapsley hat mit seinem Leben die Finsternis des menschenfeindlichen trennenden Hasses in das Licht der brüderlichen Gemeinschaftshoffnung verwandelt. Seine Autobiographie ist eine authentische Erzählung von heilender Humanität. Sie erzählt auf eine mich zutiefst bewegende Art und Weise von politischer und gesellschaftlicher, menschlicher und unerschütterlicher Liebe in dunkelsten Apartheid-Zeiten. Und danach. Father Michael lesen, heißt sich ganzheitlich bereichern, heißt sich selbst im anderen Menschen neu zu sehen, heißt die Hoffnung auf eine freie Welt der Brüderlichkeit und Gerechtigkeit neu zu entdecken. Kurzum: ein inspirierendes und leuchtendes Buch, das überzeugend zum persönlichen Zugehen auf den nächsten Menschen aufruft. Und auch zu Vergebung und Versöhnung. In Europa, in Afrika, überall auf der Welt! Nicht mit dem trennenden Bösen als Schlusswort, sondern mit dem gemeinschaftlichen Guten der großartigen Menschheitsfamilie! Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg (bis 2013) Als ich Michael Lapsley das erste Mal begegnete, habe ich ganz typisch reagiert: mit Erschrecken und der Frage, was ich tun soll. Die Hand konnte ich ihm offensichtlich nicht geben. Diese Verunsicherung auf Seiten der "Gesunden" hat Michael offen benannt: "Versuch es halt". Mich beeindruckt an Michael Lapsley zweierlei: Zum einen und zuallererst der Umgang mit der eigenen Versehrtheit. Er erzählte, dass manche nach dem Briefbombenattentat sagten, er könne mit solchen Wunden und Narben doch nicht mehr Pfarrer sein. Erzbischof Desmond Tutu aber habe gesagt, das sei ganz wunderbar, gerade mit seinen so offensichtlichen Verletzungen sei er der ideale Pfarrer. Typisch Desmond Tutu werden manche sagen. Und ja, typisch, denn er hat so Recht. |
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