Das Nachleben der Muse: Balzac, Henry James, Fontane

Die Musen gelten als antike Möglichkeitsbedingung des Erzählens. Dass sie in den Romanen Balzacs, Henry James' und Fontanes ein Nachleben führen, zeigt ihre poetologische Bedeutung für die Moderne. Annalisa Fischer untersucht Romane, die dem modernen Erzählparadigma realistischer Mimesis verpfl...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Fischer, Annalisa (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Döring, Tobias (HerausgeberIn), von Koppenfels, Martin (HerausgeberIn), Mülder-Bach, Inka (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die Musen gelten als antike Möglichkeitsbedingung des Erzählens. Dass sie in den Romanen Balzacs, Henry James' und Fontanes ein Nachleben führen, zeigt ihre poetologische Bedeutung für die Moderne. Annalisa Fischer untersucht Romane, die dem modernen Erzählparadigma realistischer Mimesis verpflichtet sind und doch eine Musenfigur ins Zentrum der Diegese stellen. Die Studie legt die Transformationsprozesse, die die antiken Göttinnen der Künste auf dem langen Weg in die Moderne durchlaufen, offen und arbeitet die poetologische Bedeutung der Musenfiguren sowohl für den jeweiligen Roman als auch für das realistische Erzählprogramm im 19. Jahrhundert heraus. Die Arbeit zeigt, wie die Muse ihr poietisches Potential in den modernen Text einträgt und sich so als Kristallisationspunkt der Romanpoetik erweist
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (296 Seiten) 1 color ills
ISBN:9783846765005

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