Essayistische Formen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit: Michel de Montaigne und seine englischen Leser des 17. Jahrhunderts

Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine Form des Schreibens erfunden, die früh auch in England Fuß fasst. Entscheidend für die innovative Form ist eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Die Relevanz der Kategorien Öffentlichkeit und Privatheit ist in der...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lange, Martin (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2019
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine Form des Schreibens erfunden, die früh auch in England Fuß fasst. Entscheidend für die innovative Form ist eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Die Relevanz der Kategorien Öffentlichkeit und Privatheit ist in der Forschung zu Montaigne und zur Geschichte des Essays bislang unterbelichtet geblieben. Die Arbeit erschließt ihre Semantik bei Montaigne und arbeitet sie als zentrales Element der Formgebung der Essais heraus. Wie an John Florios früher Montaigne-Übersetzung gezeigt wird, etabliert sich die neue Form schnell in England. Ihrer Funktion wird anhand einer vergleichenden Analyse der moralphilosophischen und politischen Reflexion bei Montaigne und seinen Lesern Francis Bacon und William Cornwallis nachgegangen
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (390 Seiten) 7 b&w tables
ISBN:9783846763711

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen