Wege zu einer planetarischen Linientreue?: Meridiane zwischen Jünger, Schmitt, Heidegger und Celan

Das Planetaritäts-Narrativ, das um 1920 im Niemandsland zwischen Literatur, Rechtsgeschichte und Technikphilosophie entsteht, unterbricht die an der Kugelform des Globus ausgerichtete Vorstellung von Bewegungen, die zu sich selbst zurückkehren. Michael Auer rekonstruiert die Genealogie des ›Planetar...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Auer, Michael (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2013
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Das Planetaritäts-Narrativ, das um 1920 im Niemandsland zwischen Literatur, Rechtsgeschichte und Technikphilosophie entsteht, unterbricht die an der Kugelform des Globus ausgerichtete Vorstellung von Bewegungen, die zu sich selbst zurückkehren. Michael Auer rekonstruiert die Genealogie des ›Planetarischen‹ bis hin zum Postkolonialismus. Dass sich nationalstaatliche, gesellschaftliche und sogar kontinentale Grenzen auflösen, ermöglicht neuartige Begegnungen mit Anderen, die keine Rückführung auf Eigenes zulassen. Dabei umfasst die Dimension, in der diese gleichermaßen gefährlichen wie gefährdeten Begegnungen stattfinden, die ganze Erde. Der Versuch, dieser Erfahrung die (Linien-)Treue zu halten, führt Autoren radikal divergierender politischer und ästhetischer Provenienz zum Meridian
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (261 Seiten)
ISBN:9783846756164

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen