Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk: Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht

Der Begriff »Kanon« wird meist mit »Nationalkanon« gleichgesetzt. Die zunehmend globale Zirkulation von Kunst und Literatur macht es jedoch erforderlich, Kanonbildung nicht nur aus nationalkultureller, sondern vielmehr aus transkultureller Sicht zu erforschen. Die internationale Erfolgsgeschichte de...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schellens, DorineXXuUniversität Freiburg, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2021
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Edition Kulturwissenschaft
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Der Begriff »Kanon« wird meist mit »Nationalkanon« gleichgesetzt. Die zunehmend globale Zirkulation von Kunst und Literatur macht es jedoch erforderlich, Kanonbildung nicht nur aus nationalkultureller, sondern vielmehr aus transkultureller Sicht zu erforschen. Die internationale Erfolgsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus dient Dorine Schellens als Fallstudie, um das Potential von kulturwissenschaftlicher Netzwerkanalyse für eine transkulturelle Kanonforschung aufzuzeigen. Im Fokus steht ein Transfernetzwerk von Mittlerfiguren, Institutionen und Kunstwerken, das dazu beigetragen hat, dass sich der Moskauer Konzeptualismus zur einflussreichsten Gruppe innerhalb der russischen Gegenwartskunst entwickeln konnte
Beschreibung:1 Online-Ressource (348 Seiten) 21 SW-Abbildungen
ISBN:9783839454787

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