»Humanisierung der Arbeit«: Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts

Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt? Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine »Humanisierung des Arbeitslebens« in den breiten Kontext einer transna...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Kleinöder, Nina (HerausgeberIn), Müller, Stefan (HerausgeberIn), Uhl, Karsten (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2019
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Histoire
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt? Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine »Humanisierung des Arbeitslebens« in den breiten Kontext einer transnationalen Geschichte der Arbeit: Wie dachten Akteure und Akteurinnen der Arbeitswelt über eine »menschlichere« und »gerechtere« Gestaltung von Arbeit nach? Welche Initiativen unternahmen sie, welche (widersprüchlichen) Interessen verfolgten sie und wie ordneten sich diese Arbeitspolitiken in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein? Ausgehend vom Humanisierungsprogramm der Bundesregierung (1974-1989) nehmen die Beiträge das Verhältnis von Rationalisierung und Humanisierung in den Blick und untersuchen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis
»Die historiographische Reflexion über die Humanisierung der Arbeit kann einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Probleme der Gegenwart leisten.« Jacopo Ciammariconi, www.sehepunkte.de, 10/20 (2020) »Eine gelungene Einführung in die Aufarbeitung der HdA (...], die mit ihrer ergiebigen Beschäftigung mit dem Humanisierungsbegriff ein solides Fundament für künftige Forschungsvorhaben zu diesem Thema legt.« Maximilian Schultze, Technikgeschichte, 87/2 (2020) Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 21.01.2021, Johanna Wolf
Beschreibung:1 Online-Ressource (336 Seiten) 1 Farbabbildung
ISBN:9783839446539

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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