Das Deutschlandbild mexikanischer Studierender: Eine empirische Untersuchung

Während Deutsche nicht selten mit ihrer nationalen Identität hadern, gestaltet sich das Deutschlandbild im Ausland mitunter sehr viel positiver. Wie sieht dies konkret in Mexiko aus? Was denken mexikanische Studierende über Deutschland, die deutsche Bevölkerung und die deutsche Sprache? Inwiefern sp...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Witte, Annika (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Münster Waxmann 2014
Ausgabe:1st, New ed
Schriftenreihe:Internationale Hochschulschriften
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Während Deutsche nicht selten mit ihrer nationalen Identität hadern, gestaltet sich das Deutschlandbild im Ausland mitunter sehr viel positiver. Wie sieht dies konkret in Mexiko aus? Was denken mexikanische Studierende über Deutschland, die deutsche Bevölkerung und die deutsche Sprache? Inwiefern spielt es eine Rolle, ob sie einen Bezug zu Deutschland haben oder nicht? Diesen Fragen geht die Autorin in der vorliegenden empirischen Studie nach. Auf der Basis einer Fragebogenuntersuchung sowie qualitativer Interviews am Fremdsprachenzentrum der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) und am Goethe-Institut in Mexiko-Stadt sowie mit mexikanischen DAAD-Stipendiaten in Deutschland analysiert sie die Einstellungen zu den drei genannten Objekten und bringt sie in Zusammenhang mit den Einflussfaktoren DaF-Unterricht und Deutschlandaufenthalt. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele kommen die Befragten zu Wort und vermitteln auf diese Weise sehr anschaulich positive und kritische Aspekte im Rahmen der "Herausforderung Deutschland"
Insgesamt lässt sich sagen, dass Wittes Monographie einen wichtigen Beitrag zur kulturspezifischen Stereotypenforschung leistet. Mittels Methodentriangulation nähert sie sich dem Deutschlandbild mexikanischer Studierender von unterschiedlichen Seiten an. Obwohl im theoretischen Teil einige Fragen offen bleiben, ermöglicht die detaillierte Darstellung zahlreicher Themenfelder eine Einsicht in die Komplexität von Nationenbildern und lädt zu noch stärker fokussierter Erforschung dieses Gegenstandes ein, denn die Identifikation von Einflussfaktoren und deren Relevanz ist notwendige Bedingung für mögliche Interventionen. - Wolfgang Zippel auf: daz-portal.de
Das Buch von Annika Witte ist sehr lesenswert. [...] Seine Lektüre ist vor allem empfehlenswert, wenn man sich für kontrastive Ansätze der interkulturellen Kommunikation interessiert. Man erfährt viel über Stereotype und Kulturstandards in Mexiko und Deutschland. Durch die Interviews werden Einstellungen deutlich, die durch eine reine Fragebogenbefragung nicht erfasst werden könnten. [...] das Buch [...] eignet sich durchaus auch für Einsteiger in das weite Feld der interkulturellen Kommunikation. - Olaf Lenders in: Fremdsprachen und Hochschule, 88/2015
Beschreibung:1 Online-Ressource (338 Seiten)
ISBN:9783830980247

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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