1918 in Bildung und Erziehung: Traditionen, Transitionen, Visionen

"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Pe...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: De Vincenti, Andrea 1977- (HerausgeberIn), Grube, Norbert 1969- (HerausgeberIn), Hoffmann-Ocon, Andreas 1969- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bad Heilbrunn Verlag Julius Klinkhardt 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:klinkhardt forschung. Historische Bildungsforschung
Schlagworte:
Online-Zugang:URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert. Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert
Beschreibung:1 Online-Ressource (270 Seiten)
ISBN:9783781558274

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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