Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung: Das Kulturelle Gedächtnis des nationalsozialistischen Behinderten- und Krankenmordes in Hadamar. Eine erinnerungssoziologische Studie

Menschen mit Lernschwierigkeiten (= Menschen mit geistigen Behinderungen) gelten historisch-politischer Bildung nicht als Zielgruppe, auch im kulturellen Gedächtnis treten sie kaum als Akteure / Akteurinnen auf. Die Autorin dieser Studie geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die N...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: George, Uta (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bad Heilbrunn Verlag Julius Klinkhardt 2008
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:klinkhardt forschung
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Menschen mit Lernschwierigkeiten (= Menschen mit geistigen Behinderungen) gelten historisch-politischer Bildung nicht als Zielgruppe, auch im kulturellen Gedächtnis treten sie kaum als Akteure / Akteurinnen auf. Die Autorin dieser Studie geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die NS-"Euthanasie"-Verbrechen als ihre Geschichte verstehen können. Mithilfe von qualitativen Interviews, teilnehmender Beobachtung und anderen qualitativen Methoden erforschte die Autorin die Erinnerung der NS-"Euthanasie"-Verbrechen durch Menschen, die im Nationalsozialismus zu den Opfern gehört hätten. Die Befragten nahmen zuvor an einem Angebot historisch-politischer Bildung in der Gedenkstätte Hadamar teil. Damit werden Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Akteurinnen und Akteuren innerhalb des kulturellen Gedächtnisses
Beschreibung:[1., Aufl.]
Beschreibung:1 Online-Ressource (206 Seiten) , PB
ISBN:9783781551909

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