Oszillation als Strategie romantischer Literatur: Ein Experiment in drey Theilen

"Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden", fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und Literatur wissenschaftlich fruchtbar gema...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Junges, Stefanie 1986- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schmitz-Emans, Monika 1956- (HerausgeberIn), Alt, Peter-André 1960- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Ferdinand Schöningh 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Schlegel-Studien
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:"Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden", fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und Literatur wissenschaftlich fruchtbar gemacht werden kann. Die romantische Poesie ist eine "progressive Universalpoesie" - so wird das Wesen romantischer Texte mit den Friedrich Schlegel zugesprochenen Worten bis heute definiert. Dabei zeichnet sich die Fülle und Heterogenität der Literatur der Romantik durch eine nicht fixierbare Dynamik aus: Romantische Literatur oszilliert. Das wirft zwei Fragen auf, deren Beantwortung sich die Arbeit mithilfe innovativer methodischer Verfahren widmet: Wie lässt sich dieses romantische Oszillieren konkret analysieren? Und wie kann ein wissenschaftlicher Umgang mit einer sich der Theoretisierung, Definition und Systematisierung verweigernden Literatur gewährleistet werden?
Beschreibung:[2020]
Beschreibung:1 Online-Ressource (485 Seiten) 3 b&w ills., 3 b&w line drawings
ISBN:9783657703074

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