Erzählen im Imperativ: zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen

Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ascher, Franziska 1988- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2021]
Schriftenreihe:Populäres Mittelalter Band 2
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander
Beschreibung:1 Online-Ressource (318 Seiten)
ISBN:9783839458112
DOI:10.14361/9783839458112

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