Nichtstun: Eine Kulturanalyse des Ereignislosen und Flüchtigen
»Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.« Oscar Wilde Was passiert, wenn allem Anschein nach gar nichts passiert? Wenn Menschen sich von der Aussicht, »nichts zu tun«, angezogen oder abgestoßen fühlen. Wenn sie geduldig oder wütend...
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Veröffentlicht: |
Hamburg
Hamburger Edition
2012
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Ausgabe: | 1st ed |
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Zusammenfassung: | »Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.« Oscar Wilde Was passiert, wenn allem Anschein nach gar nichts passiert? Wenn Menschen sich von der Aussicht, »nichts zu tun«, angezogen oder abgestoßen fühlen. Wenn sie geduldig oder wütend warten. Wenn sie alltägliche Routinen gedankenverloren erledigen und in mehr oder weniger abstrusen Tagträumen der Realität entfliehen? Billy Ehn und Orvar Löfgren beleuchten in ihrer kreativen und aufschlussreichen Untersuchung, wie sich die Formen des Nichtstuns und die gesellschaftliche Haltung dazu in verschiedenen kulturellen Kontexten entwickeln und verändern wie individuelle Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle kulturell geformt werden. Sie geleiten uns auf eine Reise in die Welt der Übergangszonen, Zwischenzeiten und Pausen, die voller vertrauter und überraschender Details steckt |
Beschreibung: | Was passiert, wenn allem Anschein nach gar nichts passiert? Wenn Menschen sich von der Aussicht, »nichts zu tun«, angezogen oder abgestoßen fühlen, wenn sie geduldig oder wütend warten, wenn sie alltägliche Routinen gedankenverloren erledigen und in mehr oder weniger abstrusen Tagträumen der Realität ent?iehen? Billy Ehn und Orvar Löfgren gehen in ihrer kreativen und aufschlussreichen Untersuchung der Frage nach, wie sich die Formen des Nichtstuns und die gesellschaftliche Haltung dazu in verschiedenen kulturellen Kontexten entwickeln und verändern, wie individuelle Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle kulturell geformt werden. Sie geleiten uns auf eine Reise in die Welt der Übergangszonen, Zwischenzeiten und Pausen, die voller vertrauter und überraschender Details steckt. »Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.« OscarWilde. - Acht Uhr morgens: Mit geistesabwesend durchgeführten Routinen beginnt der Tag. - Vierzehn Uhr im Büro: Der Blick aus dem Fenster verführt zum Abschweifen und Träumen. - Viertel vor sechs im Supermarkt: In langen Schlangen stehen die Menschen wartend an der Kasse. Wir alle kennen solche »leeren« Zeiten des Alltags. Billy Ehn und Orvar Löfgren geleiten uns auf eine Reise in die Welt dieser Übergangszonen, Zwischenzeiten und Pausen. In ihrer Kulturanalyse des Flüchtigen und schwer Fassbaren schildern sie, was passiert, wenn allem Anschein nach gar nichts passiert, wenn Menschen sich von der Aussicht, »nichts zu tun«, angezogen oder abgestoßen fühlen, wenn sie geduldig oder wütend warten, wenn sie alltägliche Routinen gedankenverloren erledigen und in mehr oder weniger abstrusen Tagträumen der Realität ent?iehen. Sie untersuchen, wie sich die Formen des Nichtstuns und die gesellschaftliche Haltung dazu in verschiedenen kulturellen Kontexten entwickeln und verändern, wie individuelle Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle ku |
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