Ausdruck, Mitwelt, Ordnung: Zur Ursprünglichkeit einer Dimension des Politischen im Anschluss an die Philosophie des frühen Heidegger

Lässt sich mit Heidegger noch politische Philosophie betreiben? Seit der Veröffentlichung der Schwarzen Hefte scheint dies unmöglich oder zumindest sehr kontrovers. Ohne die Relevanz der um die Hefte entstandenen Debatte in Frage zu stellen, wird hier ein anderer Weg eingeschlagen, um diese politisc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Menga, Ferdinando G. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bedorf, Thomas (HerausgeberIn), Waldenfels, Bernhard (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2018
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Phänomenologische Untersuchungen
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Lässt sich mit Heidegger noch politische Philosophie betreiben? Seit der Veröffentlichung der Schwarzen Hefte scheint dies unmöglich oder zumindest sehr kontrovers. Ohne die Relevanz der um die Hefte entstandenen Debatte in Frage zu stellen, wird hier ein anderer Weg eingeschlagen, um diese politische Dimension zu erkunden. Dieser alternative Zugang thematisiert die frühen phänomenologischen Schriften (1919-1923) des Autors, die um die fundamentale Frage nach einem Denken des Ursprungs kreisen. Es handelt sich um ein Denken, das für sich in Anspruch nimmt, einen genuinen und adäquaten Zugang zur ursprünglichen Struktur der faktischen Lebenserfahrung gefunden zu haben. Die zentrale These Mengas lautet nun, dass die Vorrangigkeit des Politischen gerade in dieser phänomenologischen Dimension entdeckt, weiter entfaltet und kritisch erörtert werden kann - bis hin zu Spuren einer Demokratietheorie in Heideggers früher Philosophie
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (392 Seiten)
ISBN:9783846763407

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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