»... da aber die Welt keine Brücken hat ...«: Dramaturgien des Fragmentarischen bei Jakob Michael Reinhold Lenz

Die Schriften des J. M. R. Lenz (1751-92) sind mit ihren fragmentarischen Dramaturgien Ausdruck einer »schraubenförmigen Welt«, welcher der Mensch nur mit einem »geraden Blick« zu begegnen vermag. Sie stellen zeitgenössische wie heutige Darstellungs- und Wahrnehmungskonventionen radikal infrage. Das...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schäfer, Judith (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2016
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die Schriften des J. M. R. Lenz (1751-92) sind mit ihren fragmentarischen Dramaturgien Ausdruck einer »schraubenförmigen Welt«, welcher der Mensch nur mit einem »geraden Blick« zu begegnen vermag. Sie stellen zeitgenössische wie heutige Darstellungs- und Wahrnehmungskonventionen radikal infrage. Das Fragmentarische, als Ereignis gelesen, begründet eine ›unendliche Lektüre‹. Eine solche verfolgt die vorliegende Studie, die immer neue, andere Wege in und durch die »brückenlosen« Texte des J. M. R. Lenz zeigt. Seine Schriften sind Spielräume, in denen Lenz Dramen- und Bühnenkonventionen - etwa die der Wahrscheinlichkeit, der drei Einheiten, des Guckkastens - aufbricht. In ihnen eröffnen sich vielgestaltige Perspektiven, die auch für die heutige Theaterpraxis und -theorie bedeutsam sind
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (302 Seiten) 8 b&w halftones
ISBN:9783846760321

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