Ich-Selbst: Über die Formation des Subjekts

Von Nietzsche und Freud bis hin zu Foucault ist das Konzept des autonomen Vernunftmenschen einer radikalen Kritik unterzogen worden. Wie soll sich der Mensch jenseits dieser Kritik selbst verstehen? Gernot Böhme gibt darauf die Antwort: in der Polarität von Ich und Selbst. Dabei ist das Ich die gese...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Böhme, Gernot 1937-2022 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2012
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-859
DE-860
Volltext
Zusammenfassung:Von Nietzsche und Freud bis hin zu Foucault ist das Konzept des autonomen Vernunftmenschen einer radikalen Kritik unterzogen worden. Wie soll sich der Mensch jenseits dieser Kritik selbst verstehen? Gernot Böhme gibt darauf die Antwort: in der Polarität von Ich und Selbst. Dabei ist das Ich die gesellschaftlich verlangte intellektuell konsistente und moralisch verantwortliche Person. Sie ist dem Einzelnen nicht gegeben, sondern muss ausgebildet werden. Das Selbst ist jenes von Nietzsche genannte Große Selbst, der Leib, das Unbewusste. Es handelt sich allgemeiner um die Bestände, in denen der Einzelne sich in betroffener Selbstgegebenheit findet. Es gilt sich in Lebensformen einzuüben, in denen der Mensch als Person zugleich aus dem Selbst als der Quelle seiner Subjektivität lebt
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (250 Seiten)
ISBN:9783846753866

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