Das Christentum in Hitlers Weltanschauung:

Hitlers Verhältnis zum Christentum war zwiespältig: Er bekämpfte es erbittert und sah sich trotzdem als strahlenden Nachfolger Christi, einen neuen Messias. Friedrich Tomberg zeigt, welchen Einfluss diese paradoxe Konstellation in Hitlers Weltanschauung auf die nationalsozialistische Politik hatte.A...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Tomberg, Friedrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink Verlag 2012
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Hitlers Verhältnis zum Christentum war zwiespältig: Er bekämpfte es erbittert und sah sich trotzdem als strahlenden Nachfolger Christi, einen neuen Messias. Friedrich Tomberg zeigt, welchen Einfluss diese paradoxe Konstellation in Hitlers Weltanschauung auf die nationalsozialistische Politik hatte.Adolf Hitlers Berufung auf Jesus sollte nicht bloß sein Charisma erhöhen, sondern diente ihm als Rechtfertigung für seine Pläne. In seiner Vorstellung war er der Retter der europäischen Kultur und berufen zur gewaltsamen Neuordnung der Welt. Die Idee des »Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation« war die Grundlage seiner Expansionsziele. Das Christentum, wenngleich von ihm gehasst, war ihm gleichermaßen Mittel der Legitimation und praktisches Instrument, auch auf dem Weg zum Holocaust.Daraus folgt eine überraschende Erkenntnis: Der Antisemitismus war die Konsequenz aus Hitlers Zielen, nicht deren Voraussetzung
Beschreibung:Wilhelm Fink
Beschreibung:1 Online-Ressource (206 Seiten)
ISBN:9783846752715

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