Perspektiven der Filmsoziologie:

Als die Bilder laufen lernten, veränderten sich Kommunikationsstrukturen und Kultur in einem Ausmaß, das vergleichbar mit den Auswirkungen der Erfindung von Schrift und Buchdruck ist. Indem Bilder und Töne eingefangen und manipuliert werden können, erscheint das Exotische weniger fremd, das Vergange...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Heinze, Carsten 1969- (HerausgeberIn), Moebius, Stephan 1973- (HerausgeberIn), Reicher, Dieter 1971- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Herbert von Halem Verlag 2012
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Theorie und Methode
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Als die Bilder laufen lernten, veränderten sich Kommunikationsstrukturen und Kultur in einem Ausmaß, das vergleichbar mit den Auswirkungen der Erfindung von Schrift und Buchdruck ist. Indem Bilder und Töne eingefangen und manipuliert werden können, erscheint das Exotische weniger fremd, das Vergangene gegenwärtiger, das Zukünftige möglicher und die Realität veränderbar. Der Film wirkt auf die Gesellschaft wie auch die Gesellschaft auf den Film. Interessanterweise aber spielt Film in der Wissenschaft von der Gesellschaft immer noch eine marginale Rolle, obgleich einige Soziologen bereits früh die gesellschaftliche Bedeutung des Films erkannten, man denke an Marcel Mauss, Siegfried Kracauer oder Herbert Blumer. 'Perspektiven der Filmsoziologie' zeigt die aktuellen Beziehungen zwischen Film und Gesellschaft anhand unterschiedlicher Perspektiven und Ausgangspunkte auf. Dabei wird eines deutlich: Film ist niemals unabhängig von sozialen Prozessen und gesellschaftlichen Verhältnissen zu betrachten
Beschreibung:[1. Auflage]
Beschreibung:1 Online-Ressource (364 Seiten) , PB
ISBN:9783744505031

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