"Fünf Tage sind einfach viel zu wenig.": Bildungszeit und Bildungsfreistellung in der Diskussion

Zeit für Bildung ist im Lebenslauf der Menschen ungleich verteilt. Während sie im Kinder- und Jugendalter überwiegt, wird sie im Erwachsenenalter zu einem raren Gut. Die Zuteilung oder Verteilung von bzw. die Verfügung über Bildungs- und Lernzeiten unterliegt zudem spezifischen gesellschaftlichen Au...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Pabst, Antje 1975- (HerausgeberIn), Zeuner, Christine 1959- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Wochenschau Verlag 2021
Schriftenreihe:non-formale politische Bildung Band 21
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-859
DE-860
DE-20
Volltext
Zusammenfassung:Zeit für Bildung ist im Lebenslauf der Menschen ungleich verteilt. Während sie im Kinder- und Jugendalter überwiegt, wird sie im Erwachsenenalter zu einem raren Gut. Die Zuteilung oder Verteilung von bzw. die Verfügung über Bildungs- und Lernzeiten unterliegt zudem spezifischen gesellschaftlichen Aushandlungs- und Verhandlungsprozessen. Dies betrifft v.a. den Zugang zur betrieblichen Weiterbildung, der innerbetrieblichen Steuerungsprozessen unterliegt. Dagegen erhalten Erwachsene im Rahmen vom Bildungsfreistellungs-, Bildungsurlaubs- und Bildungszeitgesetzen in 14 Bundesländern ein verbrieftes Recht auf frei verfügbare Bildungszeit. Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist es, sich aus der Perspektive von Wissenschaft, Bildungspolitik, Bildungspraxis (Träger und Einrichtungen) und aus der Sicht von Teilnehmenden mit den besonderen Implikationen der Bildungszeitgesetze auseinanderzusetzen. Darüber hinaus wird gefragt, welche Bedeutung Zeit für Bildung in vorgeschriebenen Formen der beruflichen Weiterbildung und im Rahmen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, wie der Digitalisierung, hat
Beschreibung:1 Online-Ressource (276 Seiten) Illustrationen, Diagramme
ISBN:9783734411991

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