Monte Cassino 1944: Der Kampf um Rom und seine Inszenierung

Die drei Schlachten um den Monte Cassino südlich von Rom tobten von Januar bis Mai 1944. Am 18. Mai 1944 war das Ringen um den Monte Cassino für die Wehrmacht verloren. Die Alliierten hatten den umkämpften "Wellenbrecher Cassino", wie ihn die deutsche Propaganda nannte, nach knapp einem ha...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pahl, Magnus (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Ferdinand Schöningh 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Schlachten - Stationen der Weltgeschichte
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die drei Schlachten um den Monte Cassino südlich von Rom tobten von Januar bis Mai 1944. Am 18. Mai 1944 war das Ringen um den Monte Cassino für die Wehrmacht verloren. Die Alliierten hatten den umkämpften "Wellenbrecher Cassino", wie ihn die deutsche Propaganda nannte, nach knapp einem halben Jahr schwerer Kämpfe eingenommen. Nun drangen sie auf Rom vor. Die nationalsozialistische Propaganda agierte jedoch so geschickt und nachhaltig, dass viele Deutsche bis auf den heutigen Tag mit dem Namen "Monte Cassino" in erster Linie einen letzten deutschen Abwehrsieg und keine Niederlage verbinden. Insbesondere das Bild unbesiegter deutscher Fallschirmjäger hat sich dabei in den Köpfen festgesetzt. Sogar die wissenschaftliche Literatur übernahm dieses Narrativ.Magnus Pahl analysiert in seinem Buch die Inhalte der deutschen Propaganda. Er wirft den Blick ebenso auf die multinationalen Streitkräfte der Alliierten, unter denen das neuseeländische wie auch das polnische Kontingent eine besondere Rolle spielten. Monte Cassino ist auf seine Weise ein europäischer, ja ein globaler Erinnerungsort des Zweiten Weltkriegs. In diesem Sinne ist dem Band ein Geleitwort des polnischen Militärhistorikers Zbigniew Wawer beigegeben
Beschreibung:[2021]
Beschreibung:1 Online-Ressource (331 Seiten) 26 b&w ills., 5 maps
ISBN:9783657704415

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen