Kaiser Domitian - Der Kampf um seine Nachfolge und um seine Göttlichkeit: longe tunc illi divinitas sua

Das Urteil über Kaiser Domitian (81 - 96 n. Chr.) schwankt stark. Während man ihn früher den Quellen entsprechend als grausamen Tyrannen sah, der von seinen Untertanen göttliche Verehrung erzwang, versuchte die moderne Wissenschaft eine Ehrenrettung: Domitian als erfolgreicher Herrscher, dessen Bild...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Vössing, Konrad 1959- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Ferdinand Schöningh [2020]
Schriftenreihe:Vorträge / Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste. G, Geisteswissenschaften 458
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-859
DE-860
DE-20
Volltext
Zusammenfassung:Das Urteil über Kaiser Domitian (81 - 96 n. Chr.) schwankt stark. Während man ihn früher den Quellen entsprechend als grausamen Tyrannen sah, der von seinen Untertanen göttliche Verehrung erzwang, versuchte die moderne Wissenschaft eine Ehrenrettung: Domitian als erfolgreicher Herrscher, dessen Bild von der missgünstigen Nachwelt verdüstert wurde. Die überlieferten heftigen Konflikte seiner letzten Jahre fügen sich hier jedoch nicht ein. Die vorliegende Studie stellt seine Bemühungen um Divinität in den Kontext der für die Herrschaftssicherung entscheidenden, aber prekären Nachfolgefrage; sie rekonstruiert seine (gescheiterte) Strategie, diesen Kampf mit dem um seine Göttlichkeit zu verbinden
Beschreibung:582. Sitzung vom 08. November 2017 in Düsseldorf
Beschreibung:1 Online-Ressource (139 Seiten) 1 genealogische Tafel
ISBN:9783657703265
DOI:10.30965/9783657703265

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