Methodenintegrative Supervision: Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis
Psychologischen Beratern und Supervisoren bietet das Buch eine kompakte Einführung ins Thema Supervision und gibt viele konkrete Tipps zur praktischen Anwendung. Dabei stellt es das Geschehen in der Supervision systematisch dar und integriert bewährte Methoden aus systemischen Ansätzen, Balintarbeit...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Klett-Cotta
2017
|
Ausgabe: | 2nd ed |
Schriftenreihe: | Leben lernen
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-1052 DE-860 DE-859 Volltext |
Zusammenfassung: | Psychologischen Beratern und Supervisoren bietet das Buch eine kompakte Einführung ins Thema Supervision und gibt viele konkrete Tipps zur praktischen Anwendung. Dabei stellt es das Geschehen in der Supervision systematisch dar und integriert bewährte Methoden aus systemischen Ansätzen, Balintarbeit, Gestalt- und Gesprächstherapie. Supervision unterstützt Helfer darin, ihren professionellen Blick zu wahren und die Qualität ihrer Arbeit zu verbessern. Wer in seinem Beruf ständig mit Menschen zu tun hat, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, wird sich nicht immer der Gefahr einer Verstrickung entziehen können und ist deshalb auf das Korrektiv der Supervision angewiesen. Unter den zahlreichen Ansätzen zur Formulierung von Supervisionskonzepten zeichnet sich dieses Buch aus durch: - einen neuen theoretisch fundierten, konsequent methodenintegrativen Zugang, in dem sich Supervisionsansätze aus allen maßgeblichen psychotherapeutischen Schulen wiederfinden können, - die konsequente Verbindung der Ebenen Person-Beziehung-Gruppe-Organisation, - die systematische Darstellung konkreter Supervisionsabläufe, - zahlreiche praktische Hinweise zur Bearbeitung von Supervisionsanliegen. Sowohl Supervisionsausbilder als auch ihre Klienten - Psychologische Berater, Psychotherapeuten und Sozialarbeiter - finden hier einen theoretisch durchdachten und praktisch erprobten Leitfaden aus der Hand eines in Supervision und Ausbildung sehr erfahrenen Autors: damit die Freude am Helfen und die Qualität der Arbeit erhalten bleiben Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung von methodenintegrativer Supervision Supervision ist kein Luxus, sondern notwendiger, integraler Bestandteil helfender, beratender und therapeutischer Tätigkeit. Ziel der Supervision ist die Unterstützung der helfend Tätigen in ihren Aufgaben. Dies bedeutet dreierlei: - Bearbeitung von Anliegen in der Fallarbeit - also Gruppen oder Einzelfallsupervision - Verbesserung der Zusammenarbeit in der Team oder Leitungssupervision und schließlich - Entlastung und Unterstützung der Supervisanden. Jeder, der professionell mit Menschen arbeitet, wird von deren Thematik berührt und kann sich auf Dauer den Problemen, Konflikten, deren Anspannung und Leid nicht entziehen. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Menschen in kritischen Lebenssituationen handelt. Die meisten professionellen Helfer haben deshalb Strategien entwickelt, die ihnen helfen, diese Probleme zu verarbeiten und innere Distanz dazu zu gewinnen. Trotzdem landen viele Helfer über kurz oder lang in der BurnoutFalle: Sie können nicht mehr abschalten, ihr großes anfängliches Engagement verwandelt sich in angestrengtes Erfüllen von Pflichten, die Begeisterung verwandelt sich in innere Leere, Idealismus geht langfristig in Zynismus über. Hier geht es also um die BurnoutPrävention bzw. die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Supervision zielt aber nicht nur und nicht in erster Linie auf die Verbesserung der Befindlichkeit der Helfer, also der Supervisanden, und auf die Verbesserung der Zusammenarbeit in Teams, sondern sie versucht vor allem fachliche Unterstützung in der Arbeit mit den Klienten zu geben. Diese fachliche Unterstützung ist allerdings nur in Ausnahmefällen eine konkrete Praxisanleitung, in der Regel geht es in der Fallsupervision um eine methodische Bearbeitung von Problemen der und mit den Klienten. |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (288 Seiten) 1.304 MB |
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